Fanfic: Shinichis Erbe 5
Kapitel: Shinichis Erbe 5
Ran: „So, Sonoko......., das geht wirklich zu weit, Heiji ist unser Gast und du darfst ihn nicht nerven, er ist ja schon etwas aufgeregt!“
Sonoko: „Warum denn nicht?“
Ran überlegt, doch Heiji kommt mit Hiromi auf dem Arm raus und sagt: „Guten Morgen Ran.“ und verschwindet in die Küche. Sonoko läuft ihm hinterher. Ran schüttelt hilflos den Kopf, holt Conan und geht auch in die Küche.
Shinichi hat sofort als er Sonoko gesehen hat, angefangen zu fragen: „Was willst du?“
Sonoko sieht ihn nur an und verdreht die Augen.
„Was sollte das denn jetzt?“ Fragt Shinichi aufgebracht.
Heiji kommt in die Küche und mustert die zwei. Grinsend fragt er: „Shinichi, ich dachte du willst Frühstück machen.“
Sonoko: „Wo warst du? Ich dachte du würdest direkt in die Küche kommen.“
Heiji: „Entschuldigung, ich musste Hiromi nur kurz wickeln.“
Ran betritt den Raum und wundert sich: „Warum ist denn der Tisch noch nicht fertig gedeckt?“
Heiji: „Na, weil die beiden sich da lieber streiten.“
Ran grinst: „Shinichi, jetzt ist aber genug. Und Sonoko, warum bist du denn hier?“
Shinichi blickt schuldbewusst grinsend zu Boden und deckt den Tisch.
Sonoko: „Heiji. Ich wollte doch nur...äh, dass es Heiji gut geht, der Arme muss ja vollkommen aufgelöst sein.“
Heiji: „Danke, das du dir Sorgen um mich machst, aber mir geht’s gut!“
Heiji setzt sich an den Tisch, Hiromi landet in einem Kinderstuhl. Ran setzt Conan daneben und schüttet sich einen Kaffee ein.
Shinichi hat sich bereits an den Tisch gesetzt und auch Sonoko setzt sich einfach. Ran seufzt, macht es sich dann aber neben Shinichi bequem.
Das Frühstück fällt ziemlich ruhig aus, wenn man bedenkt, dass so viele Leute an einem Tisch sitzen. Sonoko labert Heiji voll, der ziemlich genervt da sitzt und Shinichi ansieht. Shinichi teilt stumm sein Leid mit ihm, bis Hiromi die Nase voll hat und ihre Flasche in Sonokos Gesicht wirft. Alle prusten los vor lachen, alle bis auf Sonoko, die Hiromi giftig ansieht.
Shinichi fragt dann: „Was unternehmen wir denn heute?“
Ran, die den Themawechsel dankbar entgegen nimmt, blickt Heiji an: „Was meinst du?“
Heiji schüttelt Ratlos den Kopf. Sonoko ruft plötzlich: „Ich weiß, was wir machen, wir können ins Kino gehen.“
Ran meint nur: „Ja klar, mit zwei kleinen Babys.“
Shinichi und Heiji werfen sich vielsagenden Blicke zu und Shinichi macht schließlich den Vorschlag picknicken zugehen.
Ran willigt begeistert ein, Sonoko sagt nur: „na gut, von mir aus.“
„Hey, niemand zwingt dich mitzukommen!“ stellt Shinichi klar.
Sonoko schmollt darauf und Heiji hat endlich mal Ruhe. Shinichi flüstert daraufhin Ran etwas ins Ohr, worauf sie grinst. Shinichi nimmt Conan auf den Arm und sagt zu Heiji: „Komm mal mit.“ Heiji nimmt Hiromi auf den Arm und folgt Shinichi. Ran hält Sonoko zurück, die ihnen folgen will. Shinichi und Heiji gehen in ein Zimmer und setzten sich auf Stühle. Shinichi grinst und Heiji verdreht die Augen.
Heiji: „Jetzt grins nicht, sondern schieß los!“
Shinichi: „Erst mal, mein Beileid, Sonoko hat sich in dich verknallt.“
Heiji: „Das habe ich auch schon gemerkt, die ist ja nervig.“
Shinichi: „Nimm dich vor der in Acht, die hat gerade keinen Freund und sucht sich einen neuen. Ich glaube nicht, dass sie es ernst mit dir meint, sie will dich nur so als Übergang.“
Heiji: „Danke für die Warnung, Kudo, ich schulde dir was!“
Shinichi: „Quatsch, du hilfst mir auch oft, außerdem das kann ich dir einfach nicht antun, wie reden hier von Sonoko.“
Heiji: „Ich nehme mich in acht!“
Shinichi: „Gut. Vielleicht findest du ja bald eine andere, die es länger und besonders ehrlich mit dir meint.“ Er klopft Heiji freundschaftlich auf den Rücken und gemeinsam verlassen sie das Zimmer.
