Fanfic: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 2

Kapitel: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 2

Hi meine Lieben. Der zweite Teil ist nicht so lange geworden. Ich hoffe dieser Teil gefällt euch genauso gut wie der erste. Also, los geht´s ^^






„Das könnte klappen, ich müsste nur mein treffen mit Ran und Kiddy absagen. Das wird mir ganz schön schwer fallen. Vor allem die Ausrede muss ich mir gut überlegen“, Sam rannte im Zimmer auf und ab. <<RING>> Das Telefon läutete. Sam ging hin und hob ab. Es war Ran. „Hallo Ran, was gibt’s“, fragte Sam nachdem sich Ran gemeldet hatte. „Ähm, ich kann zu unserem Treffen am Mittwoch leider nicht kommen. Paps hat eine Einladung eines ehemaligen Klienten zum Essen bekommen. Und er nimmt mich und Conan mit“, erzählte Ran. Enttäuscht sagte Sam: „Schade, dann sag ich das Treffen gleich ganz ab. Alleine mit Kiddy möchte ich nicht unterwegs sein. Wer weiß, auf was für Ideen er kommt.“ Ran und Sam lachten. „Tja, also dann, Ciao“, verabschiedete sich Ran. Auch Sam meinte: „Bis bald.“ Dann legte sie auf. ‚Dank Ran spare ich mir die Ausrede. Ich sage Kiddy einfach das wir das Treffen auf ein andermal verschieben’ dachte sich Sam und wählte Kiddy´s Nummer. „Hallo, hier Kaito Kuroba. Was kann ich für sich tun??“, meldete sich Kiddy. „Hi Kiddy, ich bin´s, Sam“, begrüßte Sam Kiddy. „Hallo Sam, was ist?? Warum rufst du an??“, Kiddy´s zitterte ein bisschen. „Tja, wir müssen das Treffen verschieben. Ran hat am Mittwoch keine Zeit“, erklärte Sam. Enttäuscht sagte Kiddy: „Oh, na ja, was soll’s. Also, bis dann.“ „Ja, Ciao“, Kiddy legte auf. ‚Er war enttäuscht. Kann es sein, dass er mich... nein, unmöglich’ dachte sich Sam. Sie nahm die Warnung und ging auf ihr Zimmer. In ihrem Zimmer legte Sam die Warnung in die Schreibtischlade.


