Fanfic: ...having to go...
Kapitel: ...having to go...
30.05.03
servas!
hab vorher ne reitstunde gehabt... mir tun immer noch die finger weh...
@ kimiko-sama: jo, die erste die mir kommis schreibt! *froi*
bei den meisten hast du schon richtig geraten, nur beim ersten part hast du dich vertan, da gehts nicht um Kuina. des rätsels lösung folgt, sobald alle "..." parts draußen sind. kannst ja inzwischen weiterraten... ;)
aber jetzt erst mal gut les mit dem nächsten teil:
... having to go...
Das wird verdammt schwierig.
Ihre nervösen Blicken schweifen über das Wasser, das in der Dunkelheit wie schwarze Seide aussieht, über das Land, auf dem sich die schwarzen Schatten von Felsen kaum vom sternenübersäten Himmel abheben.
Wo bleibt er nur? Wieso kann der nicht pünktlich sein?
Sie wird zusehends nervöser. Mit einer fahrigen Bewegung schlingt sie den Umhang enger um ihren Körper. Ihre Hände zittern. Wenn sie jetzt nur zurück könnte!
Das kann sie ja. Sie braucht nur zu sagen, dass sie es sich doch nicht traut, ihm wäre es ganz bestimmt recht.
Nein!
Heftig schüttelt sie den Kopf. Ihre langen Haare fliegen.
Sie darf nicht kneifen, es stehen zu viele Leben auf dem Spiel!
Werd jetzt nicht feige! Du bist kein Feigling!
Aber sie hat Angst davor. Was, wenn sie gar nicht erst hinein kommt? Was, wenn sie herausfinden, wer sie ist? Dann werden sie sie töten. Und alles war umsonst.
Nein! Das darf nicht passieren, das wird nicht passieren! Denk immer nur daran, warum du das tust!
Sacht plätschern die Wellen gegen den felsigen Strand. Eine kalte Brise weht vom Meer her. Sie zittert, doch ihr Zittern rührt nicht nur von der Kälte her.
Leise Geräusche dringen an ihr Ohr, Rascheln und Schleifen im Sand, ein alarmiertes Quieken das jäh abreißt.
Sie zuckt zusammen.
Ich schaff das nicht! Ich werde auf ganzer Linie versagen! Ich kann das einfach nicht!
Verzweifelt schluchzt sie in den Stoff ihres Umhangs.
Der Wind löst einzelne Strähnen aus ihrem Pferdeschwanz und spielt damit.
Warum musste das nur alles passieren? Warum? Dabei war es doch einmal so schön hier!
Sie steht auf und schüttelt resigniert den Kopf, sie kann das nicht, lieber es gar nicht versuchen, als zu versagen. Wer weiß was passiert, wenn sie herauskriegen wer sie ist? Sie will das nicht riskieren.
Aber ich muss doch-
Schritte. Da ist er.
Ich muss gehen.
servas!
hab vorher ne reitstunde gehabt... mir tun immer noch die finger weh...
@ kimiko-sama: jo, die erste die mir kommis schreibt! *froi*
bei den meisten hast du schon richtig geraten, nur beim ersten part hast du dich vertan, da gehts nicht um Kuina. des rätsels lösung folgt, sobald alle "..." parts draußen sind. kannst ja inzwischen weiterraten... ;)
aber jetzt erst mal gut les mit dem nächsten teil:
... having to go...
Das wird verdammt schwierig.
Ihre nervösen Blicken schweifen über das Wasser, das in der Dunkelheit wie schwarze Seide aussieht, über das Land, auf dem sich die schwarzen Schatten von Felsen kaum vom sternenübersäten Himmel abheben.
Wo bleibt er nur? Wieso kann der nicht pünktlich sein?
Sie wird zusehends nervöser. Mit einer fahrigen Bewegung schlingt sie den Umhang enger um ihren Körper. Ihre Hände zittern. Wenn sie jetzt nur zurück könnte!
Das kann sie ja. Sie braucht nur zu sagen, dass sie es sich doch nicht traut, ihm wäre es ganz bestimmt recht.
Nein!
Heftig schüttelt sie den Kopf. Ihre langen Haare fliegen.
Sie darf nicht kneifen, es stehen zu viele Leben auf dem Spiel!
Werd jetzt nicht feige! Du bist kein Feigling!
Aber sie hat Angst davor. Was, wenn sie gar nicht erst hinein kommt? Was, wenn sie herausfinden, wer sie ist? Dann werden sie sie töten. Und alles war umsonst.
Nein! Das darf nicht passieren, das wird nicht passieren! Denk immer nur daran, warum du das tust!
Sacht plätschern die Wellen gegen den felsigen Strand. Eine kalte Brise weht vom Meer her. Sie zittert, doch ihr Zittern rührt nicht nur von der Kälte her.
Leise Geräusche dringen an ihr Ohr, Rascheln und Schleifen im Sand, ein alarmiertes Quieken das jäh abreißt.
Sie zuckt zusammen.
Ich schaff das nicht! Ich werde auf ganzer Linie versagen! Ich kann das einfach nicht!
Verzweifelt schluchzt sie in den Stoff ihres Umhangs.
Der Wind löst einzelne Strähnen aus ihrem Pferdeschwanz und spielt damit.
Warum musste das nur alles passieren? Warum? Dabei war es doch einmal so schön hier!
Sie steht auf und schüttelt resigniert den Kopf, sie kann das nicht, lieber es gar nicht versuchen, als zu versagen. Wer weiß was passiert, wenn sie herauskriegen wer sie ist? Sie will das nicht riskieren.
Aber ich muss doch-
Schritte. Da ist er.
Ich muss gehen.