Fanfic: Vergiss es!8

Kapitel: Vergiss es!8

8. Kapitel




„Ranma. Hör auf damit. Du liebst mich doch gar nicht“, freundlich lächelt Akane Ranma an, „du musst mir das nicht sagen. Es ist schon okay. Ich will das gar nicht hören. Ich will nicht, dass du mir etwas sagst, dass du gar nicht so meinst.“ Verblüfft sieht Ranma sie an. Dann geht er auf sie zu, packt ihre Schultern und schüttelt sie. „Idiot! Ich würde so etwas nie sagen, wenn ich es nicht auch so meinen würde! Du kennst mich doch! Du weißt doch, das ich so was nie einfach so zum Spass sagen würde!“, er brüllt schon wieder. Erschrocken sieht sie ihn an. „Lass mich los!“, sie verpasst ihm eine Ohrfeige, dass er einen total roten Abdruck im Gesicht bekommt. Wenn sie richtig wütend ist, kommt die alte Akane wieder zum Vorschein. „Ich kenne dich überhaupt nicht! Und jetzt hör endlich auf, mich zu belästigen, du Trottel!“


Langsam berührt Ranma den schmerzenden Fleck auf seiner Wange. Dann geht er auf Akane zu. Jeden Schritt, den er auf sie zumacht, macht sie gleichzeitig einen Schritt zurück, bis sie mit den Kniekehlen an ihr Bett stösst. „Hör auf damit, Ranma! Bitte, lass mich in Ruhe!“ Entsetzt sieht Akane zu dem wütenden Ranma hoch. „Akane, ich bin doch dein Verlobter. Ich tue dir doch nichts. Keine Angst, vertrau mir“, böse lächelt er sie an. Nervös fängt Akane an zu lachen. „Dir vertrauen? Ich habe dich noch nie so wütend gesehen. Bitte, lass mich in Ruhe.“ Ranma geht noch einen letzten Schritt, die letzten Zentimeter zwischen Akane und ihm sind nun auch weg. Er beugt sich über Akane. Um noch ein wenig mehr vom ihm wegzukommen, lässt Akane sich auf das Bett fallen. Schnell zieht sie die Beine zwischen sich und Ranma hoch auf das Bett und kriecht so auf die andere Seite. Als sie nun auf der anderen Seite des Bettes steht und genug Abstand zu Ranma hat, faucht sie ihn weiter an. „Wieso ist es dir überhaupt so wichtig? Du willst von mir hören, dass ich dich liebe! Wieso? Du willst, dass ich glaube, dass du mein Verlobter bist? Wieso das? Und du willst, dass ich mich an eine Vergangenheit erinnere, in der du auch vorkommst! Wieso? Du willst Dinge vom mir hören, die ich gar nicht weiss! Aber du sagst überhaupt nichts über dich! Solange du nicht sagst, werde auch ich garantiert nicht versuchen, etwas herauszufinden oder dir zu sagen! Und jetzt entscheide dich! Packst du aus oder verschwindest du?“ Die Hände in die Hüfte gestemmt, sieht sie ihn wütend und fragend an.




„Gut. Ich erkläre dir alles... Du kennst mich seit einem Jahr. Wir sind verlobt, wobei die Verlobung von unseren Vätern beschlossen wurde. Du bist Kampfsportlerin und wirst schnell wütend. Du bist extrem Brutal und rastest schnell aus. Und du hast viele Feindinnen, die alle in mich verliebt sind und dich deswegen immer angreifen.“ Ein prusten und ein „Eingebildeter Gockel“ ist zu hören. „Du willst doch die ganze Geschichte hören, also hör dir auch den Rest an! Kodachi, erinnerst du dich an sie?“, fragt er. „Klar, die Schwester von Kuno. Sie greift mich wegen meiner Freundschaft zu Ranma-chan, zu dir, immer an, weil du sie mal im Turnier besiegt hast“, erzählt Akane ihm ihre Version über die Geschichte. „Mehr oder weniger, ja. Kodachi hat dir bei einem Kampf, den du mit ihr gehabt hast, ein Mittel gegeben, bei dem du die Erinnerung an mich verlierst, du dich in ein normales, also nicht kämpferisches Mädchen verwandelst. Und von dem es kein Gegenmittel gibt. Nur wenn dir derjenige seine Liebe gesteht, in den du verliebt warst, wirst du deine Erinnerung zurückbekommen. Aber du musst diese Liebeserklärung auch glauben“, schliesst Ranma seine ziemlich gekürzte Zusammenfassung ab. Verblüfft und sprachlos sieht Akane Ranma an. „Und das soll ich dir glauben? Du erzählst mir hier so ungefähr die seltsamste Geschichte, die ich je gehört habe und erwartest von mir, dass ich dir das glaube?“ Akane sieht ihn einfach an. „Aber es stimmt! Verdammt, du weißt doch, wie Kodachi ist! Wieso sollte ich dich anlügen?“, auch Ranma ist nun verblüfft. Er hat wirklich gedacht, Akane würde ihm glauben. Dass sie diese Geschichte für unglaublich abstempeln würde, hätte er nie gedacht. „Weißt du was, Ranma? Ich glaube, mit uns würde es nie klappen. Du bist einfach zu seltsam für mich. Und würdest du nun bitte mein Zimmer verlassen? Nun, da ich deine Geschichte kennen, willst du ja wohl nichts mehr von mir.“ Ranma kommt näher zu Akane. „Nein. Noch etwas letztes ist zu sagen. Ich l-l-li... Ich liebe dich, Akane!“ ‚So, jetzt ist es endlich gesagt‘, mit heftigem Herzklopfen wartet Ranma die Antwort von Akane ab. „Tut mir leid, Ranma. Aber ich kann dir das nicht glauben.“ Sprachlos sieht Ranma Akane an. Dann stürmt er wütend aus dem Zimmer. Als die Tür hinter dem wütenden Ranma zufällt, sagt Akane leise vor sich hin: „Ich liebe aber dich, Ranma. Und ich hoffe, dass du dies irgendwann einmal ernsthaft zu mir sagen wirst.“ Dann löscht sie noch das Licht und lässt sich erschöpft und traurig in ihr Bett fallen.






Danke für die Blumen. Den Oscar werde ich aufstellen... Und berühmt wollte ich schon immer werden... ^^ Danke für die tollen Kommis und auch für die Kritik... ^^


Jetzt habe ich eine kleine Frage an euch: Wollt ihr eine längere Geschichte oder eine kürzere? Bei einer kürzeren würde es noch ein, zwei Kapitel dauern, sonst denke ich mir etwas längeres aus. Die erste, oder die ersten paar werden natürlich ausschlaggebend sein, da ich so schnell wie möglich weiterschreiben will... ^^


Ich freu mich auf eure Rückmeldungen!
Suche
Profil
Gast
Style