Fanfic: Why dont you remember? 2

Kapitel: Why dont you remember? 2

Hallo erstmal! Danke für die (2) Kommentare. Ich hab mir den Rat von Kyoko-chan zu Herzen genommen und schreibe keine Kommis mehr, okay? Meine Schwester heißt Vanessa alias Dragongirl16, glaub ich. Ich hab ganz am Anfang meine FanFics unter ihrem Namen veröffentlicht. (Da hieß ich ich noch Kasumi14, oder so.) So, jetzt sind alle glücklich und ich kann loslegen. Eure Nabiki-chan!




Ach ja: Ich widme diesen Teil der toten Jennifer, die in Neumünster (meiner Heimatstadt!) vergewaltigt und ermordet worden ist ...




Ich erwachte mit einem heftigen Dröhnen im Kopf. Langsam öffnete ich die Augen und sah mich in dem weiß getünchten Raum um. „Wo bin ich?“ Ich richtete mich auf und hielt mir die kalte Hand an die heiße Stirn. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl Fieber zu haben. Die Tür wurde geöffnet und eine junge Frau betrat den Raum. Sie sah verweint und sehr erschöpft aus. Warum habe ich das Gefühl, sie zu kennen? „Akane! Du bist endlich wieder bei Bewusstsein. Aber leg dich doch bitte wieder hin, ja?“ Sie kam auf mich zu und drückte mich mit sanfter Gewalt zurück auf das geruchslose Bett. Ich liess sie gewähren und fragte, als sie mir die Decke glatt strich: „Wer sind Sie?“ ... Schweigen ... Die junge Frau sah nicht auf als sie sagte: „Der Arzt hat uns schon gesagt, dass du dich wahrscheinlich an nichts mehr erinnern kannst, Akane. Trotzdem bin ich froh, dass es dir gut geht.“ Ich kann mich ... an nichts mehr erinnern? Verzweifelt versuchte ich mich an meine Kindheit, meine Familie, an irgendeinen Anhaltspunkt zu erinnern. Doch mein Kopf blieb so leer, wie ein Nest, dessen Bewohner flügge geworden sind. Akane heiße ich also. Akane ... und weiter? Die junge Frau sah mich an und lächelte. „Ich bin Kasumi, deine älteste Schwester.“ Obwohl ich meine Erinnerung verloren hatte, wusste ich, dass Kasumi eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt haben musste.




In den darauf folgenden Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus geliefert. Mein Vater und Herr Saotome, einem schrulligem alten Typen, der alle fünf Minuten etwas von Verlobung und zunichte gemacht heult. Ich habe allerdings keine Ahnung, was er von mir wollte. Mein Vater ist ganz in Ordnung, obwohl auch er immer heulte. Meine zweite Schwester Nabiki, ist ganz schön link. Sie hat sogar Eintritt von einem grünem Donner oder so verlangt. Der hat mich dann mit Blumen überhäuft und angefangen zu heulen, als ich ihn fragte, wer er überhaupt ist. „Mein geliebte Akane, wer hat dir das angetan? Bestimmt der Unhold Ranma, dieser Lustmolch!“, hat er geschrien. Wer ist Ranma, hab ich mich gefragt, jedoch nicht ausgesprochen. Wer weiß, was dieser Irre sonst noch getan hätte. Man hat mir ne ganze Menge von diesem Ranma erzählt. Und trotzdem hab ich keine Ahnung, WER dieser Ranma Saotome überhaupt ist.




