Fanfic: Scheinbarer Selbstmord (Teil 2)
Kapitel: Scheinbarer Selbstmord (Teil 2)
So, der 2. Teil von "Scheinbarer Selbstmord. Ich hoffe er gefällt euch.
Für die,die den ersten Teil nicht gelesen haben gibt es eine kurze Zusammenfassung (Natürlich kann man auch nachlesen).Zusätzlich kann man in dieser Geschichte raten, oder schlussfolgern wer der Mörder ist(dieStelle wird erwähnt wo man es wissen sollte):
Scheinbarer Selbstmord (Teil 2)
Was passierte:
Conan und Ran waren auf dem Weg zu einer Vorstellug, als sie sehen wie ein Mann vom 10. Stock eines Hochhauses springt. Trotz dieser Höhe lebt er noch kurze Zeit. Doch sein Geheimnis ob es Selbstmord war nimmt er mit in den Tod. Conan ist sich sicher: Es war Mord. Als der Hausmeister kommt, wird der tote identifiziert. Mord oder Selbstmord? oder nur ein Unfall?
„Aha. Informieren sie mich bitte. Als Hausmeister muss ich den anderen Bewohnern immerhin erklären können was passiert ist und sie auf dem laufenden halten.“ meinte der Hausmeister und ging dann ins Haus. Dann kam er noch einmal zurück und sagte: „Entschuldigung. Hier ist der Schlüssel für seine Wohnung. 10. Stock.“ Der Inspektor bedankte sich und ging gleich ins Haus um sich die Wohnung anzuschauen. Conan folgte ihm.
In der Wohnung fanden sie eigentlich nichts. Nur auf dem Tisch stand ein Glas das noch halbvoll mit Wasser war. Conan kam das etwas spanisch vor. Er wusste es muss etwas mit der Sache zu tun haben. Die ganze Wohnung war bis in die kleinste Ecke sauber, aber trotzdem steht das Glas noch da. Conan nahm das Glas und beugte sich über es. Er fing gerade daran zu riechen. Der Inspektor dachte wohl, Conan wolle etwas trinken und sagte deshalb: „Conan. Nicht trinken. Hier muss die Spurensicherung noch hin.“ Doch Conan antwortete: „Das ist kein normales Wasser. Ich glaube da ist etwas drin. Plötzlich klopfte eine Frau an die Eingangstür, die Conan vergaß zu schließen. Dann sagte sie: „Herr Mayers? Geht es ihnen wieder besser?“ Conan ging zur Tür und sagte: „Entschuldigung, was meinen se mit wieder besser? Ging es Herrn Mayers schlecht?“ Die Frau schaute auf Conan und dann auf den Inspektor der auch gerade zur Tür kam. Dann schaute sie wieder mit einem verwirrten und fragendem Blick auf Conan. Dann begriff Conan und sagte: „Ach entschuldigen sie. Sie wissen ja noch gar nichts. Ich heiße Conan Edogawa und das ist der Inspektor. Herr Mayers ist aus dem 10. Stock gestürzt. Die Frau begriff und sagte ruhig: „Tot? Ach Gott. Er war doch so nett.“ Dann sagte Conan: „Was meinten sie vorhin mit wieder besser?“ Die Frau antwortete: „Nun ja. Ich bin hier die Putzfrau. Und als ich einen Knall bei Herr Mayers hörte klopfte ich und fragte was los sei. Er sagte es würde ihm nur ein bisschen schlecht sein, und er sei gegen den Türrahmen gelaufen als er auf den Balkon wollte. Er bestand darauf nur auf den Balkon zu gehen um frische Luft zu schnappen. Von Medizin hält er nämlich nicht viel.“
Dann murmelte Conan: „Interessant. Hm...ich glaube ich gucke mir mal den Balkon an.“ Der Inspektor fragte die Putzfrau noch ein paar Routine -Fragen während Conan auf den Balkon ging. Ihm fiel auf dass der Balkon ziemlich niedrig war. Er schaute am Boden und an den Wänden nach. Aber dort war nichts. Dann schaute er an die Decke und ihm fiel eine kleine Eisenplatte auf. Und an ihr waren Stromkabel! Conan verfolgte die Stromleitungen. Sie führten direkt in die Wohnung neben der von Herrn Mayers. Conan ging zur Putzfrau und fragte wer da wohnen würde. Die Putzfrau meinte: „Dort wohnt Frau Tazipu. Im Moment ist sie allerdings verreist nach Afrika in den Urlaub. Geflogen ist sie vor einer Woche. Und nächsten Samstag kommt sie wieder.“ Conan schaute sich das Schloss der Eingangstüre an und fragte dann, ob die Putzfrau den Schlüssel hat. Sie nickte und gab ihn Conan. Conan schloss das unversehrte Schloss auf. Er schaute sich die Wohnung an und merkte eine Vorrichtung. Es war eine Vorrichtung an der ein Vorschlaghammer hing. Er konnte schön baumeln. Er nahm ein Eisenstück und merkte, dass eine Seite des Hammerkopfes ein bisschen magnetisch ist.
Conan ging zurück zur Putzfrau und rief den Inspektor. Dann sagte er: „Ich weiß nun wer der Täter ist. Es passt alles zusammen.“ Die Putzfrau und der Inspektor waren erstaunt.
