Fanfic: Hope - Der letzte Mond von Tokyo Teil 8

Kapitel: Hope - Der letzte Mond von Tokyo Teil 8

Der Bus hielt direkt vor dem Gebäude, das sich Kaito Kid nach Asakis Ansicht für seinen Plan vorgesehen hatte.


Die Sonne rutschte bereits über den Horizont, wobei sie die Wolken und tausende Fetzen zerriss und Conan wunderte sich, wie schnell es Abend geworden war.


Das riesige Bankgebäude von Yakkai ragte vor Conan in den Himmel und schien gradezu nach dessen blauem Tuch zu gieren.


Suchend schaute sich Conan in der Menge vor dem Gebäude um, doch Asaki war nirgends zu sehen.


"Vielleicht ist sie schon drinnen ?!", überlegte Conan. Grade als er eintreten wollte und sich die Tür schon automatisch öffnete, kam das blauhaarige Mädchen aus der Ferne winkend angelaufen.


"Hallo", sagte sie keuchend und stützte ihre Hände auf die Knie, "ich bin etwas spät dran. Musste mich noch von Tsukichi verabschieden."


Conan zog seine linke Augenbraue hoch.


Wieso denn verabschieden ?"


"Naja, wer weiss denn, was heut Nacht passiert ?"


Asaki lächelte und Conan fasste es als Galgenhumor in einem weit ausgebildeten Sadium an.


"Ich denke mal du willst dir das Haus sicher etwas ansehen ?", meinte Asaki und hatte es wieder einmal geschafft Conans Gedanken zu lesen und dieser nickte.


Wortlos traten die beiden ein. Innen bestand fast alles aus Marmor: der Boden, die Wände und Säulen, die einzelnd im Forum verteilt waren.


"Wir müssen nach ganz oben", erklärte Asaki, als hätte sie Kaito Kids gesammten Plan selbst entworfen.


Im Fahrstuhl stellte Conan fest, das dieses Gebäude mindestens 45 Stockwerke hatte, mehr als er von aussen geschätzt hatte.


Doch im Moment interessierten ihn etwas anderes mehr, als diese Feststellung.


"Sag mal Asaki..."; begann er.


"Hm ?"


Asaki sah ihn fragend an.


"Was denn ?


"Dein Bruder.... lebt der eigentlich noch ?"


Asaki schaute auf und es schien, als würde sie wieder durch die Wände hindurch den Mond suchen, um sich an ihn zu klammern.


"Nein", antowrtete sie und in ihren Augen leuchtete eine ischung aus Verzweiflung und Wut, "er wurde schon vor langer Zeit ermordet" Sie machte eine kleine Pause und schaute dann auf ihre Füße. "Und zwar von niemand anderen als Kaito Kid."


In Conans Kopf schienen sich Berge zu bewegen. Deshalb also die Ganze Wut auf Kaito Kid. Doch Conan wollte noch weiter gehen.


"Dann hat er auch deine Eltern umgebracht ?"


Asaki kniff die Augen zusammen um ihre Tränen abzuwürgen und mit einem Mal hatte Conan das Gefühl etwas ZU weit gegangen zu sein.


"Er hat sie alle getötet, alle !", flüsterte Asaki, "nur mich nicht, dieses Schwein. Ich wünschte ich wäre noch bei ihnen."


Eine Stille trat ein, wie Conan sie noch nie bedrückt hatte.


"Weisst du was schlimmer ist , Conan: einen sinnlosen Tod zu haben oder sinnlos zu Leben ?"´Kaito Kid hätte mich bei ihnen lassen sollen... ich wäre nie das geworden, was ich jetzt bin und es wäre gut so gewesen."


"Aber das was du bist ist doch nichts schlimmes ...", erwiderte Conan und versuchte Asaki etwas zu trösten.


Doch Asaki lachte nur etwas verwint auf und sah Conan mit ihren grossen Augen an, die nun die Farbe von flüchtigem Meeresschaum hatten.


"Weisst du Conan, dass jeder Mnesch irgendwann versucht zu verstehen ? Jeder versucht zu verstehen, warum etwas passiert ... aber nie hat einer es wirklich begriffen. Und auch ich versuchte zu verstehen, wie ein mensch soetwas tun konnte." Sie schniefte kurz auf und furh dann halb weinend halb lachend fort.


"Oh Gott, Conan, ich habe schon so oft getöten. Ich wollte wissen, was einen Menschen so weit treiben kann... aber niemand der sich eine dunkle Seele aufzwingt, wird sein Ziel wirklich erreichen."


Ein Piepton hallte auf und der Aufzug hielt im letzten Stock.


"Die letzten fünf Etagen muss man die Treppe nehmen", meinte Asaki, als hätte es das ebige Gespärch zwischen Conan und ihr nie gegeben.


Asaki drückte mit Mühe die schwere Glastür des Treppenhauses auf und begann die Treppen mit jeweils zwei Stufen pro Schritt hinaufzusteigen.


Und irgendwann ( es kam Conan mit seinen kurzen Beinen wie eine Ewigkeit vor ) kamen sie auf dem Dach des Gebäudes an. Eine frische Brise wehte ihnen um die Nasen.


Asaki deutete auf ein nebenliegendes Gebäude, das ungefähr genauso gross war wie dieses.


"Von dort aus wird er kommen, mit dem Mond im Rücken."


"Hi Kudo", sagte eine plötzlich auftauchende Stimme von hinten, die Conan sehr vertraur war.


Er und Asaki wirbelten gleichzeitg herum.


"Hallo Heiji", begrüsste Conan seinen Freund und Rivalen.




(öhöm *hüstel* schon wieder so wenig *seufz* aber meine mudda will an den pc. morgen gehts weiter ^^ PS: also in einigen Punkten hattest du recht Lizzy, aber wie du siehst nicht ganz )
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