Als ich das große Haus betrat, hatte ich wirklich das Gefühl nach Hause zu kommen. In meinem Unterbewusstsein hatte ich wohl noch viel gespeichert. Mein Psychologe hat mir erklärt, dass mein Gedächtnis wohl über die Wochen und Monate in normaler Umgebung wiederkehren wird. Versichert hat er mir das allerdings nicht. Kasumi zeigte mir alles und erzählte mir, dass ich vor meinem Unfall Kampfsport trainiert hab und irgendwas in meinem Kopf machte -Klick-. Nachdem man mir einiges aus meinem früherem Leben erzählt hatte, ging ich todmüde in mein Zimmer um zu schlafen. In dem kleinem Raum war es dunkel, nicht mal der Vollmond erhellte ihn ein wenig. Das lag wohl daran, dass jemand die Vorhänge zugezogen hat, allerdings waren die Fenster offen. Die bodenlangen Gardinen wehten sanft im Wind, wie verstorbene Seelen, die um ein zweites Leben kämpften. Aussichtslos ihrem Schicksal überlassen. Hör auf, Akane. Es sind nur Gardinen, schalt ich mich. Ich ging zum Fenster, schloss es und setzte mich aufs Bett, um mich ein wenig umzusehen. Ich schloss die Augen und atmete die Gerüche von Holz, frischer Bettwäsche und dem Blumenstrauss, den Kasumi mir hingestellt hatte. Ein Luftzug liess mich aufhorchen. Hm? Ich hatte doch die Fenster geschlossen. Ich öffnete die Augen und sah zum Fenster. „AH! EIN PERVERSER!“, schrie ich und sprang auf mein Bett, ganz nah an die Wand heran. Da wagt es dieser Kerl doch tatsächlich sich in mein Zimmer zu schleichen. Durchs Fenster! Plötzlich kam er auf mich zu und erdrückte einen erneuten Schrei meinerseits mit der Handfläche, die auf meinem Mund weilte. Einen seiner Finger hatte er auf seine Lippen gelegt und flüsterte mir zu: „Psst, Akane. Hör auf zu schreien, okay?“ Ich nickte stumm, was hätte ich denn auch sagen sollen. Nö, ich schrei mir jetzt nochmal die Seele aus dem Leib. Vielleicht findet man meine Leiche dann schneller., oder was? Nee, ich bin ja intelligent und halt die Klappe. Aber warum kannte er meinen Namen? Sanft legte er die Hand von meinem Mund und ging einen Schritt zurück. Ich holte tief Luft und schon lag wieder eine warme Jungenhand auf meinen trockenen Lippen. „Du wolltest nicht schreien!“, zischte er mir zu. Hatte ich ja auch nicht vor. Ein wenig von Mut gepackt, legte ich seine Hand von meinem Mund und sah ihn an. Er sieht gar nicht aus wie ein Perverser ... Er sieht sogar ein bisschen süss aus. Hey Akane, verknall dich bitte nicht in einen Spanner oder Perversen! „Du hast wirklich alles vergessen, was?“ Ich sah auf und nickte. „W-Wer bist du?“, fragte ich. „Ranma.“ „Oh ...“ -Schweigen- Um die peinliche Stille zu überbrücken setzte ich mich hin und murmelte: „Dann bist du mein ... Verlobter, stimmts?“ Ich hatte es durch Zufall erfahren. Naja, mein Vater und Herr Saotome hatten sich lautstark darüber unterhalten. „Ja, leider.“ Was bitte? Hab ich mich da jetzt echt verhört?! „Warum leider?“ „Weil du ein Machoweib bist! Ein richtiger Trampel!“ Autsch ... Er schien auf etwas zu warten. Vielleicht auf eine Reaktion? „War ich so schlimm?“ „Mist!“ Häh? Ich muss das jetzt nicht kapieren, oder? „Was?“ „Nee, ist schon gut ... Du kannst dich echt an nichts mehr erinnern? Nicht mal an ... mich?“ Warum sollte ich mich an ihn erinnern? Ich schüttelte den Kopf. „Auch nicht daran, wie gemein ich zu dir war?“ Ich konnte mir nur schwerlich vorstellen, dass dieser Schnuckel mal gemein zu mir war. „Nein.“, sagte ich leise. Plötzlich verfinsterte sich das Gesicht von Ranma und er sah gar nicht mehr so süss aus. „Shampoo! Ich bring dich um!“ Häh? Was hat er denn jetzt? Was kann ein Shampoo dafür? Bevor ich allerdings etwas sagen konnte, stürmte er aus dem Fenster und landete mit einem -Platsch- im Gartenteich. Erschrocken sah ich aus dem weit geöffnetem Fenster. Unten im Wasser stand ein rothaariges Mädchen, das fluchend eine Alge von ihrer Stupsnase nahm. „Ranma, was machst du denn im Wasser?“, hörte ich Kasumi rufen und schon lief sie zu ihr. Ranma? Ranma? RANMA? Ach quatsch, Ranma ist ein Junge und das ... ist eindeutig ein Mädchen. Mensch ist die hübsch. Schnell und gar nicht mehr müde machte ich mich auf den Weg in unseren Garten. Allerdings, wie es sich gehört; über die Türen.




Im Garten angekommen, sah ich Kasumi neben dem männlichen Ranma stehen; sie hatte einen Wasserkessel in der Hand und Ranma dampfte. Außerdem ... war er nass bis auf die Knochen. „Verdammter Fluch!“, rief Ranma und sprang auf das Mauerdach und verschwand wieder. Kasumi kam währenddessen zu mir geschlendert und sah mich fragend an. „Akane? Was ist denn los?“ „Ich? Äh ... Wer war das Mädchen im Gartenteich?“, fragte ich und sah wieder zu meiner Schwester, von der ich noch immer so wenig wusste. „Ranma natürlich.“, antwortete sie mir und ich war genauso schlau wie vorher. Kasumi ging an mir vorbei, blieb dann allerdings stehen und sagte: „Ach ja, du weißt es ja noch gar nicht ...“ Super, sprich noch mehr in Rätsel und ich eröffne eine Rätselrunde á la Wer versteht was in meiner Familie abgeht? Da ich weder Lust noch Zeit und vor allem kein Geld hatte, mir so etwas anzutun, ging ich Kasumi hinterher und lauschte im Wohnzimmer ihrer Geschichte. Von den verwunschenen Quellen aus Jusenkyo, wobei ich den Panda, der mit meinem Vater Go spielte, genauestens ansah und sogar eine Ähnlichkeit zwischen ihm und Herrn Saotome feststellen konnte. Ohne mir weitere Gedanken über Ranma und Herrn Saotome zu machen sagte ich Kasumi Gute Nacht und ging in mein Zimmer. Ich war todmüde als ich schließlich einschlief.




Fortsetzung folgt!




Ich wollte es nicht so lange machen, deshalb ist hier erstmal Fortsetzung folgt, ja? Mensch, ich hab echt lange für einen Teil gebraucht, aber jetzt geht wieder Weihnachten los. (Heute erster Advent!) Ich hab mein Zimmer geschmückt, bei ner Freundin geschlafen und da auch noch geschmückt und bla bla bla ... Interessiert ja keinen, gelle? Warum erzähl ich es dann? Pff, keine Ahnung. Okay, dann seid mit eurer Tastatur gnädig und schreibt gaaaanz viele Kommentare, ja? Eure lachende Nabiki-chan!
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