Fanfic: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 5

Kapitel: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 5

So, den letzten Teil dieser FF find ich eigentlich nicht so gut. Ich hab ihn Mitten in der Nacht geschrieben. Na ja, was solls, ich hoffe euch gefälls^^




„Das würde mich auch interessieren!!“, murmelte Kai wütend. Sam sagte locker: „Auf die Idee kam ich, als Kiddy meinen Onkel nach der Uhrzeit fragte. Onkel Megure´s Uhr ging eine Stunde vor, da er sie nicht auf Winterzeit gestellt hat. Herr Ikeda, haben sie ihre Uhren um eine Stunde zurückgedreht??“ Masao dachte kurz nach. Dann meinte er: „Ich wollte meine Uhren gerade zurückstellen, als Akiko und Kai kamen. Später hab ich es dann vergessen.“ „Also gingen ihre Uhren eine Stunde vor“, schlussfolgerte Sam. Masao nickte. „Schön, du hast mein Alibi auffliegen lassen, aber was ist mit Akiko??? In der Stunde, in der ich nicht hier war, hätte Akiko sich ein Taxi rufen lassen und danach Yutaka vergiften können!!“, Kai klang wütender als je zu vor. Er fügte hinzu: „Außerdem sind das alles nur Vermutungen, du hast keinen Beweis!!“ Sam grinste: „Sie sagten aus, sie hätten sich ihr Hemd umgezogen??? Wo haben sie es hingetan??“ Kai schreckte auf. „Es hängt in meinem Bad!!!“, flüsterte er. Kai sah Sam an. Sie sagte auf Kai´s erschrockenen Blick: „Sie haben es gewechselt, weil am Ärmel des Hemdes Giftspuren sind, nicht war???“ Kai brach zusammen. „Ja, ich war es!! Ich hab Yutaka umgebracht!! Es war alles genauso, wie du es gesagt hast. Das Gift, die Gläser mit Wasser, das Aspirin. Er musste sterben!!“, gestand er. „Aber warum??? Warum hast du ihn umgebracht??“, flüsterte Akiko. „Keiko liebte Yutaka sehr. Aber er hat sie abgewiesen und verlobte sich mit dir. Keiko weinte sich bei mir aus. In dem Augenblick schmiedete ich meinen Plan. Das mein Onkel vergaß die Uhren umzustellen kam mir dabei sehr gelegen. Ich liebte Keiko, ich tat es nur für sie“, erklärte Kai unter Tränen. Keiko starrte Kai an. „Du Dummkopf!!!!!!“, schrie sie. Kai sah sie verwundert an. „Es stimmt, ich liebte Yutaka, aber als er sich für Akiko entschied, vergaß ich ihn einfach. Später dann hab ich mich in dich verliebt Kai“, klärte Keiko ihn auf. Die Polizisten führten Kaichi Mizagawa ab und Inspektor Megure lobte seine Nichte: „Bravo Sam, wirklich toll.“ Auch Kogoro schüttelte heftig den Kopf. „Einfach toll, ich hätte ese nicht besser machen können“, fügte er hinzu. ‚Na toll, diesmal kassiert nicht Kogoro die Lorbeeren sondern Sam. Immerhin haben wir zusammen gearbeitet’ dachte sich Conan. Sam schielte zu Conan und meinte dann: „Ohne Conan hätte ich das nie geschafft. Er ist ganz schön gewitzt.“ Megure und Kogoro sahen Conan an. Dann lobten sie auch ihn. „Ich kann euch leider nicht nach Hause fahren, ich muss mit auf´s Präsidium“, mit diesen Worten stieg Megure in einen Streifenwagen und fuhr davon. „Wie wär´s, gehen wir noch zu mir??“, schlug Sam vor. Kogoro lehnte ab: „Ich geh nach Hause und schicke euch Ran und Jun.“ Kiddy, Conan und Sam verabschiedeten sich von Mori und gingen zu Sam´s Haus.


