Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 7
Kapitel: Sunrise and Stardust Teil 7
Bis in die frühen Morgenstunden wartete Asaki auf etwas, dass ihr sagte, dass es Conan gut ging.
Bewegungslos lag sie in ihrem Hotelbett, wagte es kaum u atmen, um nicht doch ein Zeichen zu überhören.
Sie hatte keine Ahnung, worauf sie eigentlich wartete, aber es musste etwas Wichtiges sein, denn es ließ sie kein Age zumachen.
Und es war fast, als würde sie dort liegen und über Conan wachen, aufpassen, dass ihm nichts geschah.
Ihr Augen durchfuhren langsam die unendliche Dunkelheit, suchten sich Punkte, an denen sie sich für einige Momente festhalten konnten, bis auch sie im Nichts verschwanden.
Und in all der Stille glaubte Asaki sogar zu hören, wie sich die Rippe in ihrer Seite immer weiter und weiter in ihre Lunge drückte, wie ein Speer ein Stück Papier durchstach.
Shinzo lag neben ihrem Kopf auf dem Kissen, schlief nicht, sondern beobachtete Asaki mit wachen Augen und hin und her peitschendem Schwanz, als würde er jeden Moment angreifen.
Asaki war glücklich, ihn an seiner Seite zu haben. Seine hellen blauen Augen fingen das schwache Licht des Raumes und bündelten es in zwei helle Punkte in der Nacht.
Hingebungsvoll starrte Asaki Shinzo an, obgleich sie wusste, dass Katzen dieses hassten, Shinzo liebte es.
Vielleicht fand er ihre Augen genau so schön, wie sie die seinen.
Und es war der Moment, indem Conan wachte, sodass Asaki nicht mehr auf ihn ahten musste und sie seelenruhig einschlief...
Der nächste Tag war hell. Kein Schnee stob aus den Wolken, kein Lüftchen wehte und die grelle Morgensonne ließ sie weisse Pracht in glitzernden Farben leuchten.
Conan war er spät am Vormittag aufgewacht und verlor sich gleich wieder in tausende Gedanken, die er aber sofort alle wieder verwarf, als er zum Fenster hinaus sah.
Still lag sie Welt vor ihm und es schien, als würde alles erst jetzt wieder richtig zu leben beginnen.
Ran hantierte in der Küche herum und Kogoro schlief seinen Alkoholrausch aus.
So konnte sich Conan ungestört seine Jacke, Handschuhe und Mütze überziehen und leise aus der Wohnung verschwinden.
Er sprang die Treppe hinunter, legte seinen Schal um und fühlte sich wie ein kleinen Kind, als der Schnee unter seinen Füßen knirsterte, wie man es einfach nur lieben konnte, selbst an so einem Winter.
Menschen zogen durch die verschneiten Strassen, hellen Lachens in den Himmel schauend, als wenn sie ihn nach langer zeit wieder willkommen heissen würden.
Conan tollte durch die blendend weissen Gassen, rannte durch Parks und Bürgersteige. Er genoss es, wie die eikalte Luft in seine Lungen flutete und seinn Atem zu feinen dünnem Hauch wurde, sobald er ihn austiess.
Und er wusste nicht wohin und Conan wagte es auch nicht, darüber nachzudenken. Für einige Momente in seinem leben fühlte er sich einfach frei, frei von allem und er wollte es auskosten, wollte das Leben schmecken.
Und irgendwo in einem Park, ließ er sich schließlich fallen, landete weich im Schnee, der sich sofort in seine Kleidung sog. Aber im Moment war es ihm egal.
Er schaute hinauf zum Himmel, wo nur einige weisse Wolken über ihm her zogen, wie Pilger, ohne Start und ohne Ende.
Er atmete tief und schwer und war froh darüber, zu wissen: er lebte.
Er setzte sich auf und starrte in den glitzernden Schnee.
Und eher er sich versah, riss ihn plötzlich etwas von der Seite um und klammerte sich an ihn, während Conan über den Boden rollte.
Conan glaubte, sich zu Toder erschreckt zu haben, als die Person plötzlich "Conan !!" gerufen hatte.
Erschrocken pumpte sein Herz wie ein Blasebalk Blut in seine Adern und raste vor Aufregung.
Conan lag ausgestreckt auf den Boden und jemand hockte auf seinem Bauch.
Langsam sah Conan auf und schaute in zwei Augen, dass eine weiss wie der Schnee, das andere blau wie der Himmel.
Conan spürte, wie sich plötzlich seine Lunge zuschnürte und er vor Freude keine Luft mehr bekam.
Und Conan glaubte, Asaki eine Ewigkeit nicht mehr gesehen zu haben.
Sie sah so anders, so viel erwachsener aus, als er sie in Erinnerung hatte.
Sie trug ihre langen blauen Haare nun offen und die Ende der Strähnen waren leicht schwarz gefärbt.
Nur ihre Augen leuchteten immer noch so, wie sie es getan hatten, seit sich die beiden kannte.
"Asaki !", rief Conan richtete sich auf, wurde aber gleich mit einer Umarmung Asakis zurückgeworfen.
"Oh, ich bin so froh dich zu sehen", sagte Asaki und drückte Conan fest an sich und es klang, als würde Asaki gegglaubt haben, ihn nie wieder sehen zu können und es trieb ihm einen seltsamen Schmerz in den Magen, der ihn fast ersticken ließ.
Aber nichts sollte in diesem Moment größer sein, als die Freude der beiden.
Asaki half Conan sich aufzurichten und klopfte ihm den Schnee von der Jacke.
"Aber.. wieso bist du hier ??", polterte Conan hervor, aber Asaki lächelte nur und hackte sich bei ihm ein.
"Ihr wollte unbedingt noch einmal die "Stadt der verlorenen Seelen sehen", lachte und und zog Conan mit sich.
"Die was ??"
Asaki lachte nur wieder.
"Vergisses, hatte einfach Sehnsucht nach ihr..." UNd Conan hörte, wie sie beinahe "Sehnsucht nach dir" gesagt hätte, beachtete es aber nicht weiter.
Asaki lehnte ihren Kopf verträumt auf Conans Schulter und es war irgendwie anders als sonst, das spürte Conan.
Asaki war seltsam, so al würde es das letzte Mal sein, dass sie Conan sehen, hören und berühren dürfe und als wolle sie ihre letzte Chance nicht vertun.
Doch plötzlich riss ein leises Bimmeln Conan aus seinen Gedanken.
Er schaute an sich hinunter, doch bevor er erkennen konte, was da so bimmelte, hatte Asaki es schon auf den Arm genommen.
Zwei kleine blaue Katzenaugen starrten Conan kritisch an und Shinzo fauchte, als wolle er Conan damit von Asaki fernhalten.
"Shinzo, du Neidbraten", sagte Asaki und hielt ihn vor sich, sodass sie ihm direkt in die Augen sehen konnte.
Und schlimsch maunzte Shinzo und begann zu schnurren.
"Wie reizend", sagte Conan ironisch und starrte Shinzo misstraurisch an.
Und Conan konnte es nicht wirklich glauben, als er die Sonne sich bereits dem Horizont senkend sah, dabei kam es ihm vor, als wäre er kaum bei Asaki gewesen.
Und plötzlich fiel es Asaki ein.
"Du Conan ?"
Conan riss seinen Blick von Shinzo, der neben Asaki auf der Bank saß und ihn immer noch kritisierend ansah.
"Ja ?"
Und sie erzählte ihm von ihrer Begegnug mit den Mnnern in schwar, wagte es aber nicht zu erzählen, dass sie glaubte, einer von beiden würde ihr Tod sein...