Fanfic: Tomodachi - Please save my soul

Kapitel: Tomodachi - Please save my soul

Höllerö ihr kleinen Gewürzgurken !! Hier bin ich wieder mit meiner 4. Fanfiction ( ich hoffe die letzte hat euch gefallen ) Natürlich wäre ich froh darüber, wenn euch diese auch wohlgefallen würde :)




Also viel Spass !!!








Nächte lang hatte Asaki hinauf in den Himmel zum Mond geschaut und immer noch war ihr, als könnte sie überhaupt nicht genug von ihm bekommen.


Wie ein Wächter über alle Lebewesen stand er am Himmel und leuchtete den Verlorenen und den Hoffenden in der Nacht als entgültiges Ziel.


Ein lauter Seufzer entglitt Asaki und sie überlegte, ob Conan wohl grade den gleichen Mond wie sie sah.


Und tätsächlich, obwohl er so viele tausende von Kilometern entfernt war, starrte auch er den selben wundervollen Mond an, der ihm wie ein fernes Zeichen erschien.


"Wir waren hier die ganze Zeit...", murmelte Asaki und stützte ihren Kopf auf die Hände.


Conan nieste ( in Japan niest man, wenn jemand an dich denkt.)


".. und wir wissen nicht, was wir hier tun."


Und Asaki lächelte über ihre eigenen verwirrten Worte, die so unverständlich, aber doch begreiflich erschienen.


"Wenn du dich bisher vom Leben versteckt hast...", fuhr sie fort, " verstehe ich, woher du kommst.


Wenn du mutig genug bist, kann ich verstehen woran du denkst, wovor du Angst hast."


Und ihr Gemurmel würde zu einem wunderschönem Lied, dass die Nacht hinaus in die Welt trug und insgeheim hoffte Asaki, Conan würde sie hören.


Und obwohl Conan sie weder hörte, noch sah wusste er, dass sie an ihn dachte.




Schon seit Monaten hatte eine seltsame Sehnsucht voneinader die beiden gepackt. Conan wünschte sich in all dem Grau dieser Welt, die aussah wie eine Wolke kurz vor einem Gewitter, jemanden zu haben, der ihn mit wunderbaren Worten beruhigte und ihn aufmunterte in jener unbeschwerten Weise, wie Asaki es tat, als hätte sie nie etwas von der restlichen Welt gewusst.


Und andersrum erhoffte sich Asaki Conan aufmuntern zu können, da ihre Worte, die ihr nur einfielen, wenn sie einem anderen Menschen Freude machten, sie selber auch beeindruckten und mit jedem Satz verstand sie selber alles besser, als zuvor.


Es war einfach diese hoffende Verbindung zwischen den Freunden, die sie zusammenhielt und sie nacheinander sehnen ließ.


Conan seufzte und ließ sich, den Blick nicht vom Mond abwenden wie ein nasser Sack auf dem Sofa fallen und im gleichen Moment hockte sich Asaki auf das Geländer des Balkons.


Stundenlang starrten die beiden anscheinend einander an, obwohl keiner von beiden den anderen sah.


Dann hatte Asaki plötzlich eine großartige Idde, sprang vom Geländer und rannte ins Haus, wo sie fast ihren Bruder umbretterte.




Conan saß noch eine ganze Weile da, dachte über dies und das nach und kam dann plötzlich auf Danoke. Er fragte sich, wie es ihr ergangen war ? Seitdem sie verschwunden war, hatte Conan nichts mehr von ihr gehört und er wünschte sich wenigstens wie von Asaki mal ab und zu eine Brieftaube von ihr zu bekommen.


Aber der Himmel blieb leer für Conan, obwohl ihn doch Mond, Sterne und Wolken füllten.


"Warum suchst sich das Leben auch immer nur so einen beschissenen Weg aus ?", murmelte er und schüttelte fragend den Kopf.


Er hatte zwar immer wieder von Asaki gelernt, wie unveränderbar das Schicksal doch war, aber der Wunsch, es ändern zu können war in Conan eine unbesiegbare Macht und nie würde er den Lauf der Dinge begreifen.


Wie ein weisser Schatten erhob sich die Taube aus Asakis Händen in die Lüfte. Nur ein kleines Stück Pergamentpapier war um ihren Fuß gerollt und festgebunden, denn sie würde eine weite Reise vor sich haben.


"Viel Glück", rief Asaki dem Vogel hinterher, ohne wirklich ihn zu meinen, " viel Glück !"






1. KAPITEL: Unverhofftes Wiedersehen






"Ich langweile mich noch zu Tode", jammerte Ran, saß mit überschlagenen Beinen auf der Couch und verknotete die Arme hinterm Kopf, "lass uns doch etwas unternehmen , Conan."


Doch der Kleine hatte ganz andre Dinge im Kopf. Wie ein kleines Kind ( na kommt, ihr wisst, was ich meine :) starrte er aus dem Fenster in die Ferne und beobachtete schon eine ganze Zeit eine weisse Taube, die eigentlich eine Taube wie jede andere war und doch war sie irgendwie anders.


"Jaja gleich", wimmelte Conan Ran ab und konnte seinen Blick nichtmehr von dem Vogel loseisen.


"Das hast du vorhin auch schon gesagt !", sagte Ran empört und stand auf, "und jetzt kommst du mit."


Sie packte Conan am Arm und zog ihn mit sich.


"Aber nein, Ran, warte, noch einen Moment...", versuchte Conan sich zu wehren und lehnte sich mit aller Kraft nach hinten.


Doch sein geringes Körpergewicht beeindruckte Ran kaum und so zog sie ihn wider Willen aus dem Haus.


"Du kannst doch nicht den ganzen Tag da drinen hocken", sagte Ran und schob Conan, der sich immer noch wehrte vor sich her.


"Oh doch, kann ich ", meinte Conan und schaute suchend in den Himmel, aber die Taube war nich mehr zu sehen.


"Nichts da... Starrst den ganzen Tag aus dem Fenster und tust nichts, nur weil Paps im Moment nichts zu tun hat. Faul in der Gegend rumhängen kann ich auch. DU musst doch auch mal an die frische Luft."


Nach einiger Zeit gab es Conan auf, sich gegen Ran zu wehren und setzte sich mit ihr, freiwillig oder nicht, in eine Eisdiele.


Conan war eigentlich kotzüberl nur bei dem Gedanken an Eis, trotzdem schlürfte er Ran zu Liebe einen Megamilchshake aus.


Ran lächelte.


"Na geht doch", grinste sie und schob Conan noch eien Löffel von ihrem Schokoeis hinein.


"Geht eben nicht", dachte Conan, "ich glaub ich kotz gleich."


Und plötzlich landete etwas, um nicht zu sagen fiel etwas aus dem Himmel direkt auf dem Tisch.


Ran schrie erschrocken über das Knäul aus Federn auf und Conan starrte nur verdutzt aus der Wäsche.


Es dauerte eine ganze Weile, bis er erkannte, dass es eine Taube war. Sie war vollkommen zerzaust, als hätte sich jemand auf die gesetzt und ihre Federn standen zu allen Seiten ab.


Und... sie hatte etwas um den Fuß gebunden.


Conans Übelkeit verflog von einem Moment zum anderen und die Lebensfreude wurde in ihm wach, wie ein Feuer, dass sich in einem trockenem Wald ausbreitete.


Er packte die vollkommen erschöpfte Taube und befreite sie von ihrer Last. Dann setzte er sie auf seinen Schoß und las den Brief.




Und in seinen Augen hätte es keine bessere Idee von Asaki geben können, als das, was sie ihm in ihrem Brief geschrieben hatte.




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