Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 6
Kapitel: Shinichi in höchster Gefahr 6
Oje, das war aber kurz vorher. Ich hab aus Versehen falsch gespeichert. Naja, jetzt gehts weiter.
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Weiter kommt Conan nicht, denn plötzlich stellen sich die Magenschmerzen ein. Der Detektiv windet sich, aber lange wird er nicht mehr durchhalten. *Das muss das Gegengift sein. Nein, nicht jetzt. Ich muss ihr doch noch alles erzählen.* Conan schwinden die Sinne. Er quält sich durch seine Träume, sodass er gleich wieder aufwacht. Er liegt jetzt in einem Krankenwagen und Ran und Hejichi sitzen neben ihm. "Hejichi, ich brauche deine Hilfe." "Conan, im Moment kann dir nur ein Arzt helfen." *Die Magenschmerzen werden immer unerträglicher.* Aber Conan zwingt sich, wach zu bleiben. "Nein, das mein ich nicht..." Shinichi sucht den Zettel, den er Gin entwendet hat in seiner Tasche. *Verdammt, wo ist er? Oh nein!* Sein Gehirn arbeitet trotz Magenkrämpfen auf Hochtouren. "Der Zettel! Er muss noch im Wasser sein." Conan setzt sich auf, fällt aber gleich in sich zusammen, da er noch sehr schwach ist und Schmerzen hat. "Welcher Zettel?" Conans Kopf, der auf seine Brust gefallen ist, hebt sich und langsam beginnt der kleine Detektiv Hejichi zu antworten. "Als mich Gin zum Wasser getragen hat, durchsuchte ich seine Taschen und steckte einen Zettel mit dem Standort des Hauptquartiers in meine Tasche. Ich muss ihn im Wasser verloren haben." Hejichi nickt und rennt sofort in Richtung Wasser, Ran aber bleibt noch an Conans Seite. "Conan, wie geht es dir?" "Ist schon in Ordnung Ran." Wie durch ein Wunder beginnen sich die Magenschmerzen zu lindern und Conans Zustand bessert sich. "Würdest du mir ein paar Fragen beantworten?" Conan hebt den Kopf. "Und welche?" Ran beginnt zitternd Conan zu befragen. "Ist Shinichi hier? Als wir aus der Halle flohen, sah ich sein Gesicht und als Hejichi Inspektor Megure anrief, sagte er Shinichi sei in Gefahr. Ich bin total verwirrt Conan. Was ist hier eigentlich los?" *Ich weiß, wie sehr sie Antworten haben will, aber soll ich sie etwa schon wieder anlügen?* Traurig schaut Conan in rans Gesicht, das Verzweiflung wiederspiegelt. *Vielleicht gelingt es mir, gerade genug zu sagen...* "Ran, es ist so..." "Bitte lüg mich nicht an, Conan. Sag mir die Wahrheit, ja?" Conan schluckt und beginnt von neuem. "Shinichi hat dir doch am Telefon von diesem Fall erzählt. Nun, dieser Fall hat mit der Organisation zu tun. Shinichi war tatsächlich hier, aber..." *wie mach ich nur weiter?* "Wo ist Shinichi jetzt?" "Ganz in deiner Nähe, Ran..." "Warum weichst du meinen Fragen aus? Du siehst Shinichi jeden Tag, hab ich Recht? Hast du mit diesem Fall zu tun Conan?" "Ich sehe Shinichi direkt nicht jeden Tag, ich meine, er hat sich sehr verändert. Ob ich mit diesem Fall zu tun habe? Ja, Ran, das hab ich. Ich bin sozusagen dieser Fall." Nun ist Ran vollkommen verwirrt. *Warum wiecht Conan mir aus? Was hat er zu verbergen?* "Conan, hilft Shinchi dir, deine Eltern wiederzufinden?" Conan schaut verzweifelt zu Boden. *Was soll ich nur sagen?* "Ran, bitte hör auf, in mich einzudringen. Ich kann dir nichts mehr sagen. Bitte hör auf!" Als Ran die Tränen in Conans Augen sieht, nimmt sie ihn in den Arm. "Es tut mir leid, Conan. Ich will doch nur meinen Shinichi zurück." *Ich will doch auch zu dir zurück, Ran.* Inzwischen hat sich Hejichi eine Taschenlampe von den Polizisten geborgt, ist in den Fluss gesprungen und hat nach langem Suchen den Zettel gefunden. Mit einer Decke umhüllt kehrt er nun zu den beiden zurück. Sein Gesicht ist allerdings weniger freundlich. "Es ist nichts mehr zu erkennen." Er reicht Conan den Zettel, der ihn fassungslos anstarrt. "Oh nein!" Plötzlich wird Conan aus unerklärlichen Gründen ohnmächtig. er sollte zwei Tage schlafen, ehe er im Krankenhaus wieder erwacht. Ran ist bereits da, als Hejichi Conan besucht. "Hallo, ihr beiden, wie gehts euch?" Conan sieht immer noch ziemlich bleich aus. Zwar ist er frisch verbunden, doch er denkt verzweifelt nach. "Was hat er denn?" "Keine Ahnung. So ist er schon, seit ich da bin." Ran macht sich ernsthaft Sorgen. Conan sitzt aufrecht im Bett und starrt fieberhaft aus dem Fenster. *Was sollen wir nur tun? Die Organisation weiß, dass Shinichi Kudo noch lebt. Außerdem wissen sie über meine Freunde Bescheid. Sie haben alle Fäden in der Hand und ich weiß noch ncith mal, wo sie sich befinden. Das ist zum Verrücktwerden.