Am Mittwoch Abend


‚Jun ist bei Ayumi, Kogoro, Ran und Conan sind im Restornate, Kiddy ist Zuhause und Onkel Megure ist im Präsidium. Das heißt, ich bin ganz alleine. Wann kommt Kid wohl kommt??’ fragte sich Sam leise bei sich. Plötzlich flog das Fenster auf. „Hier bin ich“, hörte Sam eine bekannte Stimme hinter sich. Blitzschnell drehte sie sich um. „Kaito Kid“, flüsterte Sam. Kid sah sich um. Verwundert fragte er: „Nanu, keine Polizisten hier??“ Sam lächele: „Nein, wir sind ganz alleine.“ Kid sprang von dem Fensterbrett und ging auf Sam zu. Sam sah ihn etwas verwirrt an. Dann sagte Kid zu Sam: „Setzt dich.“ Sam tat wie ihr geheißen und setzte sich auf die Couch. Kid setzte sich ebenfalls neben Sam. „In deiner Warnung stand, dass du mir das reinste Stück stehlen willst. Was meinst du damit??“, hackte Sam nach. „Du bist also nicht darauf gekommen“, stellte Kid fest. Sam schüttelte den Kopf. „Gut, ich werde es dir sagen, aber du musst auf das höchste Hochhaus der Stadt kommen. Jetzt ist es 21.00 Uhr. Sei in zehn Minuten da“, Kid stand auf und verschwand aus dem Fenster. Sam sprang auf, schnappte sich ihre Jacke, zog sich ihre Schuhe an und lief so schnell sie konnte zum Beika-Hotel. Während sie lief dachte sich Sam: „Das Beika-Hotel ist das höchste Hochhaus der Stadt. Kid muss es gemeint haben.’ Als sie dort ankam blieb sie vor dem Hotel stehen und sah auf die Uhr. ‚Noch drei Minuten. Ob Kid schon hier ist??’ fragte sich Sam. Dann sah sie das Hotel hinauf. Es mussten ca. 40 Stockwerke haben. Sam ging hinein und drückte den Knopf für den Lift. Der Lift fuhr bis in den 35 Stock. Die restlichen fünf Stockwerke durfte Sam laufen. Um Punkt zehn nach neun stand sie auf dem Dach. Wie Sam ahnte stand Kaito Kid schon oben und wartete. Als er bemerkte das Sam schon hier war, drehte er sich um und meint: „Du bist die letzten fünf Stockwerke also gelaufen.“ Sam holte tief Luft und ging auf Kid zu. „Was willst du mir stehlen??“, fragte Sam noch mal. Kid deutete auf die Stadt unter ihnen. „Sie sie dir an. Diese vielen Lichter. Wunderschön. Kein Mensch weiß, dass ich hier bin. Nur du weißt es.“ Beide standen am Rand des Daches. Auch Sam blickte hinab. Dann murmelte sie: „Ja, wirklich Wunderschön.“ Kid drehte sich zu Sam und sie tat es ihm gleich. „Ich will dir dein reinstes Stück stehlen“, sagte er. Dann tat Kid etwas, mit dem Sam nie gerechnet hätte. Er küsste sie leidenschaftlich. „Du hast das reinste Herz der Welt“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sam sah Kid in die Augen. ‚Seine Augen sind so blau wie die Nacht’ dachte sie. Kid verschwand genauso plötzlich wie er aufgetaucht war. Sam starrte ihm noch lange nach, ehe sie sich auf den Weg nach Hause machte. Als sie später im Bett lag, konnte sie nur an den Kuss denken. ‚Ich bin eine Detektivin, und heute hätte ich Kaito Kid enttarnen können. Ich bin so blöd’ dachte Sam wütend. Sie drehte sich auf die Seite und sah durch das Fenster neben ihrem Bett den Mond. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie Vollmond hatten. Sam ließ den Tag noch einmal Revue passieren, bevor sie friedlich einschlief.


Am nächsten morgen


‚Ist gestern wieder ganz schön spät geworden. Ich bin immer noch müde’ stellte Sam, mit der Zahnbürste im Mund, fest. Sie war im Bad und wollte sich gerade fertig anziehen, als es an der Tür klingelte. Sam ging zu Tür und öffnete sie. „Ähm, morgen Sam. Ich wollte dich eigentlich abholen, aber anscheinend bist du noch nicht ganz fertig“, Kiddy musterte Sam, die nur ihren Schulrock und ihren BH anhatte. Sam sah an sich hinab. „Tja, ich hab nicht mit dir gerechnet, sonst wäre ich schon fertig“, meinte Sam und sah Kiddy, der inzwischen so rot wie eine überreife Tomate war, an. „Ich zieh mir schnell was über“, Sam huschte ins Bad und zog sich den Oberteil ihrer Schuluniform an. Dann packte sie ihre Schulsachen und ging mit Kiddy zur Schule. „Sag mal Kiddy, an welcher Schule bist du eigentlich??“, fragte Sam. Kiddy, immer noch rot im Gesicht, antwortete: „Ich bin an der Tantei-Oberschule.“ Sam war sichtlich überrascht. „Ran und ich sind auch an der Tantei-Oberschule!! Komisch das wir uns in der Schule noch nicht begegnet sind“, Sam verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Kiddy nickte nur. Als die Beiden an der Schule waren, kam Ran ihnen entgegen. Überrascht begrüßte Ran Kiddy mit den Worten: „Hallo Kiddy, was machst du hier??“ Er erklärte es Ran ebenfalls und ging dann mit den Beiden Mädchen in die Schule. Ihre zwischen Kiddy´s Klasse und der Klasse von Sam und Ran Lagen noch ein paar Räume. Die Drei schafften es gerade noch vor dem Schulgong in die jeweiligen Klassenzimmer zu verschwinden.


