Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 10
Kapitel: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 10
Seiji drückte sich an eine Hauswand direkt um die Ecke. Ihre Lungen bließen sich vor Aufregung wie Ballons auf und wieder ab.
Niemals hätte sie sich erträumen lassen, wie wunderschön das Wiedersehen mit Conan sein wurde, nie hätte sie es sich nur vorstellen können.
Ihre Atem bebte, selbst, als er nur noch in der Luft hing und vor Freude hätte Seiji weinen können. Sie lugte im die Ecke und sah nur noch, wie das Taxi vom Licht der Strassenlampen seicht gestreichelt verschwand.
Fliegen, fliegen, wollte Seiji und nie wieder landen. Noch nie zuvor hatte sie sich so großartig gefühlt, es war für einen kurzen Moment wie ein neues Leben, ungezügelt und verwegen.
Mit jedem Blick verliebte sich Seiji mehr und mehr n den Himmel, in Die Wolken, Sterne und Mond, in die kalte Nachluft und den Nordwind.
Was auch immer es kosten mochte, sie musste Conan unbedingt wiedersehen, sobald es ging, denn es würde sie umbringen, es nicht zu tun...
Verliebt in den Mond torkelte Seiji durch die Strassen, ihr Blick vor Glück vollkommen vernebelt, sie tanzte mit dem Wind und sprach mit dem Rauschen und Zittern der Blätter.
Leise, nur ganz zart summte, sang Seiji vor sich hin, ein Lied, das sie noch nie gehört hatte und ein Stück ihrer Stimmung wurde, ihrer Eingebung...
"ich hör den Wind
er ruft nach mir
ein Klang, den ich niemals, nie wieder verlier ..."
Sie taumelte um ihre eigene Achse herum, wandelte auf den Strassen, als gäbe es kein Ende mehr für sie.
Plötzlich sah sie sich in einem der Schaufenster, überglücklich und war sich selber schon fast verfremdet.
Spielerisch, wie ein kleines Kätzchen hockte sie sich vor ihr Spiegelbild und zog eihren Mantel bis über ihre Knie.
"Ich weiss nicht....", begann sie und lachte sich selbst entgegen, "ich weiss nicht, wie ich mich denn heute finde, weil ich noch nie so gewesen bin..."
Ihr Spiegelbild lachte ihr ebenso leicht wahnsinnig entgegen, wie sie es tat.
Und dennoch, sie war glücklich, ein wenig wahnsinnig zu sein...
"Ich weiss es wirklich nicht mehr !", entgegntete Tamashii nun zum dritten mal, als die Sonne an diesem morgen das erste Mal aus den Wolken brach. Es hatte spät in der Nacht noch angefangen, wie aus Eimern zu schütten und Masters hatte ihre Freunde auf einer Baustelle unterbringen müssen, wobei Kiseki sich an einem Stacheldrahtzaun die kleinen Beine blutig geschürft hatte.
Nur war Masters los um irgendwo Verband zu besorgen, während Kokastu angestrengt versuchte, ein wenig aus Tamashii herauszuquetschen.
"Du kannst doch nicht wirklich alles vergessen haben ! Ich mein, wie könnte ich das alles hier mit einem Mal vergessen ?"
Tamashii sah frustriert und auch ein wenig gekränkt zum Himmel.
"Pa ! Woher soll ich das denn wissen. ich bin einfach irgendwo aufgewacht und wusste nichts mehr. Vielleicht ist mein Vater ja ein Millionär, dann wirst du schon sehen, was du davon hast mich zu ärgern, wenn er eines Tages kommt !"
"Ach", Kokastu rolte die Augen, "du glaubst doch nicht wirklich daran, oder ? Hör doch endlich auf in Träumen zu leben, Tamashii. Nie wird jemand kommen und baff erinnerst du dich wieder."
Tamashii sah mit einem Mal traurig aus und starrte entrüstet auf eine rsotige Tonne, in der sie sich in der Nacht zuvor ein kleines, jedoch schnell wieder erloschenes, Lagerfeuer gemacht hatten.
"Doch...", murmelte sie, "... eines Tages weiss ich es wieder... ganz bestimmt...."
"Humbuk !"
Kokatsu drehte sich engstirnig weg, rutschte fast von der halben Mauerwand, auf der sie saßen und ließ seine Beine hinunter in die Tiefe des zweiten Stockes baumeln.
