Fanfic: Shinichis Erbe 6
Kapitel: Shinichis Erbe 6
Der Morgen des 24. Januars ist angebrochen, Conans Geburtstag steht vor der Tür.
„Hey, Ran, aufstehen, Conan ist auch schon wach.“ Flüstert Shinichi seiner Ran ins Ohr. Ran gähnt erst mal herzhaft und sagt dann: „Guten Morgen, Shinichi.“ Shinichi flüstert noch: „Mein Mäuschen“, doch Ran ist jetzt hellwach. Shinichi, steht auf und zieht sich schnell was über, Ran ebenfalls. Während Ran den Tisch deckt und die Kerzen anzündet, geht Shinichi ins Kinderzimmer, wo Conan schon wartet. Conan steht in seinem Kinderbett und wartet darauf, endlich von seinem Vater abgeholt zu werden.
Shinichi: „Hallo, kurzer, herzlichen Glückwunsch.“
Conan, der zwar schon ganz gut laufen aber kaum sprechen kann, sieht ihn nur fragend an.
Shinichi: „Na komm, Sohnemann.“
Conan: „Papa.“
Er nimmt den kleinen auf den Arm und geht mit ihm in Richtung Küche.
Ran begrüßt den Kleinen, als er in die Küche kommt.
Ran/Shinichi: „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“
Conan sieht sie noch immer verdutz an und beide grinsen.
Shinichi erklärt: „Conan, du musst jetzt ganz feste pusten, bis die Kerzen aus sind.“
Conan nickt und pustet die zwei Kerzen aus.
Ran: „Möchtest du ein Stück Kuchen?“
Conan: „Ja, Mama!“
Ran: „Du auch, mein Schatz?“
Shinichi: „Ja, gerne Mausilein.“
Sie essen den Kuchen und Conan wundert sich darüber. Shinichi sieht ihn lächelnd an und fragt: „Na, möchtest du jetzt deine Geschenke auspacken?“
Conan sieht ihn nur seltsam an und Shinichi reicht ihm ein Paket. Conan nimmt das Paket in die Hand und macht es auf. Eine Lupe kommt zum Vorschein.
Ran: „Shinichi, Shinichi, du hast wohl wirklich vor aus ihm einen Detektiv zu machen!“
Grinsend nickt Shinichi und Conan betrachtet die Lupe neugierig. Shinichi hält ihm seine Hand hin und erklärt: „Dadurch kann man alles größer sehen!“ Conan schaut neugierig durch die Lupe und damit auf Shinichis Hand. Conan macht große Augen: „Klasse!“ Murmelt er und betrachtet noch mehr, wie seine Kuchenreste, die Tischplatte und ein weiteres Geschenk. Ran hält es ihm hin und er öffnet es. Ein Bilderbuch kommt zum Vorschein.
Conan sieht sich das Bilderbuch durch seine Lupe an. Er lächelt und packt das nächste Geschenk aus. Es ist ein Fußball. Begeistert nimmt Conan den Fußball in die Hand und wirft ihn gegen die nächste Wand. Conan fängt ihn wieder auf und lacht vergnügt. Er bekommt noch ein neues T-Shirt, Jacke und eine Kappe. Mit der Kappe auf dem Kopf, dem Fußball unterm Arm und die Lupe in der freien Hand sieht er niedlich aus. Ran macht begeistert ein Foto. Shinichi geht kurz nach draußen zum Briefkasten, da er den Postboten gehört hat.
Shinichi: „Schau mal Ran, ein Brief von meinen Eltern.“
Ran: „Les vor!“
Lieber Shinichi, Liebe Ran
Wir wissen, dass Conan heute ein Jahr alt
wird und möchten euch zu uns einladen.
Wir hoffen diese Nachricht erreicht euch
heute, ruft bitte an, ob ihr wollt.
