Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 9
Kapitel: Seiji - A new world lives Teil 9
Seiji sprang elegant wie ein Flughörnchen von Säule zu Säule und klammerte sich dann hoch oben driekt unter der Decke an den Rahmen eines Fenster und sah hinaus.
Polizisten stürmten mit gezückten Waffen aus ihre Wagen und rannten ins Gebäude.
"Wer hat die Bullen bestellt ?", fragte Seiji, als wäre soeben ein alltäglicher Pizzaservice hereingeschneit.
"War keine Absicht", rief Kaito Kid und steckte seine affe wieder weg, "und jetzt rück das "letzte Rot der Sonne" heraus !"
Er hielt die Hände offen vor sich hin, als würde er etwas auffangen wollen, dabei hatte er doch genau gesehen, dass Seiji die Statue zerschmisse hatte.
Conan rollte mit den Augen, aber zu seiner Verwunderung holte Seiji noch im selben Moment "das letzte Rot der Sonne" hervor und fuchtelte damit wild in der Luft herum.
"Meinst dud as hier ?"
Vor Verwunderung stand Conan der Mund offen. Da lagen die Scherben des "letzten Rot der Sonne" direkt vor seinen Füßen und im selben Moment hielt Seiji die Statue in den Händen.
"Her damit !". rief Kaito Kid Seiji zu, die wieder an ihre Säule geklammert hatte. Sie sah dabei aus, wie eine Fledermaus oder ein Eichhörnchen.
Und Conan musste fast lachen, als er kaito Kid sah, der sich in seiner Rolle sichtlich dämlich vorkam. Wahrscheinlich hielt er sich für solche Versteckspielchen zu alt und Seiji strapazierte seine Nerven bis zum Abwinken.
Wie ein Babysitter hinter einem kleinen Kind sauste Kid durch die Halle auf der Jagd nach Seiji, die es sichtlich genoss, ihn zu zwiebeln.
Sie sprang wie der Schatten eines Vogels von Säule zu Säule, leichtfüßig und unbeschwert.
"Komm her und hol dir das teil, wenn du es willst ", lachte Seiji und klammerte kopfüber an einer Säule.
Conan musste sich schon die Augen zuhalten. Er konnte einfach nicht hinsehen, wenn Seiji sich jedesmal nur noch mit großer Mühe mit Händen, Füßen und Schenkel an den rutschigen Marmorsäulen festhalten konnte.
Und plötzlich furh Conan auf. Er hörte Schritte in der Nebehalle, viele laute Schritte, die an den Wänden hallen und fast hätte er vergessen, dass die Polizei ja auch noch im Anmarsch war.
Schnell schaute er sich nach einem Versteck um und fand auch bald etwas, was ihm nicht grade gut gefiel, aber seine momentan einzige Möglichkeit war: ein Schachteingang in der Wänd.
Vorsichtig nahm Conan das Gitter ab und kroch mit den Füßen zuerst in den schmalen gang aus Metall, sodass er hinter sich das Gitter wieder schließen und vom Geschehen noch etwas sehen konnte.
Auch Kid und Seiji schienen die Schritte ghört zu haben. Seiji drehte sich schnell fluchtbereit wieder mit dem Kopf zur Decke um und kaito Kid sprang auf einige hochgelegene Ausstellungspodeste, um die fenster so schnell wie möglich erreichen zu können.
Dann stürmten die ersten Polizisten in die Halle.
4. KAPITEL: Pech für Seiji und eine
Maske fürs Leben
"Keine Bewegung", schrien die ersten beiden Polizisten. Erst zielten beide auf Kaito Kid, aber als sie auch noch Seiji an der Decke kleben sahen, zückten sofort drei weitere Beamten ihre Schießeisen.
Dann merkten sie, in welches Nest sie hier geraten waren.
"Das gibt es doch nicht..", murmelte einer der Polizsiten und hätte fast vergessen, auf Seiji zu Zielen.
"Die zwei Meisterdiebe....", murmelte ein anderer in andächtig leisem Ton.
"Ein Meisterdieb und ein eingebildeter Schnösel, wenn ich korigieren darf", rief Seiji und warf Kaito Kid einige gehässige Blicke zu.
Es mochte sein, dachte Conan, dass Seiji und Kaito Kid grundauf verschieden waren, verschieden in ihrere Rolle als Diebe. Aber nun waren sie gleich, ohne jeglichen Unterschied: sie waren zwei Verbrecher auf der Flucht.
Nie hätte einer der anwesenden Polizisten einen Unterschied zwischen den beiden gemacht und nun, da Conan sich seiner wirkllichen Rolle als Detektiv wieder klar war, tat er es auch nicht mehr.
Und dennoch hoffte er, den beiden "Meisterdieben" würde nichts passieren.
"Rühren sie sich nicht vom Fleck", reif ein Polizist hinauf zu Seiji, doch diese lachte nur.
"Nicht rühren ?", höhnte sie und sprang zur nächsten Säuoe, so schnell, dass die Polizisten kaum mit ihrem Waffen hinterher kamen, "so etwa ?"