Nach der Schule


Ran, Kiddy und Sam gingen zur Grundschule um Jun und Conan abzuholen. Als die Drei bei der Grundschule ankamen, warteten Jun und Conan schon. „Hallo Jun, hallo Conan, wie geht´s??“, begrüßte Kiddy die Beiden. „Uns geht´s gut“, antworteten Conan und Jun im Chor. Die jetzt Fünfköpfige Gruppe ging Richtung Park. Als die Fünf bei einem Hochhaus vorbeikamen, blieb Ran stehen und sagte: „O je, Paps weiß gar nicht das wir noch in den Park gehen.“ „Dann ruf ihn doch aus einer Telefonzelle aus an“, schlug Conan vor. Ran lächelte den kleinen an, als plötzlich: „AHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!“ Die Fünf schreckten auf. Sam und Conan stürzten sofort los, ins Hochhaus. Im zweiten Stock stand eine Frau vor der Tür eines Zimmers. Sam und Conan stellten sich zu der Frau. Sie hatte lange, braune Haare, grüne Augen und war etwa 20 Jahre alt. Ein Mann lag tot am Boden. Auch Kiddy, Jun und Ran sind inzwischen eingetroffen und sahen die Leiche. „Ran, ruf sofort die Polizei!!“, schrie Conan. Ran nickte und lief um die Ecke. Sam ging zur Leiche und griff ihr an den Hals. „Tot“, murmelte sie. „Die Leichenstarre hat schon eingesetzt. Es ist jetzt 4.00 Uhr“, meinte Conan. „Dann trat der Tod etwa zwischen ein und zwei Uhr ein“, ergänzte Sam. Sie sah Conan an. Dieser nickte nur. Dann standen die Beiden auf. Ran kam gerade um die Ecke. „Inspektor Megure ist gleich hier“, berichtete sie. Kiddy und Jun kümmerten sich inzwischen um die Frau, die die Leiche entdeckt hat. Als Inspektor Megure eintraf fragte er erstaunt: „Nanu, Conan und Sam, was macht ihr denn hier??“ „Wir kamen gerade von der Schule, als wir einen schrei hörten“, erzählte Sam. „Und wo ist die Frau, die die Leiche entdeckt hat??“, fragte Megure weiter. Wie gerufen kamen Kiddy, Ran und Jun mit der total verschreckten Frau. Inspektor Megure ging auf die Frau zu und fragte sie: „Wie heißen sie und wann haben sie die Leiche gefunden. Bitte erzählen sie mir alles ganz genau.“ Die Frau begann zu erzählen: „Also, mein Name ist Keiko Kotaka. Ich bin 20 Jahre alt und wohne hier im dritten Stock genau über Herr Nakira.“ Megure unterbrach Keiko: „Sie kannten das Opfer??“ Keiko nickte. „Erzählen sie mir alles über ihn was sie wissen“, befahl Megure. Keiko setzte fort: „Wie sie wollen Herr Inspektor. Yutaka Nakira war 23 Jahre alt und wir kannten uns durch meine Freundin Akiko. Er war ihr verlobter. Keiko hat mich um ein Uhr angerufen, ich sollte zu ihm kommen. Das tat ich auch. Um Punkt ein Uhr war ich bei ihm. Das weiß ich noch ganz genau, denn seine große Standuhr schlug gerade. Um fünf nach eins musste ich zu einer Bekannten. Er sagte, ich sollte doch einfach vorbeikommen, wenn ich zurück komme. Das tat ich auch. Ich läutete und läutete, aber er machte nicht auf. Es war aufgesperrt, deshalb ging ich einfach hinein. Und da lag er tot auf dem Boden. Ich schrie und kurz darauf kamen diese netten Kinder gelaufen.“ Keiko deutete auf Kiddy, Sam, Jun, Ran und Conan. „Und jetzt erzähl mir die Geschichte aus deiner sicht Sam“, Megure drehte sich zu seiner Nichte. Sam begann: „Wir gingen gerade von der Schule nach Hause, als wir plötzlich einen Schrei hörten. Conan und ich sprinteten los und sahen Frau Kotaka total verschreckt vor dem Zimmer stehen. Ran hat dich angerufen und den Rest kennst du ja.“
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