Fanfic: Eiskalt-Mein Herz gehört dir

Kapitel: Eiskalt-Mein Herz gehört dir

XP Yap, meine zweite One Piece FF XD Ist ne NamiXSanji(mal wieder) aber diesmal gehtsnicht nur ums rummachen ^^;

Soll eine Art Psychodrama werden XD



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~~~~~ ONE PIECE ~~~~~



--> [ Eiskalt-Mein Herz gehört dir ] <--



Wenn du willst

tauche ich durch das Meer

ohne Luft zu holen

vielen tausend Meilen und mehr



Nur für dich

flieg ich über’s Land

hab’ zwei Sterne gestohlen

und ich leg’ sie in deine Hand



Ich tu alles

was man nur träumen kann

alles

tu ich für dich, ich glaub an dich merkst du es nicht

ich tu alles

an was du manchmal denkst

wird wahr, weil ich es dir schenk



Es war wie eine Hand, die nach ihr Griff. Ein Ruf, aus der Ferne. Konnte sie ihm verstehen? Hätte sie die Angst nicht übersehen dürfen? Ihr Herz ... es fiel langsam zu Boden, und zersprang dort in tausender, kleiner Stücke.



Nie mehr würde sie es jemanden geben.., nicht damit es wieder zerfällt...nein..,nie wieder...



“ Nami?? “ Diese Stimme..., ja. Diese Stimme kannte sie. “ Nami?? “

Rief da jemand nach ihr? Klang sie etwa besorgt?

Ihr Herz machte eine Ruck. Sie wollte diese aufgeregte Stimme nicht enttäuschen. Irgendwie wusste sie, das jemand auf sie wartete. Irgend jemand...,irgendwo...weit weg....



“ Sie hat das schlimmste überstanden, die Viren sind nun alle draußen.” Chopper wischte sich mit der Pfote über seine schweißnase Stirn. Sein Fell klebte.

Mit einem erleichterten Seufzer ließ ein blondhaariger junger Mann sich neben den Elch auf einen Stuhl sinken. “ Endlich...” Die Hand des Blondschopfes griff nach einer Zigarettenpackung, welcher in der Brusttasche seines schwarz-blauen Hemdes lag, als der kleine Arzt mit dem roten Hut seinen Arm packte. “ Du Schwachkopf, Nami hatte eine schlimme Lungenentzündnung!! Wenn du sie jetzt vollqualmst, wird sie wieder krank!” fuhr Chopper ihn an.



Sanji zog eine Augenbraue in die Höhe. Ja, klang logisch. Schnell steckte er die weiße Schachtel zurück. Immerhin wollte er “seine “ Nami nicht unnötig gefährden.

“ Schon gut..,reg dich ab, Elch.” brummte der Koch, schüttelte Chopper von seinem Arm und schloß, die Arme hinter dem Kopf verkreuzend, die Augen. “ Aber auf sie aufpassen darf ich ja wohl noch, oder? “ Sein Sarkasmuss war nicht zu überhören und selbst der pelzige Arzt Verstand, was Sanji damit meinte. “ Pah, ich meine es doch nur gut mit ihr..., deine Gesundheit ist mir egal, Großmaul. “ giftete Chopper zurück und griff nach der kleinen,braunen Ledertasche, in der einige Untensilien waren, die er für Namis Behandlung benötigt hatte.



“ Klasse, Sanji winkte desinteressiert ab, dann kannst du ja jetzt gehen. “ Der junge Mann öffnete wieder seine Augen, nur aber um dem Elch einen auffordernden Blick zuzuwerfen. “ Wehe du machst irgendwas unanständiges mit ihr. “ Choppers Tonfall verschärfte sich mit jeder Silbe, die über seine Lippe ging. “ Hey, ich würde Nami nie etwas schlimmes antun. “ erwiderte der Blondschopf in seinem typisch ruhigen Tonfall. “ Das will ich aber auch hoffen. “ Mit einer letzten Drohung, ausgesprochen zwischen Zimmer und Türschwelle, ließ Chopper Sanji mit der schlafenden Navigatorin alleine.



Nur ein einziger Lichtstrahl drang in den Raum, hinein gelassen durch das kleine Bullauge,welches über Namis Bett lag. Kleine Staubpartikel spiegelten sich im klaren Sonnenlicht wieder, wirbelten aufgeregt durch die warme, klamme Luft und setzten sich an dem hellbraunen Holz der Möbel ab.

Sanji schaute mit einem wehleidigen Blick auf die junge Frau,welche mit fieberbedingter Röte im Gesicht, vor ihm in einem weichen Federbett lag. Das einzige auf dem Schiff. Natürlich stand dieses Nami zu, immerhin war sie, neben Robin, die einzige Frau auf dem Schiff.

