Bitte nicht schießen hier kommt ja schon der nächste Teil. Aber das er weniger spannend ist kann ich nicht versprechen.






Kapitel 21


Auf Wiedersehen




Sie rannten alle zum Rand der Klippe und sahen hinab mit der Furcht Shinichi nie wieder zu sehen. Ran hatte den Drang Shinichi hinterher zu springen aber Aoko hielt sie am Arm zurück und schüttelte ihren Kopf. Ran brach in Tränen aus. „Shinichi! Du Baka!“ Schrie Ran, Tränen rannen ihr Gesicht hinab, ihr Herz war gebrochen. Dann sah sie ihn. Da unter ihnen an der Klippe hingen Shinichi und Gin. Shinichis rechte Hand hielt sich an einem herausstehenden Felsen fest, mit der linken Gin. Beide hingen in der Luft. Heiji konnte das Blut aus Shinichis Wunde am rechten Arm tropfen sehen, während er mit aller Kraft versuchte den Felsen nicht loszulassen. Es sah schmerzhaft aus, und das war es auch. Gins Gesicht trug Emotionen aus Wildheit, Wut und Verrücktheit. „Warum lässt du nicht los?“ Schrie Gin. „Du kannst mich leicht töten, warum hältst du mich immer noch fest?“ Shinichi sah zu Gin runter. Sein Gesicht war schmerzhaft verzogen, aber er würde nicht loslassen. „Wenn ich loslasse“ Sagte Shinichi durch zusammengebissene Zähne, „dann werde ich ein Mörder, wie du und außerdem musst du noch dafür bezahlen was du Prof. Agasa angetan hast.“ Gins Augen wurden größer und er brach in Gelächter aus. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Ran flüsterte: „Idiot -----.“ Aber sie kannte Shinichi zu gut, er würde eher sterben als ein Leben lang daran denken zu müssen, jemanden getötet zu haben. Heiji schüttelte den Kopf, jetzt war keine Zeit den Helden zu spielen, aber wenn er darüber nachdachte, hätte er wahrscheinlich genauso gehandelt. Hattori rief: „Halt aus Koudo! Wir holen ein Seil!“ Dann drehte er sich um, um nach einem Seil zu suchen. (Wobei das meiste draufgegangen war um Vodka zu fesseln, er sah eher wie eine Mumie aus. Kazuha und Aoko hatten ganze Arbeit geleistet um sicher zu gehen das er nicht entkam) Die Mädchen schrieen erneut auf. Gin zog ein Messer aus seinem Mantel. Er sah Shinichi böse an. „Du wirst mich begleiten, Detektiv!“ Dann stach er in Shinichis Hand. Shinichi schrie vor Schmerz auf, das Messer ging direkt durch den Handballen. Gin zog es raus und war bereit ein weiteres Mal zuzustechen. Shinichi floss das Blut das wilde Gesicht hinab. Dann konnte Koudo ihn nicht mehr halten, er spürte wie sein Fleisch mitgerissen wurde als Gin das Messer wieder rauszog, der Schmerz war unglaublich. Er ließ Gin los. Gin ergriff Shinichis Bein als er fiel, er baumelte an Shinichis Bein das er mit einer Hand hielt. Gin war bereit noch mal zuzustechen. „Hör auf!“ Schrie Ran sie sah, dass Shinichi sie ansah, diese traurigen, meeresblauen Augen. Heiji konnte nicht atmen, er würde seinen Freund direkt vor seinen Augen sterben sehen und er konnte nichts dagegen machen. Gin hob das Messer hoch. Mit seiner ganzen Kraft würde er Koudo und sich töten. Das ist ein Albtraum, dachte Shinichi. Da waren noch so viele Dinge die er tun wollte, er wollte mehr Fälle lösen, er wollte ein weltbekannter Detektiv sein, nicht nur in Japan, Taiwan, Hongkong oder den anderen südasiatischen Staaten, nein er wollte groß sein. Er wollte diese Morde stoppen. Er wollte ein aufregendes Leben (nicht das Leben im Moment langweilig fand.) Er wollte mit Heiji Fälle lösen und sehen wer erster war. Er wollte um die Welt reisen, mit seinen Freunden und „vielleicht“ mit seiner Familie. Aber am meisten wollte er bei Ran sein, er wollte mehr Zeit mit ihr verbringen, und den Mut haben ihr seine Liebe zu gestehen. Er wollte ihr sagen das er gerne den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollte. [sonst noch Wünsche. Ich finde ja er übertreibt ein wenig] Jetzt war es zu spät. Er würde sterben. Shinichi schloss seine Augen und wartete darauf das Gin sie beide tötete.


Ein Schuss fiel.




Gins Augen wurden groß, als die Kugel sein Herz zerriss. Er öffnete seinen Mund aber kein Wort kam heraus. Er ließ das Messer fallen. Es fiel die Klippe hinab und platschte ins Wasser und sank zu Boden.








