Fanfic: Kanashii Mo - Last day in paradise

Kapitel: Kanashii Mo - Last day in paradise

Konnichi wa ^^ ! "Alle guten Dinge sind drei" und so habe ich noch eine dritte FF in meinem leicht kranken Gehirn kredenzt ( wie auch immer das geschrieben wird )


Ich hoffe sie gefällt euch.


Es kommen zwar auch meine eigenen Charas aus meinen letzten FF vor, aber in direkter Linie ist es eine ganz neue Geschichte.




Viel Spass und schickt mir jede Menge


Kommis... ^-^




1. KAPITEL: Bitterkeit




Conan verpasste einem Fußball einen Tritt, sodass dieser gegen eine Wand klatschte und wieder abprallte, als die weisse Taube landete.


Freude stieg in Conan auf. Er hatte schon lange keine weisse Taube mehr geschickt bekommen.


Das kleine Tier saß seelenruhig vor ihm auf dem Boden, um das Bein ein kleines Stück Papier gebunden.


Conan nahm die Taube auf den Arm und befreite ihr bein von dem Stück Pergament.


Dann streckte er die Arme aus. Die Taube hob sich wieder hinauf in die Lüfte und war bald nicht mehr zu sehen.


Neugierig rollte Conan das winzige Stück Pergament auf und las:


" D 13 Jodan 2."


Conan grinste.


"Können die mir denn nicht einmal einen ganz normalen Brief schicken, wie jeder andere Mensch auch ?"


Aber es dauerte nicht lange, bis er das Rätsel gelüftet hatte. "Jodan" war das japanische Wort für "Spass und die 2 stand für zusammen. Dann lief er in den nächst besten Buchladen und schlug in einem Atlas unter "japan" eine Seite auf. Dann suchte er das Feld D 13 in dessen Mitte Osaka lag.


Conan lächelte.


"Na dann viel Spass dort noch ihr beiden."




Während Conan sich auf den Heimweg machte, überlegte er, wie die tauben von Asaki und Kaito Kid es nur jedesmal aushielten, so weit zu fliegen.


"Conan !!", rief eine Stimme hinter ihm und er wirbelte herum. Ran kam direkt auf in zugelaufen und winkte freudig mit den Armen, "da bist du ja du kleiner Ausreisser."


"Was ist denn Ran?", fragte Conan und steckte schnell das Stück Pergament in die Tasche.


"Ein Klient von Paps, der glaubt, dass ihn jemand umbringen will hat uns zu einer Feier eingeladen. Ist das nicht großartig ?"


"Was ist großartig ? Das er glaubt jemand will ihn umbringen."


Conan grinste und hatte Ran mal wieder in ihrer UNgenauigkeit erwischt.


"Sei nicht so neunmal klug, du weisst genau, was ich meine!"


"Schon gut schon gut."


Conan und Ran schritten Seite an Seite durch die Strasse, Conan mit dem Blick auf dem Boden gerichtet und Ran in den Himmel schauend.


"Herr Takayama glaubt, dass ihn jemand auf der Feier umbringen will, weil seine Firma im letzten Jahr einige kleinere Firmen geschluckt hat."


Conan lauschte Ran schweigend.


"Ausserdem wird er verfolgt und hat schon einige anonyme Briefe bekommen, er solle sofort seine Firma dicht machen. Natürlich ist er dem nicht nachgegangen."


Conan verkneifte sich ein "Selbst schuld!" und ließ Ran vor, als sie die Treppen zu der Detektei Kogoros hinaufstiegen.


Ran schloss auf und sofort kam den beiden der wie ein aufgescheuchte Huhn umherflatternde Kogoro entgegen.


Er hatte seine Haare mit ungemein viel Gel nach hinten gestylt und trug einen schneeweißen Anzug.


Ohne es zu wollen prustete Conan los und auch Ran war nicht mehr zu halten.


Es sah einfach zu dämlich aus.


"Was gibts denn da zu lachen ??", fauchte Kogor aber Conan und Ran konnten ihm vor Lachen gar nicht mehr zuhören.


"Fehlt nur noch die Rose zwischen den Zähnen!", schallte Conan und im nächsten Moment zog ihm Kogoro eine über den Deckel.


"jetzt reichts aber !!"


"Sei doch nicht so gemein zu Conan", schützte ran ihren kleinen Freund, "er hat doch gar nichts böses getan !"


Ran musste aufpassen, dass sie selbst nicht wieder anfing loszulachen.




Der Mond stand wunderbar klar am Himmel und erinnerte Conan an Asakis Art ihn hingebungsvoll anzustarren, bis er hinter einer der riesigen Wolken verschwand.


Die Sterne waren dem Mond bis heute nicht von der Seite gewichen.


"Wie schön", seufzte Ran und sah verträumt aus dem Autofenster.


Conan lächelte. Wahrscheinlich hing Asaki jetzt genauso vor ihrem Fenster.


In Gedanken versunken fragte sich Conan wie es ihr wohl ging. Sie hatte war des öfteren ihre "Rätseltauben" zu Conan geschickt, aber über ihr befinden hatte nie etwas drin gestanden.


