Fanfic: Die Rückkehr (oder der fängt alles wieder von vorne an?)

Kapitel: Die Rückkehr (oder der fängt alles wieder von vorne an?)

So, eigentlich wollte ich ja mal eine Schreibpause einlegen, doch irgendwie habe ich es doch geschafft schnell nen neuen Teil von ner Ff zu schreiben. Die Schreiblust ist eben doch größer *gg*. So, lange Rede, kurzer Sinn, viel Spaß beim Lesen.


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Die Rückkehr (oder fängt alles wieder von vorne an?)






Teil 1 – Der Anschlag






Die Jahre vergingen schnell und ich hatte fast immer das Gefühl, der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt zu sein. Was konnte schon besser sein, als Ran als seine Frau zu haben und einen kleinen Sohn? Conan sah mir jetzt, er war vor kurzem sechs geworden, mehr als ähnlich. Wenn man mich als Conan und ihn nebeneinander stellen würde, würde man mich sicher nur durch die Brille erkennen. Er erinnerte mich oft an die Zeit als Conan, damals hatte ich es schließlich doch geschafft die Schwarze Organisation zu zerschlagen und hinter Gittern zu bringen. Oft konnte ich es gar nicht glauben, das ich das damals geschafft hatte. Doch dies lag inzwischen mehr als sieben Jahre zurück. Unsere Detektei konnte gar nicht besser laufen. Ran war inzwischen eine sehr berühmte Journalistin. Und unser kleiner Conan war, genau wie ich in dem Alter, ein richtiger Frechdachs, was hätte mein Glück noch fehlen könnte?


Es geschah an einen Mittwoch Abend.




„Hallo, ich bin wieder da!“, sagte ich und trat in die Küche, wo Ran inzwischen das Abendessen kochte. „Hallo mein „Kleiner“ Schatz“, sagte Ran. Irgendwie klebte das „Kleiner“ an mir, sogar Heiji sagte manchmal „Kleiner“ zu mir. Obwohl ich genauso groß wie er bin. Aber auch das erinnerte mich immer daran. Wenn ich nicht Conan gewesen wäre, vielleicht wären Heiji und ich jetzt Rivalen und keine Freunde. Tja, es hat doch alles so seine Vor- und Nachteile. „Wo ist den Conan, Liebling?“, fragte ich Ran. Sie zuckte nur mit den Schultern. „Vermutlich auf der Flucht. Das kennen wir doch irgendwo her. Du könntest ja auch mal dein Superhirn anstrengen, dann kommst du schon drauf, sonst löst du doch auch jeden Mordfall.“ Dabei grinste sie. Ich liebte dieses Grinsen. „Komm, sag schon. Sag schon, wo ist er denn?“, fragte ich. Warum musste sie mich eigentlich so oft aufziehen? Wenn ich sie doch auch mal aufziehen könnte, doch fand ich nie einen Grund. Sie war einfach perfekt. „Na, wo wird er denn schon sein, er ist mit seinen Freunden unterwegs. Aber keine Angst, er müsste in zehn Minuten wieder kommen.“ Aja, jetzt hatte sie mir doch noch eine Antwort gegeben. Ich liebte es, wenn sie nachgab. Ich setzte mich auf einen Stuhl uns sah ihr, wie so oft, beim kochen zu. Und wie immer summte sie dabei die Melodie der Mondscheinsonate. Ich seufzte und wollte gerade aufstehen und mich umziehen, da........... „Hallo Papa.....“, und schwups, hang ein kleines etwas an meinen Hals. „Hallo Conan, wenn du so weiter machst, bringst du deinen Papa noch um so fest wie du zudrückst,“ sagte ich und musste lachen. „Und wie viele Fälle hast du heute gelöst Papa?“, frage Conan mich, nachdem er mich losgelassen hatte. Ich antwortete ihm und ging danach ins Schlafzimmer um mich umzuziehen. Als ich wieder in die Küche kam, war der Tisch schon gedeckt und das Essen stand auf den Tisch. Conan erzählte uns was sie so alles in der Schule durchnahmen. Naja, wenigstes hatte er das Glück und muss das Ganze Zeugs nicht doppelt durchnehmen, dieses Vergnügen fiel ja mir zu Teil. Aber er war schon ein ganz schöner Frechdachs. Vor allem zu den Lehrern. Sie hatten es nicht leicht mit ihm währen er zu Hause immer ruhig und lieb war. Wir räumten den Tisch ab, Ran und ich spülten ab während Conan seine Hausaufgaben machte.