Bei Sam zu Hause


„Echt toll wie ihr beide den Fall gelöst habt. Ich bin ganz schön erstaunt“, lobte Kiddy Sam und Conan. Plötzlich läutete das Telefon. Sam hob ab. „Conan, es ist für dich!“, rief sie. Conan sprang vom Sofa und lief zum Telefon. Sam gab ihm den Hörer und setzte sich neben Kiddy auf die Couch. „Ja, hallo?? Oh, hallo Onkel Kogoro. Was gibt´s?? Was??? OK, ich werd´s ihr sagen. Ja. Ja. OK, bis gleich“, Conan legte auf und ging zu Sam und Kiddy. „Onkel Kogoro hat gesagt, dass Jun bei Ran schlafen würde. Und ich soll gleich nach Hause kommen“, erzählte Conan. Sam nickte und die Drei Kids gingen zur Tür. Conan zog sich seine Jacke und seine Schuhe an. Dann verabschiedete er sich von Kiddy und Sam. Kiddy setzte sich wieder ins Wohnzimmer und Conan wollte sich schon auf den Weg machen, als Sam ihn fragte: „Conan, bist du Shinichi??“ Conan zuckte zusammen. „Also doch“, flüsterte Sam. „Wie hast du es herausbekommen??“, Conan drehte sich langsam zu Sam. Sie lächelte. „Als wir heute den Mord aufklärten war ich mir sicher das du es bist. Deine Reaktionen, deine Kombination und deine Art haben dich verraten“, Sam sah zum Mond hinauf. „Conan, nein, Shinichi, ich muss dir etwas sagen“, Sam sprach wie hypnotisiert. „Was denn“, Conan´s Neugiertee wurde geweckt. Sam begann zu erzählen: „Kid war bei mir. Und zwar gestern Nacht. Ich hätte ihn enttarnen können, hab es aber nicht getan. Ich komm mir so dumm vor, aber irgendetwas hat mich daran gehindert ihm die Maske runter zureißen.“ „Das ist nicht weiter schlimm. Ich hätte Ran auch fast meine wahre Identität verraten“, tröstete Conan Sam. Sam sah Conan in die Augen und meinte dann: „Du solltest jetzt besser gehen. Und mach dir keine Sorgen, dein Geheimnis ist bei mir sicher... Shinichi.“ Conan nickte und schlenderte langsam und gemütlich die Straße entlang. Sam ging wieder ins Haus. Sie unterhielt sich mit Kiddy über den Mord. Einige Stunden später meinte Kiddy: „Sam, ich sollte wohl besser gehen. Es ist schon spät.“ Sam nickte und Kiddy machte sich bereit zum Gehen. Jetzt war Sam wieder alleine. Sie setzte sich auf die Couch und dachte nach. Eine halbe Stunde nachdem Kiddy gegangen war, klingelte es an der Tür. Sam öffnete sie, aber es war niemand da. Als sie die Tür wieder schließen wollte, fand sie einen weißen Brief auf dem Boden. Sam hob ihn auf und ging wieder ins Wohnzimmer. Langsam öffnete Sam den Brief. Sie nahm den Zettel heraus und las. ‚“Der hellste Ort ist dort ganz klein. Sie schlägt zwölfmal, und ich bin dein.“ Das hat eindeutig Kid geschrieben, aber was meint er damit?? Der hellste Ort?? Ganz klein??? Was kann das heißen??’ fragte sich Sam. Plötzlich fiel es ihr wieder ein. „Der hellste Ort ist der alte Glockenturm!! Und vom Beika-Hotel aus gesehen ist er ganz klein!! Wenn sie zwölfmal schlägt heißt, um Mitternacht!!“, schrie sie durchs ganze Haus. Sam rannte zum Kühlschrank um Pat etwas zum Essen zu geben und stürzte gleich danach aus dem Haus, da es schon 10 Minuten vor zwölf war. Sam hatte glück. Sie war so voll Energie, dass sie Um zwei vor zwölf auf dem Dach stand. Plötzlich schlug die Uhr. Der Erste Schlag, dann der Zweite. Nach dem Zwölften Schlag hörte sie Kid hinter sich. Aber sie drehte sich nicht um. Sam genoss die stille. ‚Kid...’ dachte sie. Er ging auf Sam zu und als er hinter ihr stand umarmte er sie. „Du hast es also noch geschafft??“, Kid ließ Sam los und trat vor sie. Sam nickte. „Was willst du diesmal??“, fragte Sam. „Gar nichts, ich wollte nur bei dir sein“, Kid stand am Rand des Daches. Sam trat neben ihm und beide schwiegen. Plötzlich sagte Kid: „Ich muss dir die Wahrheit sagen. Ich weiß, du wirst mich danach verhaften, aber ich muss es tun.“ Sam sah Kid verwundert an. Er nahm seinen Hut und sein Monokel ab. Es war Kaito. „Sam, ich liebe dich“, flüsterte Kiddy. Sam standen die Tränen in den Augen. Sie drehte sich um und lief nach Hause. Kiddy sah ihr nach. ‚Sie wird zur Polizei gehen, aber jetzt fühle ich mich einfach wohler’ dachte sich Kiddy. Sam lag in ihrem Bett und weinte ohne Ende. „Ich habe ihn geliebt. Ich liebe ihn jetzt noch. Kiddy, wie konntest du mir das antun“, schluchzte Sam in ihr Kissen hinein.


Am nächsten Tag nach der Schule


Sam hatte den ganzen Tag über gute Laune. Aber auch nur, weil sie Kiddy nicht über den Weg gelaufen war. Jetzt saß sie im Park und träumte, mit geschlossenen Augen, vor sich hin. Sie spürte das jemand sich neben sie setzte. Sam öffnete die Augen und sah hinüber. Es war Kiddy. „Warst du schon bei der Polizei??“, fragte Kiddy. Sam schüttelte den Kopf. „Ich hab gestern Nacht nachgedacht. Weißt du, ich liebe dich auch und deshalb werde ich nicht zur Polizei gehen“, erklärte Sam lächelnd. Kiddy sah Sam verwundert an. Sam küsste den verdutzten Kiddy und er umarmte sie. Kiddy flüsterte ihr ins Ohr: „Dein Traum war es, mich zu enttarnen und der Polizei auszuliefern. Und jetzt verrätst du niemandem wer Kid in Wirklichkeit ist. Du bist vielleicht eine merkwürdige Detektivin.“




So, das war´s. Soll ich noch eine FF schreiben?? Wenn ja mit welchen Figuren?? Oder soll ich selbst welche erfinden??? Bitte schreibt Kommentare, bitte, bitte, bitte *aufKnienrutschundfleh*


Eure Sweet-Kiddy


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