* Bei diesem Gedanken rauft sich Conan mit der rechten Hand die Haare. Erst jetzt bemerkt er seine Freunde. "Sag mal, was machst du denn da?" Hejichi staart Conan an. "Ich überlege, wie wir die Organisation finden können." Plötzlich öffnet sich die Tür und der Arzt schaut herien. "Hallo, Conan, wie gehts dir denn heut?" "Es geht von Stunde zu Stunde besser." Conan versucht ein Grinsen, doch es will nciht so recht gelingen. "Na körperlich schon, aber irgendetwas belastet dich. Willst du mir nicht sagen, was?" Conan starrt wieder zum Fenster hinaus. Der Arzt wendet sich jetzt an Hejichi und Ran. "Das ist eine ernste Sache. Es geht ihm zwar besser, aber wenn dieses Problem nicht bald bereinigt wird, wird sich sein Zustand wieder verschlechtern. Wissen sie vielleicht, was ihn bedrückt?" Hejichi schüttelt den Kopf. "Glauben sie mir, dabei können sie nicht helfen." "Na gut, Aber bitte, achten sie auf die Konsequenzen. Ich schau dann morgen nach dir ja Conan?" "Ist gut." Conan ist ziemlich erleichtert, dass der Arzt wieder verschwindet. "Ich glaube ich weiß wie." "Was?" "Na, die Organisation. Ich habe einem Kerl in die Tasche gelangt, als sie uns angriffen. Erst jetzt weiß ich, was auf dem Zettel drauf ist. Ihr seid nicht die Einigen, die überrascht handeln können." Ran blitzt die beiden Meisterdetektive an. "Eine Bedingun!" Hejichi und Conan wechseln einen Blick, womit sie sich einigen, dass Conan mit Ran spricht. "Und die wäre?" "Sagt mir alles was ihr über Shinichi wisst." "Ran, das können wir nicht." "Aber ich will endlich wissen, was ihr mir verheimlciht. Es kann doch nciht so schlimm sein, dass ihr es mir nicht erzählen könnt oder?" Ran baut sich vor Conan auf. *Wenn du wüsstest Ran.* Conan meint zu wissen, wie diese Situation zu lösen ist. "Können wir mit Hilfe des Zettels die Organisation aufspüren und den Fall beenden, Ran?" "Das weiß ich nicht. Aber was verbergt ihr?" Hejichi, der gerade gesprochen hatte, wird von Conan unterbrochen. Hör zu, Ran. Wenn du alles erfährst, bist du in großer Gefahr und weder Shinichi noch Hejichi oder ich wollen das. Also, gibst du uns den Zettel?" Ran versteht die beiden sehr gut, aber sie will nicht nachgeben. "Nein. Es ist mir egal, ob ich in Gefahr bin, aber ich will bei Shinichi sein." "Ran, wenn du uns jetzt den Zettel gibst, verspreche ich dir, wirst du Shinichi bald in die Arme schließen können." Hejichi beobachtet Conans ernstes Gesicht. Ran zögert. "Hoch und heilig?" "Hoch und heilig, Ran." Langsam streckt Ran den Zettel, den sie aus ihrer Tasche hervorgeholt hatte, Conan entgegen. Dankbar lächelt der kleine Detektiv und öffnet den zweimal zusammengefalteten Zettel. Darauf steht nicht nur der genaue Hauptquartierstandort, sondern auch ein Name mit Adresse. "Ai, Wer soll das sein?" "Das bin ich." Die drei waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie das kleine Mädchen nicht bemerkten, das nun im Zimmer steht. *An der stimmt doch irgendetwas nicht. Sie sieht nicht aus wie ein kleines Mädchen, eher wie ein... Kann es sein, dass sie benfalls...?*
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So, ich habe fertig. Natürlich hängt das nicht so wirklich mit dem Anime zusammen, aber das ist auch egal. Ein starkes Stück geschafft! Ein kleiner Blick auf den nächsten Teil?
Was erfährt Ran? Ist Ai wirklich das, was Conan vermutet? Und was hat es mit dem Doppelgänger Shinichis auf sich? Welche Rolle spielt das Treffen mit Kaito Kid und welches Geheimnis verbirgt er? Was wird gegen die Organisation unternommen? Gute Fragen und ich hab die Antworten. :)