Fanfic: Kampf gegen die Dunkelheit - 1. Aufregung um Kari
Kapitel: Kampf gegen die Dunkelheit - 1. Aufregung um Kari
So, erstmal muss ich was zu dieser Fanfic sagen! Sie schließt sich direkt an Digimon 02 an, bis auf ein paar kleine Änderungen: Ich hab nämlich aus irgendeinem Grund etwas gegen das Pärchen Sora - Matt, deswegen wird es eine Taiora und Takari Story! Kann sein dass TK manchmal etwas zur Hauptfigur wird, er ist eben mein Lieblingschara (und wie man vielleicht merkt mag ich Davis nicht so sehr) *g*! Außerdem kann es sein dass einiges nicht mit der Serie (besonders mit dem Ende) nicht übereinstimmt, das liegt daran, dass ich diese FF angefangen hab bevor 02 eigentlich zuende war!
Ansonsten gibt es glaube ich nicht viel zu sagen, außer: Ich hoffe es gefällt euch und schreibt mir ein paar Kommentare (achja, seid bitte nicht zu streng, es ist schließlich meine erste FF)!
Kampf gegen die Dunkelheit – 1. Aufregung um Kari
Die „neuen“ Digiritter hatten endlich ihren Feind besiegt und gingen fröhlich nach Hause. Alle plapperten wild durcheinander, nur Kari war still. TK bemerkte es: „He Kari, was hast du denn?“ Davis mischte sich ein: „Ja, du solltest froh sein, wir haben dieses dämliche Monster endlich zur Schnecke gemacht!“ „Ja, du hast wohl Recht, ich war nur gerade in Gedanken!“ TK sah sie nachdenklich an, wollte aber vor den anderen nicht weiter fragen.
Am Abend rief er bei Kari an um sie zu fragen was sie bedrückt. Er hatte jedoch Tai am Telefon. TK: „Hallo Tai!“ „Hi TK! Ihr habt dieses Monster erledigt hab ich gehört, gute Arbeit, ihr könnt echt stolz auf euch sein!“ „Danke Tai!“ „Hey, das hört sich ja gar nicht begeistert an, komisch, Kari war auch so merkwürdig drauf!“ „Wegen ihr rufe ich eigentlich an, kann ich sie sprechen?“ „Tut mir leid TK, aber sie ist nicht hier, sie meinte sie wolle etwas alleine sein und ist gegangen.“ „Weißt du wo sie hin ist?“ „Nee, keine Ahnung, aber in der Digiwelt ist sie mit Sicherheit nicht, Gatomon und ihr D3-Digivice sind noch hier!“ „Danke Tai! Bis dann!“ Damit legte TK auf und überlegte: `Wo ist sie nur?.......Ich hab’s!´ „Patamon, ich muss noch mal weg!“ „Aber wohin denn um diese Zeit noch?“ rief Patamon, doch das hörte TK schon gar nicht mehr, er hatte sich seine Jacke übergeworfen und war aus dem Haus gerannt.
Er rannte durch die halbe Stadt hinüber zum Park. Dort sah er Kari schon von weitem am Flussufer sitzen. TK ging zu ihr rüber: „Hi Kari, darf ich mich setzen?“ „Klar! Woher wusstest du dass ich hier bin?“ „Du warst bisher immer hier wenn du dir über irgendwas den Kopf zerbrochen hast!“ Kari sah auf den, an ihnen vorüber fließenden Fluss. TK: „Kari, was ist los?“ „Ich weiß es nicht genau, aber ich habe so ein schlechtes Gefühl!“ „Was denn für ein Gefühl?“ „Naja, irgendwas sagt mir dass wir unseren eigentlichen Feind noch nicht besiegt haben!“ „Ja, dieses Gefühl hab ich auch,...wir sollten weiterhin wachsam sein und den anderen davon erzählen, meinst du nicht?“ „Ja, du hast wohl Recht! Bis morgen in der Schule dann TK!“ Damit stand sie auf und TK sah ihr zweifelnd hinterher: `Sie weiß mehr als sie mir gesagt hat!´ Dann ging auch er nach Hause.
