Fanfic: Bloody 2
Kapitel: Bloody 2
Ja, es geht weiter! Ich hoffe, ich kann das beste aus der Story machen!
THX @ alle, die mir ein kommi geschrieben haben: Danke!
Zusammenfassung was passiert ist: In einem Dorf haben Ruffy und Co. von Tebon gehört, der ein fieses Monster sein soll. Er hat ein Junges Mädchen aus dem Dorf auf dem gewissen und R und alle anderen haben der kleinen Schwester des Mädchens versprochen, Tebon zur Rächenschaft zu ziehen.
Sie laufen auf einen Berg, auf dem Tebon sein soll.
Bloody 2
Sie gingen eine mit Spannung erfüllte Viertelstunde lang einen Weg ghinauf, der der einzig Richtige sein konnte: Blutspuren und aufgewühlte, verwüstete Umgebung waren ein sicheres Zeichen für etwas, dass nicht sehr friedlich sein konnte.
Die Mittagshitze setzte gerade ein, als sie auf einer art Plattform ankamen.
Der Berg war nicht hoch und trotzem konnte man noch bis zum Hafen sehen, in dem gelassen die Flying Lamb schaukelte.
„Da...“ Lysop deutete auf eine Höhle, oder etwas ähnliches. Die Blutspur verlief eindeutig dort hinein.
Lysop trat, mit schlotternden Knieen, näher an die Höle heran.
"D-D-Da... ist was!"
"Wer glaubst du ist zu erst geflohen? Lysop oder Nami?" nuschelte Zorro zu Sanji herüber.
"Lysop." antwortete dieser trocken. Eine Qualmfaden schlängelte sich durch die Luft.
"Was ist denn da?" wollte Ruffy neugierig wissen.
"Etwas." Lysop wagte noch einen Schritt nach vorne.
"Ich kann es nicht ganz erkennen, da drin ist es ziemlich... dunkel."
Etwas bewegte sich in der Dunkelheit.
Mit einem Aufschrei war Lysop auch schon hinter Zorro verschwunden, klammerte sich an ihm fest und rief unverständliche Sachen.
Zorro wankte von Lysop gezogen nach hinten und wäre fast gestürzt, kjonnte sich aber gerade noch im Gleichgewicht halten.
"Lysop, bist du bescheuert???" "D-dadadadada!"
Etwas trat aus der Höhle hervor.
Es war riesig und schien, als sei es durchsichtig. Und das war es tatsächlich, seine Haut war durchsichtig und man konnte, wenn auch verschwommen, Eingeweide und Adern des Monsters sehen. Es hatte die Form einer riesigen Gottesanbeterin, doch nicht nur das erschreckte die Freunde auf dem Plateau, sondern auch, wie es hergerichtet war.
"Mann, das Mädchen hat ganze Arbeit getan!" entfuhr es Nami.
Der Körper von Tebon war gespickt mit Wurfmessern, eines steckte in seinem Auge, aus dem eine eitrige Flüssigkeit auf den Boden tropfte. Überall hatte es große Schlitze in der Haut, daraus quoll bräunliches Blut, und ein Schwert steckte mitten in der Stirn des riesigen Tieres, wenn das überhaupt so zu bezeichnen war.
"Sie war wohl keine sehr zimperliche Person." vollendete Nami ihre Analyse.
Und Lysop gab ein Kommentar auf seine weise dazu: "Wuahuuu..." [Stichwort:Kommentar: Gaaaaanz viele Kommentare schreiben!!!]
Er duckte sich noch weiter hinter den Schwertkämpfer, wobei er ihn endgültig aus dem Gleichgewicht riss, und in diesem Moment stellte sich heraus, dass Tebon wohl doch sehr clever war. Er nutzte die Chance, und so schnell, dass niemand es verstand bevor es geschehen war, hatte es auch schon Zorro, auf irgendeine Weise, eine gescheuert.
Von der Wucht hart getroffen blieb Zorro regungslos gefährlich nahe am Rande des Plateaus liegen.
Lysop stand bedröppelt da und starrte voll furcht auf Tebon, der nun, schwärfällig, einen Schritt weiter aus seiner Höhle machte.
"Zorro!" Ruffy riß die Augen entsetzt auf und wollte Tebon drohen.
"Ruffy, pass auf!" es war Nami. Doch Tebon war schneller, als man es von einem so riesigen Wesen erwartet hätte. Schon wurde Ruffy durch die Luft gewirbelt, völlig überrascht blieb ihm nur ein Aufschrei, im nächsten Moment flog er über den Rand des Plateaus hinweg.
Seine Freunde wussten nicht, wie tief es an dieser Stelle hinunterging.
Alarmiert richteten sie ihre Augen auf Tebon. Ein Moment Unaufmerksamkeit, da konnte man schon im trockenen Staub liegen, neben Zorro, oder den Berg hinunterstürzen, so wie Ruffy.
Nun schien Tebon nicht mehr auf Unaufmerksamkeit erpicht, er suchte sich gezielt ein Opfer und dieses Opfer war Sanji.
Der blonde Koch wich mit all seinem Geschick aus [und davon hat der ja viel, sonst würde der sich beim Kochen immer in die Händesäbeln, was beim Zwiebelschneiden mit der Verbindung von Zwiebelsäure sehr fies brennt! Tschuldigng, nur mal so nebenbei!] und konnte sich zu Nami retten. Oder vielmehr hatte er das Ziel SIE zu retten.
"Nami, komm, wir müssen hier weg! Wenn wir uns einen Plan überlegt haben können wir es schaffen, aber so sind wir Tebon total ausgesetzt!" schrie er.