Ran kommt auf sie zu und fragt flüsternd: „Was hast du ihm gesagt?“
Heiji, der es gehört hatte, antwortet: „Er hat mich vor Sonoko gewarnt.“
Ran nickte und hielt Shinichi einen Picknickkorb hin, den er ihr abnahm. Sie setzten die beiden kleinen in den Kinderwagen und machen sich auf den Weg. Ran schiebt sich Kinderwagen und Shinichi hakt sich bei ihr ein. Heiji läuft etwas hinter ihnen, mit dem Kinderwagen vor sich herschiebend. Sonoko geht dicht neben ihm und redet und redet. Nach einiger Zeit dreht Shinichi sich um und bei dem Anblick der beiden stupst er ran in die Seite.
Ran: „Ja?“
Shinichi deutet nach hinten und Ran dreht sich um. Heiji läuft ganz normal mit dem Kinderwagen und Sonoko hält sich an seinem Arm fest, dabei legt sie ihren Kopf an Heijis Schulter. Aber am lustigsten ist Heijis Gesichtsausdruck. Er verdreht genervt die Augen und betrachtet Sonoko eher abweisend. Doch Sonoko lässt sich nicht beeindrucken und hält sich nur noch fester fest, als Heiji versucht sich zu befreien.
Ran schüttelt den Kopf und Shinichi schlägt vor etwas rast zu machen. Sie setzten sich auf eine Ausgebreitete Decke und packen die Sachen aus. Shinichi und Ran sitzen neben einander und Heiji setzt sich zu Shinichi, er holt Hiromi aus ihrem Kinderwagen und legt sie auf die Decke. Conan, der schon auf der Decke platz genommen hat, trinkt aus seiner Flasche. Sonoko setzt sich mit einem sehr entzückten Gesichtsausdruck so nah an Heiji ran, dass er ein Stück wegrutscht und dabei fast auf Shinichis Schoss landet. Shinichi grinst nur und Ran legt ihre Hand vor ihr Gesicht.
Es wurde immer schlimmer, so schlimm, dass Shinichi Ran vorschlägt schon mal mit Heiji vorzugehen und die beiden kleinen mitzunehmen. Ran willigt ein und Shinichi schnappt sich Conan und erklärt Heiji sein Vorhaben. Sie ergreifen die Flucht, als Sonoko gerade Sandwichs aus dem Korb holt. Panisch ergreifen sie die Flucht. Sonoko merkt es zu spät und als sie sich zu Heiji umdreht ist er verschwunden.
Sonoko: „Wo ist denn Heiji hin?“
Ran: „Äh........ ich glaube er wollte nur mal kurz auf die Toilette.“
Sonoko: „Ja, aber er hätte doch bescheit sagen können.“
Heiji und Shinichi rannten fast im Dauerlauf zurück zu Shinichis Haus. Nur auf den letzten paar Schritten wurden sie langsamer.
Heiji: „danke, Kudo, du hast mein Leben gerettet.“
Shinichi: „Keine Ursache.“
Sie gehen ins Haus, ziehen die kleinen um und legen sie ins Bett.
Shinichi: „Wir verstecken dich, Sonoko sagen wir, wärst nach Hause gegangen.“
Heiji: „Die würde bestimmt direkt nach Osaka fahren.“
Shinichi: „Ja, ist ihr zuzutrauen.“
Heiji: „Noch etwas länger und ich hätte es nicht mehr ausgehalten.“
Am Abend kam Sonoko tatsächlich und wollte mit Heiji sprechen.
Sonoko: „Jetzt lass mich endlich zu Heiji, Shinichi.“
Shinichi: „Er ist wieder nach Hause gefahren.“
Sonoko: „Und wo wohnt er?“
Shinichi: „In Osaka.“
Damit macht er die Tür zu und lässt eine wütende Sonoko draußen.
Beruhigt lehnt er sich gegen die Tür und sagt leise zu Heiji: „Die Luft ist rein.“
So geht das eine ganze Weile, doch Shinichi schafft es Sonoko immer abzuwimmeln.
Heiji ist unendlich dankbar, sagt aber an einem Morgen:
„Shinichi, Ran, ich muss langsam zurück nach Osaka, ich kann euch nicht länger mit meiner Anwesenheit belästigen.“
Shinichi: „Du belästigst uns nicht, wir freuen uns, dass du da bist.“
Heiji: „Ist ja nett von dir, Shinichi, aber ich bin jetzt fast zwei Monate hier, es wird Zeit.“
Ran: „Komm wieder, wann du willst!“
Shinichi: „Genau, du bist jederzeit willkommen.“
Heiji: „Das ist lieb von euch.“
Noch am selben tag fährt Heiji zurück nach Osaka, Shinichi sagt tröstend zu Ran: „Er wird bestimmt eine andere finden.“
Sonoko hat aufgegeben und sucht sich einen neuen, den sie nerven kann.
Und es vergeht eine Zeit. Conan wird jetzt schon ein Jahr alt und Ran und Shinichi planen eine ganz große Feier.
Bals gehts weiter!!!
Aber schreibt Kommis!!!