Ai








Mit Vodkas Waffe in der Hand. Sie war die Klippe ein Stück runter geklettert um einen besseren Schusswinkel auf Gin zu haben, von der Spitze der Klippe war es unmöglich Gin zu erschießen ohne auch Koudo zu töten. Mit beiden Füssen am Rand der Klippe war es schwer die Balance zu halten. Die eine Hand hielt sich an der Klippe fest mit der anderen zielte sie auf Gin, langsam stieg Rauch aus dem Lauf der Waffe auf. Shinichi sah sie überrascht an. Ais Gesicht war eiskalt doch ihre Augen waren traurig. Alles lief nun in Zeitlupe ab für diesen Moment. Gin öffnete wieder seinen Mund, aber es war ruhig, alles war still als er Shinichis Bein losließ. Gin konnte es nicht glauben, als er von der Klippe fiel. Sie hat mich getötet. Dachte er, dieses Mädchen, welches ich besser kenne als jeder andere, welches eine von ihnen war. Gins Augen verließen Ais Augen nie als er herabfiel. Diese hübschen, blauen Augen, diese leicht roten Haare wehten leicht im Wind mit dem blassen Himmel im Hintergrund. Die Pistole. Der schmerzhafte Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des Mädchens. Alles um das Mädchen war verschwommen, nur das Mädchen selbst nicht. Das waren die letzten Dinge die Gin sah bevor er das Wasser mit einem Platscher durchbrach. Das Wasser wurde rot, nachdem Gins Körper untergegangen war wurde es wieder zu klarem blau. Ai schloss ihre Augen und schluckte schwer. Sie hatte jemanden getötet. Sie hatte den Mann getötet den sie besser kannte als jeden anderen, der einer von ihnen war. Da ist immer noch etwas schwarzes Blut in ihr, oder? Dachte sie. Damit hatte Gin wohl recht. „Auf Wiedersehen, Gin!“ Flüsterte Ai, sie auf den wunderschönen See unter ihr hinab. Heiji wachte plötzlich aus der Trance auf, die sie alle umgeben hatte während Gins Körper fiel. Er sah Koudo an, der wie alle hinabsah. Sie konnten Shinichis Gesichtsausdruck nicht sehen. Ich frage mich was er gerade denkt? Dachte Heiji. „Shinichi! Halt aus! Wir kommen!“ Rief Ran Koudo zu, welchen die Kräfte verließen und er verlor immer noch Blut. Kazuha und Aoko sprangen auf um ein Seil zu holen. Heiji wusste, woher auch immer, das Shinichi keine Kraft mehr hatte. Das Blut hauchte im das Leben aus. Er verlor den Halt und fühlte sich benommen. „Halt aus! Du Baka! Lass nicht los!“ Heiji und Ran riefen es ihm gleichzeitig zu. Aber Shinichi schüttelte den Kopf, was zum Teufel meinte er? Dachte Heiji. Mit letzter Kraft sah Shinichi Ran an und sagte: „Es tut mir leid ----- Ran -----.“ Rans Herz wurde kalt. „Halt die Klappe und halt aus! Wir holen dich da raus!“ „Es tut mir leid ----- Ich -----.“ Shinichi schloss seine Augen, als ob der Schmerz zu viel für ihn war. Der Schmerz in seinem Herzen war stärker als der physische Schmerz. Er öffnete seine Augen wieder. Voller Trauer, so klar, so warm und doch so traurig. Ran konnte sehen das Shinichi sich entschieden hatte, sie konnte fast den Schmerz fühlen der gerade von seinem Herzen ausging. Nein, das konnte nicht sein. Shinichi würde nicht ------. Ran griff nach ihm, obwohl sie ihn nicht berühren konnte, nicht retten konnte. Sie versuchte mit ihrer Hand die seine zu ergreifen, als ob die große Lücke zwischen ihn nicht existieren würde. „Geh nicht ---- Shinichi ---- bitte -------.“ Sie sagte es flehend. „Verlass mich nicht -------.“ Ihre Tränen hörten nicht auf zu laufen. Shinichi lächelte. Er wollte Ran jetzt halten, sie in seinen Armen halten, sich an sie kuscheln und ihr erzählen alles wäre in Ordnung. [* schmalz * *trief *] Aber das war es nicht. Er formte drei Worte mit seinen Lippen, drei Worte die Rans Herz erwärmten und es davon fließen ließ. Mit seiner verletzten Hand zeigte er auf sich selbst, dann auf Ran, dann ließ er los und zeigte auf sein Herz. Ich bin in deinem Herzen. Ich werde immer bei dir sein. „NEEEEEEIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!“ Schrie Ran verzweifelt. Sie versuchte von der Klippe zu springen, aber Mini – Heiji hielt sie zurück. Hattoris Herz zersplitterte in tausend Teile als er Shinichi fallen sah.




Wenn ihr mehr erfahren wollt müsst ihr morgen wieder zur gleichen Zeit euch einloggen. Denn dann gibts den nächsten Teil und bitte nicht den Kommi vergessen. Bitttttttttteeeeeeeeeee