Immerhin war sie nach einer Expolsion in einem Hochhaus nun halb blind und hatte praktisch nur noch ein Bein, da das andere vollkommen gelähmt war.


Sorgen machte sich Conan auf jeden Fall, aber dann fiel ihm ein, wie hinnehmend Asaki war und wie ihre Unbeschwertheit sicher auch dieses hingenommen hatte, als wäre es ein Grashalm mehr oder weniger auf dieser Welt.


Das Taxi hielt vor einem gebäude, das einem Rathaus glich. Vor den Stufen die zum Eingang führten waren riesengroße Scheinwerfer angebracht, die die Treppen und Pfeiler hell erleuchteten.


Das Haus stand inmitten von riesigen Bäumen und erinnerte Conan für einen kleinen Moment an die Villa Kaito Kids.


Allerdings war dieses Gebäude scheinbar ganz aus Marmor gebaut.


Staunend standen Kogor, Conan und Ran vor dem riesigem haus, als sich das Taxi hinter ihnen mittels quitschender reifen aus dem Staub machte.


"Ist das riesig", meinte Ran und folgte Kogor und Conan, die schon die ersten Stufen hinaufgeschritten waren.


"Willkommen, willkommen", sagte ein Mann, der ihnen mit ausgebreiteten Armen entegen kam. Er hatte einen runden Bauch, womit er aussah, als hätte er einen Kürbis geschluckt und einen Kopf, der ohne Hals direkt auf den Oberkörper ansetzte. Seine dicken angen gingen ihm von den Knochen und seine grauen buschigen Augenbraun verdeckten seine Augen.


Seine wuchtige paddelgroße Hand griff nach der Kogoros und schüttelte sie heftig, wobei der gesammte Körper des Mannes wackelte.


"Ich freue mich wirklich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen", sagte der Mann und Conan nahm an, dass es sich um den zu beschützenden Takayama handelte, der nun den etwas überraschten Kogor in den riesigen Saal führte.


"Ich hoffe alles ist zu ihrer Zurfriedenheit, lächelte Herr Takayam und begann beugte sich dann vor, um Kogor ins Ohr zu flüstern: "Finden sie den Mörder, aber so schnell wie möglich."


"Sie können sich auf mich verlassen", lachte Kogor, "immerhin bin ich Meisterdetektiv.


Herr Takayama nickte und schien dann Ran und Conan entdeckt zu haben ( man sah es seinen dichten Augenbrauen verdankend ja nie genau, wohin er grade sah ).


"Na wen haben wir denn da ?", fragt er und beugte sich zu Conan hinunter, der erschrocken zurückwich.


"Das ist Conan", erklräte Ran, "ein Freund der Familie."


Herr Takayama richtete sich wieder auf, was bei so einem Bauch gar nicht so einfach schien.


"Na dann wünsche ich dir viel Spass, Kleiner Mann."


"D...danke."


"Ist das der Detektiv ?", fragte plötzlich eine Stimme und eine Frau, Conan schätze Mitte 40, trat zu der kleinen Gruppe hinüber. Sie hatte ein blasses Gesicht und dünnes grau-braunes Haar. Ihr Gesicht war lang und sah aus wie das, eines Pferdes.


"Ja Schatz", sagte Herr Takayama, "das sind Herr Kogor Mori, seine Tochter Ran und Conan. Darf ich vorstellen ?"


Herr Takayama wandte sich wieder Kogor, Ran und Conan zu, "das ist meine Frau Yukiko."


"Sehr Angenehm", sagte Kogor und schüttelte ihre Hand.


"Ich hoffe sehr, sie können uns mit unseren Problem helfen", sagte die vom Leben gekennzeichnete Frau Takayama.


"Sie können sich auf mich verlassen."


"Was ist hier los ??", fragte eine raue Stimmeund im selben Moment stand ein Mädchen neben Herr takayama und musterte Kogor, Ran und Conan misstrauisch. Conan schätze, dass sie vielleicht nur 2 Jahre jünger als er, also 15 war, aber sie war einen ganzen Kopf kleiner, als Ran. Sie hatte blasses, braunes Haar, das bis zu den Schultern hing. Ihre Haut war ungewöhnlich hell und fast schon weiss. Dafür war ihr Gesicht finster und ihre Augen pechschwarz und schlitzförmig.


Herr und Frau Takayama waren aufgeschreckt, als sie ihre Stimme erhoben hatte.


"Das sind Freunde unserer Familie", sagte Herr Takayama und Kogor und Conan stutzten, Herr Mori, das ist unsere Tochter Jhuna. Sie ist erst vor einigen Tagen aus den Staaten zurückgekommen."


Jhuna beschaute Kogoro, Ran und Conan genaustens, drehte sich dann auf den Hacken um und meinte nur noch: "Du gibst dich mit immer merkwürdigeren leuten ab, Vater."


Dann verschwand sie wieder in der Menge.


"Na die war ja nicht grade gut gelaunt", stellte Ran wahrscheinlich als letzte fest.


"So ist sie eben", sagte der jetzt etwas nervös wirkende herr takayama.


Aber Conan und sogar Kogoro begriffen, dass noch mehr dahinter steckte, als diese bloße Bitterkeit.




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