Er hatte schlechte Laune, schon bevor Masters mit Kiseki losgezogen war, um sich um seine Beine zu kümmern. Noch war eine Nacht auf der Strasse so ungemütlichgewesen, wie diese. Erst hatten sie stundenlang auf Kiseki und Masters warten müssen, kaum war er eingeschlafen begann es zu regnen und dann hatte er noch auf Betonboden schlafen müssen. Nein, das war wirklich kein Leben.
Hinter ihm sumte Tamashii ein wenig vor sich hin, sang sogar ab und zu einige Strophen, fand jedoch das Lied wortlos wesentlich schöner.
"Der Weg ist endlos weit
die halbe Ewigkeit
ich flieg dir entgegen,
denn hier komm ich her..."
Dieses Lied war eines der wenigen Dinge, an die sich Tamashii noch erinnern konnte. Kiseki hatte ihren Gesang sofort geliebt, Kokatsu jedoch behuaptete jedesmal erneut, dass man bei dem "Gesülze" vollkommen melancholisch werden wurde.
Allerdings teilte er diese einung, wie schon öfter, nicht einmal mit Masters, die Tamashii stundelang zuhören konnte.
"Weiber", murmelte Kokatsu dann immer und schnell hatte sich Kiseki von den beiden Mädchen weggesetzt, um von seinem Bruder nicht für ein Weichei oder gar ein "Weib" gehalten zu werden.
Frustriert von der letzten nacht seufzte Tamashii. Nein, das war wirklich keine gute Zeit für drei Kinder um auf der Strasse zu hocken.
Einst hatten sie getanzt auf dem Dach einer Karaokebar, hatten den Sternen zugerufen, sich zu ihnen zu gesellen und dem Mond Grimassen geschnitten. Gesungen hatten sie, so laut sie konnten, alle zusammen, bis sie entdeckt wurden und sogar die Flucht vor einem der Barkeeper hatte ihnen unglaublichen Spass gemacht.
Betreten versetzte Tamashii einer alten Dose einen Kick und sie flog ihm hohen Bogen auf...
Conan und Heiji schlenderten schon eine ganze Zeit durch die Strassen. Der Besuch der Konzerne hatte sie wohl kaum weitergebracht und den einzigen Hinweis, den sie hatten, waren die Aussagen der Wächter, Kinder auf dem gelände gesehen zu haben, Kinder, sie überall durchkamen, wfür ein Erwachsener zu gross war.
Conan seufzte laut auf und vergrub seine Hände in den Taschen, als Heiji" Kopf plötzlich von einer durch die Luft sausenden Dose getroffen wurde.
"Hey !", rief dieser verärgert und kichernd zogen sich ein Junge und ein Mädchen, zunächst auf einer Baustelle hockend, zurück, "könnt ihr nicht aufpassen ???"
"Warum so genervt, Heiji ? Und mir sagst du immer, ich soll locker bleiben, wie ?"
Hähmisch grinste Conan bis über beide Ohren und piekste heiji in die Seite, dieser jedoch drehte sich nur beledigt weg.
"Ich werfe dir keine Doesen an den Kopf !", sagte er und warf die Nase in die Luft wie eine Boje ins Wasser.
"Ja, vielleicht keine Dosen, aber Koffer kann man ja nach mir schmeissen wie ?"
Conan hielt sich frustriert eine dicke Beule an seinem Kopf und erinnerte sich nur nungern daran, wie Heiji auf der Treppe zum Hotel seinen Koffer "ausversehen" hatte fallen lassen.
Doch was sollte es, in Wirklichkeit waren Conans Gedanken bei Seiji. Ob es ihr gut ging ? Conan konnte von sich nicht behaupten, angefahren zu werden und dann noch laufen zu können. Ein Glücksballon bließ sich in Conan auf, bei dem Gedanken, endlich seine gute Freundin wiederzusehen, jedoch zerplatzte dieser ballon alsbald, als Conan an Kid denken musste, der nicht weit sein konnte, wenn Seiji immernoch in Mitô war.
Das konnte ja nun wirklich heiter werden...
So Leute, verzeiht bitte, das es nur so kurz ist, aber ich muss jetzt noch in die Stast ( mit die neue Anime hits kaufen harharhar T_T )
und ich muss naccher noch meine buchvorstelleung schreiben. naja, eigentlichist es eine verschwörung. ich stlle nämlich kein buch, sondern in absprache mit meiner deutschlehrerin frau kahle "Seiji - A new world lives" vor.
Also ihr Lieben, seid so gut und drückt mir die Daumen -^-^-
eure Asaki