Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 3
Kapitel: Sunrise and Stardust Teil 3
Kaito Kid schlupfte aus seinen Schuhe, die mit festgetretenem Schnee überzogen waren und stellte sie vor die Tür, dorthin, wo das Dach verhinderte, das Schnee fiel.
Dann schlurfte er laut seufzend ins Haus.
Die Kerzen an den Wänden waren alle schon fast bis zum Ende abgebrannt, eine waren schon erloschen.
Leise tapste Kid durch den Flur, in der Annahme, Asaki schliefe schon.
Shinzo kam ihm auf der Treppe schon entgegen und bei jeder neuen Stufe, die das Kätzche hinunter sprang, klirte sein Glöcklich.
Er peste auf Kaito Kid zu und strich ihm erfreut um die Beine, als wäre er ein Hund, der sich über das Heimkommen seines Herrchens freute.
Obwohl Kid Katzen nicht besonders wohlgesonnene Gesellen waren, nahm er Shinzo vorsichtig hoch und drückte den schnurrenden Kater an sich.
"Na, wo hast du Asaki gelassen ?"
Er schlich weiter die Treppe hinauf und zuckte jedesmal zusammen, wenn das Holz unter seinen Füßen knarrte.
Die Tür der Bibliothek stand offen. Kaito Kid setzte Shinzo wieder auf den Boden und nahm eine Kerze von der Wand.
Dann schob er die Tür beiseite und leuchtete in die riesige Halle die bis zur Decke vollgestopft mit Bücher waren.
Asaki hockte auf einem kleinen Sofa am Fenster, auf ihrem Bauch ein augeschlagenes Buch.
orsichtig trat Kid näher. Die Aufschrift des Buches glänzte ihm entgegen.
"Der Herr der Diebe", stand in dicker, goldener Schrift darauf.
Es war ein ziemlicher Wälzer, aber Asaki schien schon fast bis zur Hälfte gekommen zu sein.
Kit stellte die Kerze weg und legte das Buch aus Asakis Händen auf den Tisch.
Dann schob er ihr vorsichtig die Arme unter den Kopf und die Beine und hob sie hoch.
Sie schlief tief und fest und nur während sie schlief merkte man, wie schlimmi ihre Krankheit schon war.
Asaki atmete tief und schwer, als würde sie es nicht wagen, genug Luft zum Leben einzuatmen.
Vorsichtig, darauf achtend ihr nicht zu sehr in die Seite zu Stoßen, da jede Bewegung an ihr ihren Tod bedeuten könnte, trug Kid sie aus der Bibliothek.
Ein eisiger Wind durchwehte sich Flure und Kid zitterte im Glauben, selbst draussen wäre es wärmer als im Haus und er wünschte sich hin und wieder, Asaki mehr geben zu können, als das hier.
Aber wie sollte sich ein Meisterdieb einen Kabelanschluss legen lassen, geschwige denn eine Gasleitung.
Es war einfach zu riskant.
Das einzige, was sie sich in dem Haus leisten konnte war fließend Wasser, elches sie von einer in der nähe fließenden Leitung abzapften.
"...Kid...", murmelte Asaki, als Kaito sie grade in ihr Bett legte. Sie sprach, schlief dennoch weiter.
"Ja", sagte ihr Bruder, leise und kaum hörbar, während Shinzo zu Asaki ins Bett sprang.
"..Ich möchte zu Conan...", flüsterte Asaki und Kaito Kid sah erst erstaunt auf, lächelte aber dann.
"Gerne...."
Dann zog er die Decke Asaki bis an die Nasenspitze und ging aus dem Zimmer.
Conan fand in dieser Nacht keinen Schlaf. Die Schneeflocken tippten leise und kaum hörbar an sein fenster, waren in der Nacht aber wie einzelne kleine Störenfirede, die Conan den Schlaf raubten.
Er wälzte sich von einer Seite zur anderen und beobachtete die Minuten, wie sie auf seinen Wecker verstrichen.
Es war fast genau 2 Uhr morgens und Conan fühlte sich elendig müde, wollte schlafen, konnte es dennoch nicht.
( So, morgen gehts weiter. Meine Mohmi hängt mir schon im Nacken. Machts gut und verzeiht, dass es so kurz ist ^^" )