"KEine Bewgung haben wir gessagt "; brüllte ein anderer Polizist und trat einige Schritte näher auf Seiji zu, während diese lachend die Polizisten zählte.
Drei Waffen waren auf Kaito Kid gerichtet, der lässig auf seinem Podest stand, ganze sechs auf Seiji.
"Ich fühle mich geschmeichelt", höhnte Seiji, " drei für ihn und sechs für mich. ist das nicht ein bisschen unfair ? Also..."
Sie lachte laut auf, fast schon wie eine Irre, "ich meine für euch..."
Die Polizisten wussten nicht, was sie darauf antworten sollten.
"Also ich herzieh mich", kerkündete Kaito Kid und zog seinen Hut tiefer ins Gesicht, "Machen sie es gut."
Und dann warf er eine seiner berühmten leuchtkugeln und die gesammte halle ging in einem blendendem Licht auf.
Selbst Conan in seinem Lüftungsschacht musste sich die Augen zuhalten vor Helligkeit.
Er glaubte in all dem Tumult der Polizisten einen Schuss zu hören und wie etwas zu Boden viel.
Als das Licht langsam wieder verschwand, war Kaito Kid, der wahrscheinlich überglücklich war Seiji nicht mehr nachjagen zu müssen, verschwunden.
Und im nächsten Moment glaubte Conan, sich zu Tode erschrecken zu müssen. Seiji war auch fort. Verzweifelt suchten Conans Blicke sämtliche Säulen ab, aber sie war niergends zu sehen. UNd unter der Säule, an der sie zuletzt gehockt hatte, tat sich eine riesige Blutlache auf.
Aber noch mehr als Conan, sahen sich die Polizisten um.
"Wo ist sie?", rief der eine.
"Wer hat da geschossen", schrie einer der zwei Komissare, die auch anwesend waren.
Geschossen.. Conan fuhr dieses Wort wie eine Drahtbürste über den Nacken.
Er musste Seiji so schnell wie möglich finden.
Und er war schon fast dabei, sich im Schacht umzudrehen, um nach draussen zu kriechen, aber dann fiel es ihm ein.
"Moment mal ! Ich bin hier der Detektiv, der Hüter des Recht und sie ist eine Diebin, warum sollte ich ihr da helfen ?"
Aber erspürte, wie dieser Satz schon allein ihm ein schlechtes gewissen machte.
"Ich muss sie sowieso finden", redete er sich ein und kroch so schnell er konnte durch den Schacht.
Und Conan hatte später darüber gelacht, das er in diesem Moment für sich selbst eine Ausrede gebraucht hatte....
Die frische Luft der Nacht stieg Conan eiseig kratzend in die Lungen und es war ihm, als würde er Eis einatmen.
Conan purzelte aus dem Schacht und landete ihm weichen Gras, das hinter dem Museum angelegt war.
Er sah sich suchen um, aber niemand war zu sehen.
"Suchst du wen ?", fragte eine Stimme hinter ihm und Conan wirbelte herum.
Seiji stand hinter ihm, aufrecht und sie lachte. Aber es war ein beschwerliches Lachen. Verkrampft hielt sie sich die linke Schulter, aus der Blut in Strömen austrat.
Conan konnte grade noch erstaunt "Seiji..." sagen, bevor diese zu Boden fiel und leblos liegen blieb...
"Ho", lachte Seiji ins sich hinein, während sich um die herum unendlose Dunkelheit ausbreitete und ein unglaublicher Schmerz ihr Herz in der linken brust abwürgte, "jetzt hat es mich doch tätsächlich erwischt... krass... das mir das auch mal passieren würde..."
Sie spürte, wie sie über sich selbst spottete.
"Seiji..."; flüsterte eine Stimme neben ihr und wenn sie nicht so neugierig gewesen wäre, hätte sie die Augen wahrscheinlich geschlossen gelassen und wäre gestorben.
Aber das tat sie nicht.
In flackerigem Rhythmus öffneten sichi ihre Augenglieder und Conan spürte sich beim ersten Blick von Seiji wieder verhöhnt.
"Ach du bist das, du Würstchen", lachte Seiji und merkte erst jetzt, dass sie zwischen Mülltonnen und Pappkartons in einer Gosse lag.
"Alles in Ordnung ?", fragte Conan und hatte Seijis letzte Bemerkung einfach überhört, obgleich er genau sah, dass eigentlich nichts in Ordnung war.
"Ach, mir geht es prima, nur ein kleiner Kratzer", murmelte Seiji und versuchte sich aufzurichten, klappte aber sofort wieder zurück und schnappte angestrengt nach Luft, "scheiss Maske..."
"Dann nimm sie doch ab", sagte Conan und griff das hässliche Teil an den Seiten.
Seiji lachte nur laut.
"Das schaffst du nie", spottete sie und als Conan versuchte, ihre die Maske vom gesicht zu ziehen, bemerkte er es.
Diese Maske war nicht einfach nur aufgesetzt, war auch nicht zur Haftung vielleicht an die haut geklebt, nein !
Sie war eins mit Seijis Haut und Gesicht... sie konnte sie gar nicht abnehmen....