Fanfic: Ensô-kai Izumi [2]
Kapitel: Ensô-kai Izumi [2]
Anm. d. Autorin:
O-negái shimás!
....Hier ist der zweite Teil von Ensô-kai Izumi....
Ich hab‘ mich ziemlich mit dem Schreiben beeilt...obwohl ich zwei Kommis dürftig finde...*snif, snif* Aber naja....I’m new...~,~
Genießt und schweigt...;-)))))
Ensô-kai Izumi [2]
>Was denken die sich eigentlich...?!<
Ranma schnaubte und zog den Riemen seiner Schultasche fester.
>Quelle des ertrunkenen Mädchens...Ausgetrocknet...Ts!<
Als er Akane näher kommen hörte, sprang er auf den Zaun und lief etwas schneller weiter. Er wusste, sie konnte nichts dafür, aber sie nervte...unheimlich...Warum konnte sie ihn nicht einfach alleine lassen? Sie behauptete doch immer, das ganze Verlobtenzeugs ginge ihr sonstwo vorbei!
„Ranma...! Warte doch mal!“
>Ignorieren, einfach ignorieren...!<
„Hey!“
Akane sah ein, dass sie mit diesem Geschreie nichts ausrichten konnte und versuchte vergeblich Ranma einzuholen. Doch Ranma’s Antwort darauf war nur, dass er noch schneller lief als zuvor.
„Hab‘ ich dir ‘was getan?!“
Sie blieb stehen, um zu verschnaufen und blickte ihm wüten hinterher. Selbst jetzt lief er weiter. Kümmerte er sich denn garnicht um sie? „Baka!!“, schrie sie ihm hinterher. Obwohl sie wusste, dass es ihn nicht kümmerte. Denn...Wenn ihn Beleidungen treffen würden, würde er sie dann noch Machoweib nennen...?
>Sicher würde er das tun....<
Akane biss sich auf die Lippe. Was machte sie sich Gedanken über diesen Idioten...
>I-ich bin so dumm...!!<, dachte sie bitter und ging langsam weiter. Wenn sie zu spät zur Schule kommen würde, hätte sie wenigstens eine Ausrede für ihr Gewissen. >Ranma...<
~*~*~*~
Ranma hockte sich auf die Schulmauer und ließ die Tasche zu Boden fallen. In seiner Wut war er zu früh gekommen: Der Schulhof war noch leer und ein Lüftchen fuhr durch die Baumkronen.
>Leer bis auf diese Chemieclub-Heinis...<
Er grinste und beschloss auf Akane zu warten. Genug Zeit hatte er ja, und wenn sie ihn fragen würde, warum er das getan hatte, würde ihm schon etwas einfallen. >Aber nicht hier!<, fiel ihm auf, >Das wäre zu auffällig!< Er sprang von der Mauer und lief zum Eingang der Schule. Der verrückte Direktor schloß sie schon lange vor Schulbeginn auf, doch bis heute hatte er es nie genutzt. Jetzt schlich er sich, zu allen Seiten Ausschau haltend, hinein, die Treppe hinauf zum Klassenzimmer.
>Wenn mich jemand gesehen hätte, wäre mein schönes Image Sayônára gewesen...<
Ranma schmiss seine Tasche neben sein Pult, öffnete das Fenster und lehnte sich hinaus. >Na, wo bleibst du denn, Akane...?< Bei dem Gedanken an Akane’s wütendem Gesicht, lachte er leise in sich hinein. Doch darüber machte er sich keine weiteren Sorgen...
>Das Machoweib wird sich schon abregen...<, dachte er und wartete geduldig ab.
Ungefähr zwanzig Minuten später tauchte Akane am Rand des Schulgeländes auf. Ranma kicherte wie ein kleines Mädchen, als er ihre Miene erkannte. Wie an jedem Morgen stürmten etliche Jungen auf sie zu...
~*~*~*~
„Hah!“
Akane schwang ihre Schultasche im Kreis herum und erwischte mehrere Jungen gleichzeitig. Den nächsten traf ein Fußtritt, der Baseballspieler verschwand in einer Baumkrone. Akane’s Atem ging stoßweise und sie verschnaufte wiedermals, bevor sie die Restlichen Schüler abservierte.
Zufrieden ließ sie ihren Blick über die am Boden liegenden Jungen schweifen, zu gern hätte sie jetzt Einen mit Ranma ausgetauscht...Die Mitglieder des Chemieclub’s hatten sich respektvoll im Hintergrund gehalten und ging erst jetzt auf sie zu.
