Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 4
Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 4
Höllerö, ihr kleinen Sahneschneggen ^^
Einen kurzen Moment bitte Aufmerksamkeit, bevor es mir der story weitergeht ( die euch hoffentlich gefällt :)
Entschuldigt bitte, wenn die nächsten teile etwas kürzer werden, aber ich kann so schlecht sitzen.. ähäm.. *hüstel* hab ne kompresse im Arsch.
Das ist übrigens nicht witzig und tut höllisch weh !!!
Ich hab nämlich eine Steissbeinfistel ( ekelhaftes kleines Ding, gräbt Tunnel durch deine Haut und eitert bis zum geht nicht mehr -_-*)
Lag schon zweimal des wegen im Krankenhaus *seufzäl*
Und kleiner Tip von mir: Lasst euch wegen soetwas NIE operieren... die amputieren euch gleich den halben Arsch weg -.-
Naja, trotzdem weiterhin viel Spass ihr Lieben :)
eure Asaki
Conan saß schweigend da, beobachtete die Vögel in ihrem Flug und wollte dem Grabstein Asakis nie wieder von der Seite weichen.
Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte und sein Unwissen machte ihm Angst, wahrscheinlich, weil er begriff, zu was Seiji eigentlich fähig war.
Nicht einmal Kaito Kid hätte soetwas vollbringen können, geschweige enn gewagt, es zu tun.
Und wie kaltblütig Seiji auf Conan geschossen hatte, scheinbar fast nur aus Spass an der Freude.
Aber wenn hätte Conan auch fagen können ? Er wusste, dass Asaki stets bei ihm war, aber sie sprach nicht mit ihm, sondern war nur glücklich, als sein Schatten bei ihm sein zu dürfen und fast erschien Conan diese Ansicht von Asaki egoistisch.
Aber Conan wusste, dass sie das nicht war und wahrscheinlich war das ein Zeichen dafür, dass er jetzt langsam lernen musste, selbst mit soetwas fertig zu werden.
Er schaute in seine Hände, folgte den feinen, dünnen Linien und überlegte.
"Was hätte Asaki jetzt wohl gesagt ?"
Und so sehr Conan auch in seiner Gedankenwelt forschte, solange er auch suchte und nachdachte, ihm fiel nichts ein, was Asaki wohl gesagt hätte, aber ihm fiel ein, was sie hundert prozentig getan hätte:
sie hätte gelächelt.
Und Conan musste auch lächeln bei dem blossen Gedanken daran.
Er sah erneut in seine Händeund sah erst jetzt, dass sie lebten, dass ein Stück Seele in ihnen lag.
"Du wirst mir schon zeigen, was ich tun soll, stimmts ?", fragte er und lächelte den Wolken entgegen, als der Wind ihm sanft durch die Haare fuhr.
Er wirbelte das vom letzten Jahr noch übrige Herbstlaub auf und warf es freudig in die Luft wie ein verspieltes Kind.
Conan stand auf.
"Danke Asaki", sagte er und streichelte kurz über die vor dem Grab niedegelegten Blumen.
Gedankenversunken schnelnderte Conan die Strassen entlang, bog rechts, bog links ein, ging gradeaus und wieder zurück und wusste eigentlich nicht so recht, wo er eigentlich hin wollte.
"Wohin des Weges", fragte plötzlich eine Stimme neben ihm und Conan streckte hoch, fuhr aber noch mehr zusammen, als er sah, wer schon eine ganze Zeit von ihm unbeachten neben Conan hergeschlurft war.
Ein helles Kinn und ein heller Mund lugten unter der dunklen Maske mit der langen schwarzen Nase hervor.
Und Conan sah, dass die Person unter der Maske grinste mit hellen leuchtenden Augen, wie die einer Katze in der Nacht.
Eschrocken sah sich Conan um, ob sich denn keiner der Passanten zu dieser merkwürdigen Gestalt umdrehte.
Aber niemand würdigte sie auch nur einen Blickes.
"Mach dir keine Hoffnungen", sagte Seiji und Conan zuckte bei jedem ihrer Worte leicht zusammen, ging aber unauffällig weiter, "niemand würde sich auch nur e inmal nach uns umdrehen. Schau sie dir gut an diese "mitmenschen". Wie mit Scheuklappen rennen sie aneinander vorbei und beklagen sich dennoch ja so einsam zu sein ohne einen Freund in dieser Welt. Wirklich verächtigt."