"Okay!" Nami spurtete dem schmalen Weg entgegen, der wieder vom Berg herunterführte, Sanji ihr hinterher. Kaum hatten die beiden den Weg betreten wurden sie volle Breitseit von der monströsen Klaue [Nennt man das bei Gottesanbeterinnen so???] Tebons erwischt.
Es verschlug ihnen den Atem, sie wurden von den Füßen gerissen und schlitterten durch den ausgetrockneten Boden.
Lysop starrte voll grauen auf seine letzten beiden Freunde.
"Du..." er funkelte Tebon an. In diesem Moment führten zwei Stärken in Lysops Kopf einen Kampf:
Angst gegen Treue.
Er wollte hier weg. Er hatte doch keine Chance gegen dieses Insekt! Es würde ihn erschlagen und dann fressen, ganz sicher, es würde seine Knochen zermalmen wie winzige Gräten.
und doch... es hatte seine Freunde auf dem Gewissen, dass einer von ihnen noch lebte glaubte Lysop nicht einen Moment mehr, und es würde die ganze Stadt vernichten, wenn Lysop nicht irgendetwas tat. Aber würde es das nicht sowieso?
Und dann tat Lysop etwas komisches.
Er starrte Tebon in sein verbliebenes Auge zöherte nicht einen Augenblick und...
"WAAAAA! Du hast alle meine Freunde auf dem Gewissen UND das Mädchen aus dem Dorf! DUUUUU, duuuuu, dir, dir werde ich es schon zeigen! Ich bin Lysop!!!" Lysop packte seine Schleuder und zielte auf Tebon. Wo sollte er nur hinzielen?
Da kam ihm eine Idee. Das Auge! Das Auge musste noch weg und schon war Tebon machtlos (hoffentlich). Aber Lysop musste es einfach versuchen.
Der Kanonier spannte seine Schleuder bis es nicht mehr ging, richtete sie direkt auf das Auge aus, WAMM, gerade noch so konnte er ausweichen. Die Klaue Tebons schlug ein Loch in de Boden, an der Stelle, an der Lysop gerade noch gestanden hatte. Ein riss machte sich über das gesamt Plateau breit. Eine tiefe Spalte tat sich hervor, die Erde begann zu zittern, Lysop und ebon, die beide auf der selben Seite des Steinplatzes standen, gerieten ins Schwanken, das zittern wurde zu einem Beben.
Lysop fiel auf die Knie und versuchte verzweifelt Halt zu finden. Dann stoppte das Beben.
Ein Spalt, der ein paar Meter breit war, teilte nun die Bergspitze.
Tebon hatte sich wider geammelt.
Er scheurte Lysop eine, doch ihn schien allmählich die Kraft zu verlassen.
Die Wucht aber war immerhin groß genug um Lysop über die Spalte hinweg auf die andere Seite zu befördern. Mit unzähligen Kratz und Schürfwunden rappelte Lysop sich auf.
Mit einem Mal wurde ihm bewusst, wie sehr Tebon ihm geholfe hatte.
Er war hier drüben, konnte in Ruhe auf Tebon schießen. Dieser kam ja nicht an ihn heran. Oder konnte das teil fliegen? Oder springen?
Lysop startete einen erneuten Versuch. Immer Tebons Auge im Visier schoss er, doch keiner seiner vielen Versuche wollte glücken, Tebon wich aus oder schlug die kleinen Kugeln aus dem Weg.
Langsam zog sich die Szene lang, sie wollte und wollte nicht enden, rührte sich einfach nicht vom Fleck.
Tebon hatte das wohl erkannt. Er stürzte auf Lysop zu, starrte nur auf diesen Langnasigen, kleinen Typen, dessen Beine anfingen zu schlottern, und der immer wieder auf die gleiche Weise versuchte Tebon in Schach-Matt zu setzen.
Es gab ein fürchterlich lauten Krachen und eine Staubwolke verdeckte Lysops Sicht.
Er kniff die Augen zu, wartete, bis die Luft sich geklärt hatte und wankte dann auf den Spalt zu.
Tebon war nicht tot, leider. Er steckte in dem Felsriss und versuchte sich zu befreien.
Lysops Mut war vollends zurückgekehrt. Er zog das Gummiband seiner Schleuder voll durch.
"Das ist für Zorro, Ruffy, Nami und Sanji! UND für das Mädchen!!!" er ließ die Kugel durch die Luft flitzen, sah, wie sie sich ihren geraden Weg bahnte, unaufhaltsam ihrem Ziel entgegen.
Ein wiederlicher Knall und eine gelbliche Flüssigkeit spritzte Lysop entgegen. Wie Ohrenschmalz klebte sie in seinem Gesicht und er kreischte angiewedert auf. Auch Tebon schrie, es klang wie das Schreien tausender von Vögeln, so sehr zerrte es an Lysops Trommelfell.
Er ließ seine Schleuder fallen und schlug sich die Hände auf die Ohren.
Die Erde unter seinen Sohlen versuchte ihn umzuwerfen, sie schien zu zerbersten unter Tebons Kraft, der nun -blind- um sich schlug und versuchte sich aus seiner Falle zu befreien. Lysop zog das Schwert aus der Stirn des Monsters, biss die Zähne aufeinander und rammte es mit aller Kraft zurück dorthin, wo es vorher gesteckt hatte. Es knackte, dann herrschte Stille.
Lysop taumelte zurück, viel Arschvoran auf den Boden und starrte Minutenlang auf Tebon der nun reglos wie ein Stein zwischen zwei Plateauteilen eingeklemmt war.
Tebons Kopf kippte zur Seite und er rührte sich nicht mehr. [Nie mehr, wie sich später herrausstellen