„Gu-gute Arbeit!“
„Dem stimm‘ ich zu...Sie hatten es verdient!“
„Wie hältst du das nur aus, Akane? Diese Grobiane....!“, fügte Einer hinzu und untermalte seine Meinung, indem er einem bewusstlosen Jungen in die Seiten trat.
Akane hörte ihnen nicht zu. Ihr morgendliches Training war noch nicht zu Ende, Einer fehlte...
>Kuno!<
Sie wunderte sich, dass er heute so auf sich warten ließ. >Vielleicht ist ihm kein Gedicht eingefallen....<, scherzte sie, hielt das aber realistisch gesehen für unmöglich. Kuno war ein Poet, und da er sie schon seit Jahren ohne Pause anhimmelte, glaubte sie nicht, dass sich das ausgerechnet heute ändern würde.
Es dauerte eine ganze Weile, bis eine Art Nebel aufstieg. Nicht langsam, er umhüllte sie von einem Moment zum Anderen. Akane ging in Kampfposition, denn so eine Inszenierung konnte wahrscheinlich nur Tatewaki Kuno hebeischaffen.
„Kuno! Kämpfe!“
Akane bekam eine Gänsehaut. Dieser Nebel verbreitete eine Kälte als wäre es Winter. Sie gab ihre Kampfhaltung auf und schlang beide Arme um sich. Ihr Atem ging von der ersten Etappe noch stoßweise und bildete kleine Dampfschwaden. >Verdammt....wie macht Kuno das...?< Sie zitterte jetzt schon wie Esbenlaub, und zugleich fiel ihr auf, dass die Schweißperlen auf ihrer Stirn anfingen, zu frieren...
>D-d-d-das....i-i-ist unheimli-i-ich....<
Langsam wurden Zweifel in ihr wach. Vielleicht war es garnicht Kuno, aber wer dann...? Ihr fiel niemand ein, der sonstige Gründe hätte, um soetwas zu fabrizieren...Ranma hatte nicht die Mittel, genauso die anderen Schüler...aber was wenn...
>...Die vom Chemieclub...?<
Wenn sie es waren, würden sie sicher noch in der Nähe sein...
„Hallo?“
Stille.
„Ist da jemand?“
Ihre Frage wurde beantwortet, aber nicht von den Mitglieder des Chemieclub’s...Neben ihr ertönte plötzlich eine hauchzarte Stimme...
„Ja...“
Akane zuckte zusammen und schlug reflexartig in den Nebel, in die Richtung, in der sie die Stimme vermutete...Es war, als würde sie in Eiwasser greifen. An dieser Stelle war der Nebel nicht mehr kalt, sondern eisig. Ihr Arm zuckte zurück.
„Wa-was...“
Ein heiseres Lachen ertönte.
Akane’s Augen wanderten durch den Nebel. Wer jagte ihr da so einen Schrecken ein?
„Wer....wer ist da...?“
„Ich bin sicher...“
„Sicher über was?“
„Du wirst mich erkennen, wenn du mich siehst.....“
Der Gesichtsausdruck des Mädchens wurde panisch. Ein Streich war das nicht. Und das Lachen war nicht schadenfroh gewesen. Es hatte grausam geklungen...
„Kuno?“
„Ts, ts, ts...Nein...“
„Dann vielleicht....Ranma...?“
„Du bist witzig, Akane....“
Wieder dieses Lachen und dann.....
>Dieses Geräusch....das Geräusch von letzter Nacht...<
In Akane stieg Angst auf. Das war kein Schüler! Im gleichen Moment streifte ein eisiger Hauch ihre Schulter und hinterließ einen stechenden Schmerz. „Hör‘ auf! Wer immer du auch bist...“ Doch Derjenige störte sich nicht an ihren Einwänden. Ein nächster Hauch streift ihr Bein und diesmal konnte sich Akane nicht mehr auf den Beinen halten. Sie knickte ein und stützte sich mit den Handballen auf dem Boden ab.
„Bekommst du Angst...?“
Akane schüttelte den Kopf.
„DU HAST ANGST!!!“
~*~*~*~
Als Akane’s Schrei aus dem Nebel drang, wäre Ranma beinahe aus dem Fenster gefallen. Doch anstatt sich wieder hoch zu ziehen, ließ er sich fallen und landete reichlich unsanft auf dem Asphalt.
„AKANE!!“
Er spürte es, sie war in Gefahr...
~*~*~*~
Und wieder ist ein Teil zu Ende...
n.n
Den nächsten gibt’s bei fünf Kommi’s...*fies lach*
Déwa mata!
Chihiro