Yusako und Yukiko Kudo
Shinichi sieht Ran an: „Und, sollen wir gehen?“
Ran: „Von mir aus!“
Shinichi jubelt und nimmt Conan auf den Arm, der vor Schreck den Ball loslässt.
Ran: „Ruf die doch schon mal bitte an.“
Shinichis sieht auf die Uhr, es ist halb 11.
Shinichi: „Mach ich!“
Er rennt zum Telefon und wählt. Seine Mutter geht ans Telefon.
Yukiko: „Hallo, Yukiko Kudo hier!“
Shinichi: „Hallo Mutter!“
Yukiko: “Oh, Shinichi, wie geht’s dir? Hast du den Brief bekommen?“
Shinichi: „Ja, der Brief ist angekommen und uns geht’s gut.“
Yukiko: „Kommt ihr denn heute?“
Shinichi: „Ja, um wie viel Uhr sollen wir denn da sein?“
Yukiko: „Wie wäre es so um drei Uhr Nachmittag?“
Shinichi: „Ist o.k., bis nach her.“
Yukiko: „Ja, bis nachher.“
Tutututut
Shinichi: „Ran, wir sollen um drei Uhr bei meinen Eltern sein.“
Ran: „Ist gut.“
Conan verzieht sich in den Garten und spielt Fußball. Shinichi geht zurück zu Ran in die Küche und trinkt eine Tasse Kaffee. Er sitzt auf einem Stuhl und beobachtet Conan beim Spielen. Ran schleicht sich an ihn heran und umarmt ihn.
Ran: „Na, mein Schatz!“
Shinichi: „Er versucht sich im Fußball.“
Ran: „Ja, er wird bestimmt mal gut.“
Shinichi küsst Rans Wange, die sich so weit zu ihm herunter gebeugt hat, dass das für ein leichtes ist.
Shinichi: „Ich liebe dich, mein Engel.“
Ran: „Ich liebe dich auch.“
Um 2 Uhr machen sie sich auf den Weg zu Shinichis Eltern, bei denen sie auch um kurz vor drei eintreffen.
Yukiko: „Mein Shinichi.“
Sie nimmt Shinichi erst mal in den Arm, ausnahmsweise lässt er es sich gefallen. Yusako kommt auch sofort an.
Yusako: „Das ist also euer Sohn Conan?“
Er betrachtet Conan, der an Rans Hand schüchtern etwas hinter sie tritt.
Shinichi: „Nicht so schüchtern, Conan.“
Er schiebt Conan leicht vor und Yukiko gibt ihm die Hand.
Yukiko: „Alles gute zum ersten Geburtstag.“
Yusako schließt sich an: „Herzlichen Glückwunsch.“
Conan, der die Lupe noch immer in der Hand hat, flüchtet hinter Shinichi und schaut sich schüchtern um.
Yukiko: „Kommt doch rein.“
Ran, Shinichi, mit Conan an der Hand, treten ein und setzen sich in den Garten.
Conan holt wieder seine Lupe heraus und untersucht den Garten. Shinichi und Ran grinsen sich an und auch Yukiko und Yusako lächeln.
Yusako: „Der wird auch mal ein Meisterdetektiv!“
Shinichi: „Ist das wieder so eine Voraussagung wie auf unserer Hochzeit?“
Yusako: „Nein. Auf eurer Hochzeit war mir klar, dass ihr bald bestimmt Nachwuchs bekommt, dass hier ist eher Intuition.“
Conan, dem es zu langweilig geworden war Spinnen zu beobachten, fand einen Ball und fing etwas an ihn durch die Gegend zu schießen. Obwohl man das nicht schießen nennen kann, er ist ja schließlich erst ein Jahr alt.
Sie redeten noch etwas und Yukiko interessierte besonders die Entwicklung des kleinen Conan, während Yusako seinen Sohn eher nach Fällen ausfragt. Shinichi schildert ihm viele Fälle und als er nach dem Grund fragt, warum er das wissen will, bekommt er diese Antwort.
