Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (11)
Kapitel: Ein schrecklicher Sonntag (11)
So meine Lieben, weiter gehts! Mich hat zur Zeit eine Schreibwut gepackt. *g*
Ran schlug die Augen auf. Benommen sah sie sich um, doch das einzige was sie sah, war eine widerlich stinkende, weiße Plastikdecke. Angewidert schlug sie die Plane zurück und holte erst einmal tief Luft. Danach versuchte sie angestrengt ihre Gedanken zu ordnen, doch irgendwie saß auf ihr ein dicker Schleier, der mit Gewalt ihre Erinnerung zurück drängte. Erst langsam lichtete sich der Schleier und die Geschehenisse liefen plötzlich wie vom Band in ihren Gehirn ab.
~Autsch,.....mein Kopf. Oh man? Wo bin ich? Bin ich tot? Nein...., das kann nicht sein!~
Ran stand schließlich schwankend auf, doch ihr Kreislauf machte diese schnelle Bewegung noch nicht mit. Ihr wurde schwindlig und für einen kurzen Moment schwarz vor Augen. Stöhnend ließ sie sich wieder auf den Boden fallen.
~....verdammt, wie lange lieg ich denn schon hier?~
Das Mädchen blieb noch ein paar Sekunden auf den Boden sitzen. Sie konnte sich nur an eine Frau und einen Mann erinnern und warum sie hier war, aber irgendetwas war da noch. Angestrengt dachte sie nach, aber nach einer Weile hatte sie solche Kopfschmerzen, dass sie es beließ.
~Als erstes muss ich hier raus. Na wenigsten haben sie das Licht angelassen. Ich frag mich warum die mich nicht umgebracht haben?~
Ran rappelte sich schließlich wieder hoch und blieb auch dieses mal einigermaßen stehen. Prüfend schaute sie sich um.
~Vielleicht sind die noch hier? Ich muss leise sein.~
Wankend begann sie ein paar Schritte zu machen, immer Richtung Tür, bis sie plötzlich abrupt stehen blieb. Entsetzt riss sie ihre Augen weit auf und für einen Moment blieb ihr die Luft weg, als sie plötzlich, den regungslosen Shinichi in einer immer größer werdenden Blutlache, vor ihr auf den Boden liegen sah.
„Shi.....Shinichi!!!"
Ran wollte schreien, aber aus ihr kam nur ein leises Flüstern heraus. In diesem Moment, konnte sie sich wieder an die Worte der Frau erinnern und schluchzend fiel sie vor dem bewusstlosen Jungen auf die Knie.
~ „Du wirst ihn nie wieder sehen, weil er schon längst tot ist.....tot ist.....tot ist"~
Diese Worte hallten ihr immer wieder durch den Kopf und bei jeden weiteren mal wurde sie verzweifelter. Sie spürte wie die ersten Tränen ihre Wange herunter rollten und in diesem Moment wollte sie am liebsten sterben.
Zögernd und mit zitternder Hand wollte sie Shinichi berühren, doch sie hatte Angst, schreckliche Angst festzustellen, dass er wirklich tot war. Vorsichtig strich sie ihm schließlich doch sanft über die Haare und drehte ihn auf den Rücken. Er war warm, ja er schwitzt regelrecht. Erleichtert konnte Ran das unregelmäßige heben und senken des Brustkorbs erkennen......er lebte also noch.
~Shinichi lebt! Diese Frau hat mich also angelogen, Gott sei dank!~
„Shinichi....sag doch etwas....!" flehte Ran schließlich, doch es war offensichtlich, dass Shinichi nicht antwortete. Vielleicht würde er nie wieder antworten, aber daran wollte Ran gar nicht denken. Nach einer Weile wurde ihr schlagartig bewusst, dass es jetzt einzig und allein an ihr lag, ob Shinichi überleben wird oder nicht. Ran musste ihn so schnell wie möglich hier raus und den Jungen zu einen Arzt bringen. Das Mädchen zog ihre Jacke aus und drückte diese auf die Wunde, um somit die Blutung einigermaßen zu stoppen, danach strich sie ihm noch einmal zärtlich über die Wange. Entschlossen stand sie auf und lief zu der Tür. Sie griff nach der Klinke, doch sie hatte schon geahnt, dass sich die Tür nicht so einfach öffnen ließ. Ran tastete die teilweise aus Holz teilweise aus Eisen bestehende Tür ab, als sie rechts neben sich einen kleinen Kasten entdeckte. Auf diesen waren verschiedene Zahlen und oben drüber stand: Zugangscode
~Zugangscode? Oh nein, das darf nicht war sein. Wenn ich nicht bald hier raus komme wird Shinichi sterben. Was mach ich denn jetzt? Mhm? Was ist denn das?"
Ran hatte einen weitern Kasten entdeckt, der 4-5 Meter von der Tür entfernt an der Wand hing. Seltsamerweise blinkte dieser immer wieder rot auf. Das Mädchen hatten ein sehr ungutes Gefühl. Sie lief rasch zu den Kasten hin und als sie vor diesen stand, zog sie sprachlos die Augenbrauen zusammen.
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„EINE BOMBE!!!???"
Jetzt wirds noch spannender!! Also schreibt nur fleißig Kommentare, würd mich freuen. Dann gibts auch bald eine Fortsetzung, natürlich nur wenn ihr wollt!
Bussy!!