Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (26)
Kapitel: Ein schrecklicher Sonntag (26)
Eigentlich hatte ich ja vor noch etwas zu warten, weils no net so lang is......aber ich hatte Lust euch eine Freude zu machen ^o^
Heiji sah den Professor ziemlich verdutzt nach, aber trotzdem war er froh, dass Agasa jetzt ein Auge auf Kogoro warf. Gelangweilt saß er auf dem Besucherstuhl und wippte ein wenig hin und her. Danach blickte er einmal kurz auf seine Armbanduhr. Als er die Uhrzeit sah (09.21Uhr), musste er automatisch gähnen, doch der Gedanke, dass er demnächst Shinichi sehen durfte, blass die Müdigkeit wie nichts weg. Nach einer Weile öffnete sich endlich wieder die Bürotüre und drei Personen verließen den Kleinen Raum - Yumiko Kudo, Yusaku Kudo und Dr. Nozue. Yumiko war ganz zerstreut und man konnte an ihren roten Augen sehen, dass sie geweint hatte. Sie versuchte es zu verstecken, aber Heiji konnte es dennoch klar sehen. Ihm wurde in diesem Moment ganz anders und er wollte am liebsten jetzt ganz weit fort laufen und selbst heulen. Für ihn war Shinichi immer ein guter Freund, unzählige Fälle haben sie zusammen gelöst und jetzt sollte das alles vorbei sein? Sein Gefühl war eine Mischung aus Trauer und Wut, die sich in seinen Körper breit machte, dennoch ließ er sich von Außen nichts anmerken. Verkrampft stand er auf und ging zu den Dreien, die schon warteren.
„Wo ist den der Professor, Heiji?" fragte Dr. Nozue und musterte den Jungen ein wenig.
„Professor Agasa ist zu Ran. Er wollte ihr noch etwas sagen." log Heiji und versuchte etwas zu grinsen, dass sehr künstlich aussah.
„Sollen wir noch auf ihn warten?" fragte er weiter.
„Nein, nicht nötig. Außerdem glaube ich nicht das Herr und Frau Kudo noch länger warten wollen."
Yumiko nickte leicht und drängte schon zu gehen, auch Yusaku seufzte ungeduldig.
„Na schön, dann folgen Sie mir bitte!" sagte der Arzt bevor sie endgültig los gingen.
Professor Agasa war derweil oben angekommen und ging die langen Gänge entlang. Als endlich das Zimmer von Ran zu sehen war, blieb Agasa plötzlich abrupt stehen. Vor der Tür stand ein ziemlich schweigender Kogoro Mori. Er hatte die Arme verschränkt und sein Kopf hing betrübt nach unten. Seine Augen waren geschlossen und im ersten Moment glaubte der Professor eine Träne zu sehen. Verwundert trat er neben Mori und sprach ihn an.
„Herr Mori!? Hallo? Ist alles in Ordnung?"
Völlig erschrocken schreckte Mori hoch und starrte den älteren Mann durchdringend an. Es brauchte ein paar Sekunden bis Kogoro endlich wieder seine Stimme fand und Agasa eine Antwort gab.
„Äh, na...natürlich ist alles in Ordnung...hehe..he!" stotterte er und versuchte seinen typischen „Brüller" loszulassen.
Agasa zog nur misstrauisch seine Augenbrauen zusammen und wollte gerade zu Ran gehen, aber Mori hielt in etwas grob auf.
„NEIN!! Äääh....also....Sie sollten jetzt lieber nicht zu ihr gehen...."
„Wieso nicht?"
„Tja....also.....hehe. Ran ist jetzt nicht in guter Stimmung...!"
„Das ist sie seit Sonntag nicht mehr, Herr Mori........haben Sie etwa?"
Agasa verfinsterte seinen Blick und er war es nun, der den Privatdetektiv durchdringend ansah, doch Kogoro schwieg nur und senkte seinen Kopf.
„Sie.....Sie...haben es ihr doch nicht gesagt.......,oder!?" Agasa wurde ziemlich hektisch und er ahnte schon was Mori gleich als Antwort geben würde, aber er wollte es einfach nicht glauben.
„Doch, ich hab‘s ihr gesagt...." flüsterte er kaum hörbar, aber Agasa verstand es sehr wohl. Ein unglaublich schlechtes Gefühl wuchs nun in den Professor und er lehnte sich unfassbar an die Wand an.
„Mein Gott.....sind sie denn völlig von Sinnen!?" hauchte er total perplex.
Wenn ich Lust habe, bekommt ihr heute noch einen Teil.....hihi meine Eltern sind net daaa, juhu...freie Bude!!!
Bussy!!