„Ich geh mal in mein Arbeitszimmer, ja?“, damit verabschiedete ich mich von Ran. Sie machte es sich mit einen Buch im Wohnzimmer gemütlich und ich musste noch die Abrechnungen für den heutigen Tag machen. Ich gab die Zahlen und Fakten in den Computer ein und wartete auf das Ergebnis. Wenn er doch endlich mal weiter machen würde, aber nein, der gute PC lässt sich mal wieder Zeit. Noch während ich wartete hörte ich einen Schuss, danach das Zerbrechen einer Glasscheibe und dann........... Einen Schrei! Halt, nicht irgendeinen Schrei! Es war Ran’s Schrei gewesen. Ich war mir ganz sicher. Ich spurtete sofort in Richtung Wohnzimmer. Dort lag sie. Der Schuss hatte sie in der Magengegend getroffen. „Was ist den los, Papa?“, rief Conan mir vom oberen Ende der Treppe zu. Ich wusste das dort oben ein Telefon war und rief ihm zu, er solle sofort den Notarzt rufen, da Ran angeschossen wurde. Ich versuchte derweilen Ran notbedürftig zu versorgen. Für mich und Conan zog sich die Zeit nur so dahin. Es war schrecklich. Ich hatte das Gefühl, als ob der Krankenwagen tagelang auf sich warten lassen würde, und dann bog er endlich um die Ecke. Im Krankenhaus wurde Ran sofort in den Operationssaal geschoben und Conan und ich nahmen auf den Flur vor dem Operationssaal platz. Conan hatte sehr wohl begriffen was los war. Deshalb versuchte er mich etwas aufzumuntern, aber danach war mir wirklich überhaupt nicht zumute. Wer war das gewesen? Wer konnte nur so etwas tun? Und nun fiel mir ein, das ich ja den Inspektor und Heiji bescheid sagen sollte. Kogoro und Eri nicht zu vergessen. Immerhin war Ran ja ihre Tochter. „Du Conan, ich muss kurz weg um Opa Kogoro, Heiji und den Inspektor bescheit zu sagen, was passiert ist, du wartest hier“, nachdem ich mich vergewissert hatte, das er das auch tat, rannte ich den Flur hinunter in den Aufzug. Sobald sich die Tür im Erdgeschoss geöffnet hatte, sprang ich heraus und sprintete aus den Krankenhaus. Ich wollte so schnell wie möglich wieder ins Krankenhaus kommen. Ich hatte gerade das Krankenhaus verlassen, da sah ich jemanden auf der anderen Straßenseite stehen, jemanden, von den ich glaubte ihn gut zu kennen. Aber das konnte nicht sein, er war vor fünf Jahren von Tokio nach Osaka gezogen. Der Sache musste ich auf den Grund gehen. Ich wartete bis die Fußgängerampel auf grün geschaltet hatte und lief in die Gasse, in die der Unbekannte vor kurzem eingebogen war. Ich entfernte mich immer weiter von der Hauptstraße. Einmal links, einmal rechts, dann wieder geradeaus........ Dann war er auf einmal verschwunden. Ich sah mich um, wo konnte er hin sein? Hatte ich mich etwa doch getäuscht? Aber ich war mir doch so sicher gewesen, das er es sein musste. Ok, ich hatte ihn lange nicht gesehen, aber ich würde ihn immer wieder erkennen.




Ich stand immer noch am gleichen Platzt. Die Gasse, in die er mich geführt hatte, war eine Sackgasse. Wie hätte er bitte verschwinden sollen? Es waren auch keine Schrotteile oder Sonstiges hier, hinter dem er sich hätte verstecken können. Vielleicht war ich ja in die falsche Gasse eingebogen. Ich wollte mich gerade wieder zum Gehen wenden, da sagte eine mir bekannte Stimme: „Ich muss dich warnen, Shinichi............“
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