Fanfic: Warum, warum immer wieder du!!!!!!

Kapitel: Warum, warum immer wieder du! 7

Shinichi wusste nicht was er sagen sollte. Sie hatte ja recht, doch wollte er das eigentlich auch wirklich. Der Autofahrer konnte doch nichts dafür. Es war schließlich Ran, die einfach auf die Straße ging und nicht guckte. Sie war unaufmerksam, das wurde ihr zum Verhänngnis. Sie wartete auf eine Antwort, doch Shinichi drehte sich nachdenklich weg. Was sollte er ihr jetzt sagen, würde sie ihm denn auch glauben? ,,Nun sag schon?", fragte ihn Ran erneut.,, Ja", flüsterte er leise. Erschrocken sah sie ihn an. Auf einmal überkam sie ein Gefühl von......, sie wusste nicht wie sie es beschreiben sollte..... Verachtung? Sie wollte schnell aus der Badewanne steigen, doch es ging nicht. Nicht nur das ihre Beine ihr nicht gehorchten, nein, Shinichi hatte die Arme um ihren Oberkörper geschlungen und hielt sie fest.,, Lass mich los", schrie sie ihn laut und hysterisch an, als könnte er ihr irgendetwas antun. Was war mit ihr los, sie liebte ihn doch, wäre ihm so etwas zu gestoßen....... sie hätte doch auch an Rache gedacht, sie konnte es ihm nicht verübeln. Und doch............






Sie gab ihm einen gezielten Magenstoß, zog sich schnell am Waschbecken, das direkt neben der Badewanne hing hinauf und ließ sich in ihren Rollstuhl fallen. Schnell legte sie sich ein Handtuch über den Körper und fuhr los. Gerade als sie das Bad verließ, sah sie noch einmal zu Shinichi. Warum hatte sie ihm das angetan? Als sie genauer hinsah, konnte sie erkennen, das er Tränen in den Augen hatte. Sie liebte ihn doch, warum hatte sie ihm das nur angetan, warum nur................?












Ran lag auf dem großem Bett und hatte ihr Gesicht in den Kissen vergraben.Sie weinte... Warum nur, warum nur hatte sie ihm so etwas angetan? Immer wieder stellte sie sich diese Frage, doch die Antwort wusste sie nicht. Er war doch immer so lieb zu ihr gewesen, hatte sich immer um sie gekümmert, hatte ihr vor kurzem sogar einen Heiratsantrag gemacht, den sie doch unter Freudentränen angenommen hatte. Allein schon die Tatsache das er sie noch immer liebte obwohl sie nicht mehr gehen konnte, war schon Grund genug ihm nicht so etwas schreckliches an zu tun. Sie liebte ihn doch auch.........












Sie schreckte mit dem Kopf aus den Kissen. Sie hörte eine, ihr nicht unbekannte Melodie, die sie früher immer gesummt hatte und Shinichi sie dafür auslachte. Doch jetzt hörte sie, diese Melodie, ihr Lieblingsstück, die Mondscheinsonate von Beethoven ( spiele ich im Moment auch, deshalb kommt sie hier vor ). Langsam richtete sie sich auf. Das war eindeutig ein Klavier, das Klavier das im Wohnzimmer stand, doch Shinichi konnte es nicht sein, er konnte kein Klavier spielen, noch nie. Oder....oder doch? Sie setzte sich ihn ihren Rollstuhl, fuhr damit zur Tür und öffnete sie. Noch einmal lauschte sie, spielte er etwa doch? Leise fuhr sie den Flur entlang, bis zum Wohnzimmer, in dem sie stehen blieb. Sie erschrack. Die Tasten bewegten sich und er war wirklich der Spieler. Ungläubig starrte sie ihn an, doch er blickte nicht hoch. Er war so in sein Musikstück vertieft, das er noch nicht mal merkte, wie ihm seine Tränen unaufhaltsam auf die Tasten tropften. Sie fuhr an ihn heran und legte eine Hand auf die seine. Ein greller Ton entfuhr dadurch. Er sah sie noch immer nicht an. Leise flüsterte sie,, Shinichi, es tut mir leid, bitte verzeih mir." Doch als er immer noch auf die Tasten starrte und keine Anstalten machte etwas zu sagen oder sich sogar zu ihr umzudrehen, nahm sie ihre Hand und drehte seinen Kopf langsam zu sich herum. Sie erschrack abermals. Mit dieser Leere, der so sonst leuchteten, blauen Augen hatte sie nicht gerechnet. Sie legte ihre Hand um seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Ihre Gesichter waren sich nun ganz nah. Er wollte etwas sagen, doch Ran legte ihm ihren Zeigefinger auf seine Lippen.,, Sag jetzt nichts, genieß es einfach," flüsterte sie leise, zog ihn noch näher zu sich und küsste ihn zart auf die Lippen. Vorsichtig strich sie ihm durchs Haar und umarmte ihn. Endlich löste er sich aus seiner Starre und erwiderte ihren leidentschaftlichen Kuss. Nach einiger Zeit fragte sie ihn,, Seit wann kannst du eigentlich Klavier spielen?" Er lächelte sie kurz an, dann antwortete er,, Ich habe es extra für dich eingeübt, ich kann nur dieses eine Stück, es sollte eine Art Geschenk sein." Er blickte erneut auf die Tasten, sah sie dann jedoch nach einem Moment wieder an. Sie war geschmeichelt, er hatte das nur für sie getan, nur für sie. Sie grinste verlegen, zog ihn wieder zu sich und umarmte ihn. ,,Es tut mir leid ", flüsterte sie wieder ung gab ihm einen Kuss auf die Stirn.,, Ist schon gut", antwortete er sanft und drückte sie fester an sich. ,, Ich liebe dich", flüsterte sie ihm ins Ohr und küsste zärtlich seinen Hals. Beide hofften sie, es wird alles wieder gut......, bestimmt!












Na, wie gefällt sie euch, ist doch nicht schlecht, oder? Wenn ihr ne Fortsetzung wollt, ganz viele Kommis schreiben, aber das kennt ihr sicher schon, nicht????
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