Am nächsten Tag in der Schule war Kari nicht da. Trotzdem gingen TK und Davis zu den anderen in den EDV-Raum. TK hatte den anderen gesagt dass sie sich noch einmal treffen sollten. TK: „Ich weiß dass es sich jetzt wohl ziemlich blöd anhört, aber ich habe Kari gestern Abend noch getroffen und wir haben so ein merkwürdiges Gefühl dass unser Kampf in der Digiwelt noch weitergeht.“ Davis sah Ken an und zog dann eine Grimasse: „Wie meinst du das denn? Was für ein Gefühl?“ „Ich kann es nicht beschreiben Davis, aber Kari und ich sind jetzt schon so lange Digiritter, wir spüren wenn was nicht in Ordnung ist!“ „Das ist doch Schwachsinn! Wo ist Kari überhaupt, weißt du das TK?“ „Nein, aber wir können ja mal bei ihr anrufen!“ Damit machten sich die 5 Digiritter auf den Weg zum Telefon. TK nahm den Hörer ab und wählte die Nummer. Tai ging ran: „Ja, hallo, Yagami?“ „Hallo Tai, hier ist TK, kann ich mal Kari sprechen?“ „Wie meinst du meinst du das, ist sie etwa nicht in der Schule?“ „Nein, sie müsste doch zuhause sein, oder?!?“ „Nein, ist sie nicht!“ „Ist Gatomon da?“ „Klar!“ „Und ihr Digivice?“ „Ich weiß nicht, ich war den ganzen Tag noch nicht in ihrem Zimmer! Moment!“ Tai ging in Karis Zimmer um Nachzusehen. Aufgeregt kam er zurück ans Telefon: „Ich kann ihr Digivice nirgends finden, aber dafür lag ein Zettel auf dem Tisch: `Es tut mir leid, aber ich musste einfach gehen!´ Was hat das zu bedeuten TK?“ „Ich weiß es nicht, aber es ist bestimmt nichts Gutes! Halt……..ich glaube ich weiß es…..sie ist sicher in der Digiwelt! Bis dann Tai!“ Er ließ den Hörer auf die Gabel fallen und teilte den anderen mit was Tai ihm gesagt hatte. Sie beschlossen alle zusammen in die Digiwelt zu gehen.
Die Kinder liefen und liefen, doch weit und breit war nichts von Kari zu finden. „Wir müssen sie finden, wer weiß was ihr zustoßen könnte!“ meinte Davis aufgeregt, doch TK, der sich mindestens genauso große Sorgen machte wie Davis unterbrach ihn: „Hör auf so zu reden, Kari ist sehr stark, sie hat vielleicht die größte innere Stärke von uns allen!“ „Was willst du damit sagen? Woher willst du das eigentlich wissen?“ rief Davis. „Ich will damit sagen dass du sie nicht unterschätzen sollst! Ich kenne sie schön über 3 Jahre, und bei unserem Kampf gegen die Meister der Dunkelheit hat sie Dinge geschafft die du dir nicht einmal vorstellen kannst!“ Davis sah TK sauer an, sagte jedoch nichts mehr.