"Nicht alle Menschen sind so", grummelte Conan und verdeitigte so in seinen Erinnerungen sie Vorstellung Asakis.
"Ach eni ?", rief Seiji auf und wirbelte mit langem wehendem Mantel direkt vor Conan, zückte ihr Waffe und hielt sie ihm direkt an die Stirn.
Der Schrecken fuhr Conan in alle Gliedmaßen und Seiji grinste unter ihrem schwarzen Gesicht.
"Siehst du etwa irendjemande, der sich jetzt nach dir umdreht ?", fragte sie fast schon in einem lächerlichen Ton.
Conan konnte nicht anders und sah sich um. Die Menschen schlenderten weiterhin an ihm vorbei ohne sie auch nur ein einziges Mal anzusehen. Alle starrten sie seelenlos auf den Boen.
Nur vereinzelt waren sie stehen geblieben und starrten entgeistert auf Seijis Waffe.
"Sag jetzt nichts", sagte diese dann plötzlich und fasste sich an die Stirn, als würde sie nachenken, "du wolltest doch jetzt sicher sagen, es drehen sich doch einige um, stimmts ?"
Conan hätte es zwar nicht zugegeben, aber genau das wollte er in diesem Moment eigentlich und Seiji erkannte das an seinem Gesichtausdruck und lachte.
"Jaja, sie sehen uns alle an, wie ? Aber nur, weil sie auf eine Sensation hoffen, weil sie sagen wollen: "Ich war dabei..." Glaub ja nicht, das ihnen dein Leben auch nur einen Pfifferling wert ist, nein ! Sie würden sich doch viel mehr freuen, wenn ich dich jetzt abknalle. Das wäre doch so viel interessanter."
Und sie grinste über beide Enen ihrer Maske.
"Soll ihnen den Gefallen tun ?", fragte sie und zog die Sicherung der Pistole zurück.
Conan zitterte am ganzen Leibe und wusste nicht, was er tun sollte.
"Glaub mir", spottete Seiji, "ich würde dich lieben gerne em Erdboden gleich machen... aber ich bin nicht wie sie."
Blitzartig zog sie ihre Waffe zurück und rannte wehenden Mantels in eine dunkle Seitengasse, bis sie nicht mehr zu sehen war.
Conan blieb bewegungslos zurück wusste nicht, ob er vor oder zurück gehen sollte, wusste nicht, ob er jetzt froh oder traurig war und wusste nicht recht, ob er lebte oder schon tot war.
Ein Leiden war über das Lebensbild Asakis seit dem Gespräch mit Seiji gegangen.
Sie konnte doch unmöglich recht haben. Was wusste sie denn schon vom Leben ?
Conan wälzte sich in seinem Bett herum.
Sie hatte ja keine Ahnung ! Die Menschen hatten die Waffe eben nur nicht gesehen...
Conan drehte sich erneut herum.
Und was war, wenn sie doch recht hatte ?
Vor Kopfschmerzen krümmte sich Conan in seinem Bett zusammen, wollte all diese Gedanken verdängen und einfach in Ruhe sein Leben weiterleben, wie es vorher gewesen war.
Und alles war doch so geblieben wie es gewesen war und doch war ganz alles anders.
Nervös zog sich Conan die Bettdecke über den Kopf, wollte sich von der restlichen Welt abgrenzen, alles um sich herum einfach für immer vergessen, aber das ging nicht.
"Wie kann sie es wagen ..", raunzte er und oklpfte sein Kissen aus, ".. einfach hier rein zu platzen und mein ganzes Leben umzukrempeln ?"
Conan warf sich mit dem Kopf zuerst ins Kissen und blies seinen feuchten, warmen Atem in den Stoff.
"alles war so schön, Asaki, und jetzt ?" Er drehte sich unruhig auf den Rücken und schaute durchs fenster hinauf zum Mond, der ihn scheinbar traurig ansah.
"Ist das auch Schicksal", fragte Conan, aber eine Antowort blieb stumm.
Und fast schien es Conan, als kannte auch Asaki keine wirkliche Antowrt auf diese Frage....