Yusako: „Ich schreibe ein neues Buch, da brauche ich noch mehr Fälle.“
Es wurde spät und Conan schlief aus Shinichis Arm ein.
Ran: „Wir sollten jetzt besser nach Hause fahren, es ist spät.“
Yukiko: „Gut.“
Sie werden noch bis zur Tür begleitet, dort verabschieden sie sich und fahren nach Hause.
Zu Hause:
Shinichi legt Conan ins Bett und begibt sich ins Schlafzimmer. Ran wartet schon auf ihn und sie kuscheln sich aneinander. Ran streicht mit der Hand durch Shinichis Haar und lächelt ihn an. Shinichi küsst sie auf die Stirn und Ran kuschelt sich ganz dicht an ihn heran. Arm in Arm schlafen sie ein.
Sie liegen auch noch immer so, als Conan morgens ins Schlafzimmer kommt und sich zu ihnen aufs Bett setzt.
Conan: „Papa.“
Conan rüttelt an Shinichi herum und zieht seinen Eltern die Decke weg. Ran wird wach und sieht Conan an.
Ran: „Du bist mir ja einer, klaust uns einfach die Bettdecke. Na komm her.“
Conan gibt die Decke zurück und kuschelt sich zu seinen Eltern.
Ein paar Tage später klingelt das Telefon.
Shinichi: „Ja, hier Shinichi Kudo.“
Heiji: „Hallo, Kudo.“
Shinichi: “Oh, Hallo Heiji, wie geht’s?“
Heiji: „Mir geht’s prima!“
Shinichi: „Wieso?“
Heiji: „Na ja, ich habe eine neue Freundin.“
Shinichi: „Echt? Und was ist mit Hiromi?“
Heiji: „Sie heißt Kazuha und findet Hiromi klasse.“
Shinichi: „ja, da kann ich ja nur gratulieren.“
Heiji: „Und, wie geht es Ran?“
Shinichi: „Ihr und Conan geht es gut.“
Heiji: „Ich muss schliss machen, wir sehen uns.“
Heiji legt auf und Ran fragt: „Wer war denn da, du siehst so fröhlich aus.“
Shinichi: „Heiji war dran. Er hat eine neue Freundin.“
Ran: „Das ist super.“
So verging eine ganze Zeit, Heiji heiratet Kazuha und sie bekommen noch eine Tochter, die sie Yunko nennen. Conan ist mittlerweile 6 Jahre alt und beginnt schon seinem Vater bei Kriminalfällen zu helfen. Zwar löst er die Fälle nie so schnell, aber Shinichi ist stolz darauf, schließlich fängt ja jeder mal klein an. Conan kann auch schon richtig gut Fußball spielen.
Es ist noch ziemlich früh und Shinichi muss sich erst zurecht finden, er blickt sich um, was ihn wohl geweckt hat. Neben ihm liegt Ran, sie schläft noch tief und fest und Shinichi findet: „Sie sieht aus wie ein Engel.“ Er steht leise auf und bringt ihr einen Kaffee mit. Er stellt die Tasse auf den Tisch und krabbelt wieder ins Bett. Leise weckt er Ran mit einem Kuss auf den Mund. Ran wird wach und gähnt, sie lächelt Shinichi an und Shinichi gibt ihr eine Tasse Kaffee. Gemeinsam trinken sie und Conan kommt rein.
Conan: „Morgen Mama, Morgen Papa, gut geschlafen?“
Shinichi: „Guten Morgen, Sohnemann, ja, wir haben ganz gut geschlafen, du auch?“
Conan: „Ja!“
Ran: „Morgen, mein Schatz.“
Conan: „Heute ist das Fußballturnier!“
Shinichi: „Ich weiß, freust du dich schon?“
Conan: „Ja, wir werden gewinnen.“
Ran: „Ja, das hoffe ich doch.“
Ein paar Stunden später sind sie auf dem Weg zum Fußballturnier.
Conan ist total