Frage: Lese den Text ggf. noch einmal. Weißt du wer der Täter ist? Wenn ja, nach welchen Schlussfolgerungen kannst du das beweisen?
„An der Decke auf dem Balkon ist eine Eisenplatte. Von ihr gehen Elektrokabel aus, in die Wohnung von Frau Tazipu. Dort ist auch eine Vorrichtung mit einem Hammer, bei der der Hammer frei schwingt. Diese Konstruktion wurde vor die Eisenplatte installiert. Es ist so eingestellt, dass diese Vorrichtung fast über dem Zaun des Balkons hängt. Aber nicht ganz.
Mit diesem Hammer wurde Herr Mayers geschlagen. Daher die Platzwunde am Hinterkopf.
Durch den Schlag verlor Herr Mayers das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe.
Da aber auch ein Mörder nicht ewig Zeit hat, musste Herr Mayers auf den Balkon. Und zwar an die richtige Stelle. Dies bewerkstelligte der Mörder. Oder soll ich besser sagen die Mörderin? Sie, die Putzfrau waren es! Sie haben als Putzfrau den Schlüssel zu der Wohnung von Frau Tazipu! Sie konnten die Elektrokabel bedienen! Ihre Vorrichtung war so eingerichtet, dass auf den Kabeln Strom war. Das heißt, die Eisenplatte am Balkon war eine Art Elektro-Magnet. Um ihr Opfer auf die richtige Stelle zu locken gingen sie in die Wohnung mit dem Vorwand nur sauberzumachen. Denn als Putzfrau haben sie immerhin den Schlüssel! Während sie in der Küche putzten mischten sie heimlich ein Mittel in ein Glas und schanken Wasser ein. Da ihre Vorrichtung noch nicht installiert war, mussten sie Herrn Mayers ablenken und ihn dazu zu bringen das Glas Wasser zu trinken. Während er trank und abgelenkt war, putzten sie anscheinend den Balkon. Doch in Wahrheit installierten sie die Vorrichtung. Die Eisenplatte war schon installiert und elektrisiert. Das Mittel im Wasser verursachte bei Herrn Mayers Übelkeit. Sie redeten ihm ein, er brauche nur frische Luft zu schnappen. Sie führten in genau an die Stelle, wo ihn der Hammer treffen könnte. Da ihm natürlich davon nicht besser wurde, hatten sie Zeit die Wohnung komplett zu säubern um ihre Spuren zu verwischen. Dann gingen sie heimlich in Frau Tazipu’s Wohnung und stellten den Strom von den Kabeln ab. Der Hammer wurde nicht mehr magnetisch angezogen. Zusätzlich vertauschten sie aber noch die Nord- und Südpole, sodass Nordpol an Nordpol und Südpol an Südpol lag. Wie man weiß stösst dies sich ab und der Hammer raste sehr stark auf Herrn Mayers Hinterkopf zu. Wie gesagt verlor er das Gleichgewicht und stürzte. Danach gingen sie schnell in die Wohnung und montierten die Vorrichtung mit dem Hammer ab. Danach wischten sie ein letztes mal ihr Spuren weg. Es war der perfekte Plan, aber sie hätten auch noch die Stromkabel abmontieren müssen.“ Dann sagte die Putzfrau: „Das ist ja schön und gut, aber kannst du das auch beweisen?“ Conan lächelte kurz und sagte dann: „Natürlich.
Erstens ist es hier zu sauber. Sie, Herr Mayers und der Hausmeister haben als einzigste den Schlüssel zur Wohnung. Herr Mayers kann es nicht gewesen sein, da er schlecht den Strom abschalten konnte. Und der Hausmeister ist zu alt und gebrechlich um so eine Anlage zu installieren oder so zu putzen. Und Herr Mayers konnte auch nicht geputzt haben, denn sonst wären seine Spuren noch sichtbar oder ein Wischmob auf dem Balkon. Dann bin ich mir sicher dass man sowohl in Herrn Mayers Blut als auch im Wasser Überreste eines Mittels finden wird. Und dann ist die Tür von Frau Tazipu unversehrt. Und nur sie und der Hausmeister haben einen Schlüssel. Der Hausmeister konnte zur Tatzeit gar nicht dagewesen sein, denn ich und Ran sahen, wie Herr Mayers abstürzte. Und erst kurz darauf kam er zum Haus. Ich bin mir sicher er hat Zeugen für ein Alibi. Sie haben allerdings kein Alibi. Und sie waren die Mörderin. Geben sie es zu!“ Die Putzfrau schaute zu Boden und sagte dann: „Na gut. Es stimmt. Ich habe ihn getötet. Er war zwar nett, trank aber oft. Immer wenn er besoffen war erbrach er und ich durfte es aufputzen. Und wenn ich es aufputzte nervte er damit ich solle schneller machen. Und auch wenn ich so putzte motzte er mich wegen den kleinsten Krümeln an. Undvor drei Tagen war er so besoffen, dass mich sogar schlug und aus der Wohnung warf. Ich hasste ihn einfach.“ Der Inspektor verhaftete die Putzfrau und sie bekam 3 Jahr Haft wegen Mordes....