Auf einmal sahen sie ein grelles Licht und dann hörten sie eine bekannte Stimme, es war (der alte) Gennai: „Hallo Digiritter! Wie ihr euch bestimmt denken könnt bin ich nicht hier um mit euch über das schöne Wetter und die Ruhe zu sprechen!“ „Was gibt es denn Gennai, ist etwa wieder…“ Yolei brach ab. „Ja Yolei, ihr habt einen neuen Gegner!“ „Aber…wer ist es denn?“ wollte Cody wissen. „Ja, wir haben doch alle besiegt!“ meinte Davis. TK war da anderer Meinung: „Ich glaube ich weiß wer der neue Feind ist!“ Davis ging einen großen Schritt auf ihn zu: „Dann spuck es schon aus!“ „Nein, ich will erst Gennai fragen was er weiß!“ „Nun ja, ich weiß nur dass ihr euch sehr anstrengen solltet!“ sagte Gennai. „Es ist der Herrscher der Welt der Dunkelheit, oder?“ fragte TK. „Ja, ich denke so ist es!“ erwiderte Gennai. „Und wie kommen wir dort hin?“ wollte Ken wissen. „Ich weiß es nicht, Digiritter!“ „Gennai, bevor du gehst, hast du vielleicht Kari gesehen und weißt wo sie ist?“ „ja, Kari habe ich heute morgen gesehen, sie schien sehr entschlossen!“ „Sie wusste von allem!“ bemerkte TK, „hat sie gesagt wo sie hinwollte?“ „Sie sagte nur dass sie einer Bitte nachgehen und damit ihre Pflicht erfüllen muss!“ TK wurde blass: „Das kann sie nicht machen, sie kann sich doch nicht selbst aufgeben!“ „Wovon redest du TK? Weißt du wo sie ist und wie wir dort hin kommen, Gennai?“ „Ich habe keine Ahnung, aber der Mensch, den sie am meisten liebt und dem sie am meisten vertraut, sprich, der Mensch der ihr am nächsten steht, wird sie finden. Das ist in der Digiwelt immer so!“ „Das kann nur Tai sein, wir müssen ihn holen!“ beschloss Davis. Doch TK hörte gar nicht was er sagte. Patamon sah ihn an: „Was hast du TK, du verschweigst uns doch was, oder?“ „Patamon, erinnerst du dich noch an die dunklen Gestalten die Kari einmal gebeten haben bei ihnen zu bleiben? Ich fürchte sie ist dort! Wenn ich nur wüsste wie ich dort hinkommen sollte!“ Er sah in den Himmel und rief: „Kariiii! Wenn du mich hörst, dann tu es nicht!!!“
An einem dunklen Ort fuhr Kari der Schreck durch die Glieder, sie spürte dass Tk sie gerufen hatte: „Oh TK, es tut mir leid!“
Davis und die anderen sahen TK ganz entgeistert an, doch TK störte sich nicht daran, er rief weiter: „Hörst du mich Kari? Kariiiii!“ Plötzlich passierte etwas womit keiner gerechnet hätte, der Himmel tat sich auf und ein grelles Licht zog TK mit sich, Yolei, Davis, Ken, Cody, ihre Digimon, sowie Patamon und Gennai blieben mit offenen Mündern zurück.
TK stand vor einem großen Gebäude das einer Burg ähnelte. Er ging näher heran und klopfte an die Tür. Wie er erwartet hatte öffnete ihm eine dunkle Gestalt: „Was willst du? Wir bereiten gerade alles für die Hochzeit vor!“ „Hochzeit? Wer...wer heiratet denn?“ fragte TK, obwohl er sich die Frage selbst hätte beantworten können, doch er wollte seinen Gedanken einfach nicht wahrhaben. „Unser großer Meister heiratet das Wesen des Lichtes!“ „Kann ich...kann ich dieses Wesen sehen? Ich bin hier um sie zu besuchen!“ „Tut mir leid, Besuche sind nicht erlaubt!“ Jetzt wurde es TK zu viel, er konnte seine Wut nicht zurückhalten und schlug die Gestalt nieder. Er ging durch die Gänge und öffnete auf gut Glück eine Tür am Ende des Ganges. Dahinter war Kari und sah ihn erstaunt an: „TK, was tust du denn hier? Woher wusstest du das ich hier bin?“ „Kari! Ich weiß auch nicht, ich stand plötzlich vor dieser Burg! Was machst du bloß, ich hab gehört dass du dieses Vieh von Meister heiraten sollst?“ Sie sah zu Boden: „Ja...das werde ich wohl!“ „Aber Kari, warum tust du das? Du hast gewusst dass wir den Herrscher dieser Welt besiegen müssen, stimmt’s?“ „Ja, hab ich!“ „Warum hast du es mir denn nicht gesagt?“ „Tut mir leid TK, ich hatte das Gefühl dass ich es alleine schaffen muss!“ „Deshalb bleibst du bei diesen Schwachköpfen von Untergebenen um ihnen als Mittel der Vermehrung zu dienen, damit sie irgendwann zum Gegenschlag ausholen können?“