Er und die Jungs hatten ihre Hängematten in einem Matrosenschlafraum. Gut..,nicht gerade sehr bequem, aber hauptsache Nami ging es gut.



“ Ja..,hauptsache dir geht es gut..” flüsterte Sanji leise. Schon längst war ihm klar geworden, das er der Navigatorin mit Haut und Haaren verfallen war. Seine Schwärmerei war von Anfang an aufrichtig gewesen. Er war nicht notgeil, so wie Zoro es des öfteren bezeichnete,..nein...es war Liebe. Ja, richtige Liebe.

Der Koch seufzte leise. Wenn er ehrlich war, war er zum ersten Mal richtig verliebt.

Er würde alles für Nami tun, selbst sein eigenes Leben geben. Solange er die Gewissheit hätte, das es ihr gut ginge.

“ Tja..., Sanji lehnte sich zurück, ein Lächeln huschte über seine Lippen, fehlt nur noch dein Herz, liebste Nami.”

Irgendwie kam der Smutje sich selbst albern vor. Sonst philosophierte er nie vor sich hin; in letzter Zeit jedoch in jeder freien Minute.



Liebe..was war das überhaupt? Ein Gefühl..,ja. Vielleicht. Oder nur ein Wort, dessen tiefgründige Bedeutung niemand definieren konnte? Zwischen Glück und Depressionen lagen nur wenige Milimeter. Ein falscher Schritt und man fiel in einen tiefen Abgrund. Doch Liebe machte blind, und man würde glatt in diese Schlucht laufen ohne mit der Wimper zu zucken, um nur einen Augenblick der Zuneigung zu spüren.

Ewige Schmerzen,für nur eine Berührung. Ewiges Leid, für nur einen Kuss. Unendliche Qualen...

Ein hoher Preis, aber Sanji würde ihn zahlen. Dessen war er sich sicher.



“ Ah...” Der Blondschopf richtete seine Aufmerksamkeit ruckartig auf die im Bett liegende Person. “ Verdammt..” Ihr leises Fluchen ließ Sanji lächeln. Das verriet im wenigstens, das Nami wieder voll bei Bewußt sein war.

“Nami? “ fragte er vorsichtig, sich zu ihr runter beugend. Die Angesprochene antwortete nicht. Viel mehr kämpfte sie mit ihren Schmerzen. Ihr Kopf wummerte, ihre Glieder ließen sich nur unter größter Anstrengung bewegen und ihr Hals fühlte sich an, als würde eine Metallstange darin stecken.



“ Wie geht es dir? “ Sanji wußte, das sich diese Frage eigentlich erübrigte. Anhand Namis Gesichszügen, die mehr als quälend wirkten, sah er, das sie Schmerzen hatte. Aber er wollte, das sie wußte, das sich jemand um sie sorgte. Er wollte ihre Aufmerksamkeit. Selbst in so einem Moment wollte er, das sie an ihn dachte.

Altes Egoschwein, beschimpfte er sich selbst in Gedanken.



“ San...Sanji..? “ Namis Stimme zitterte und war nahezu mitleidserregend. Ihre Augen hatte sich nur halb geöffnet. Selbst das bereitete ihr Schmerzen. Sie war so müde. Konnte aber nicht schlafen, eben weil ihr alles schmerzte.

“ Ja, ich bin hier.Kann ich irgendwas für dich tun?” Sanjis Stimme überschlug sich fast. Beinahe hätte er sich dabei erwischt, wie er es noch guthieß, das Nami von diesen Viren befallen worden war. Immerhin konnte er so einige gute Punkte bei ihr erzielen wenn er sie wieder gesund pflegte.

Das Mädchen antwortete nicht. Allein die Bestätigung, das Sanji neben ihr an dem Bett wachte, beruhigte sie ungemein.

Wieso wußte sie selbst nicht genau. Oder ehr...sie verdrängte den Grund.

Ihr Verstand schaltete auf sturr, wenn dieses angenehme Gefühl in ihr auftrat.

Und das war auch gut so-fand sie.

Heute noch hielt die sie Vergangenheit fest. Es gab Dinge, die sie niemals wieder vergessen würde. Dafür war ihre Seele zu zerschmettert.



Liebe..was war das schon? Pah. Der Aufstieg ist steil, die kurze Zeit der Rast nur Schein und der Fall zu tief, um jemals wieder hoch zu kommen. Ja, das war Liebe. Ein Gefühl, welches Gott nur erschuf, um die Menschen zu quälen. In einen dicken Nebeldunst zu führen, hinter dem ein großes Dornengestrüpp lag. Langsam bohrten sich die dicken Stacheln in die Haut der Menschen. Hinterließen dort tiefen, unheilbare Narben.

Nur wer stark war, kämpfte sich aus diesem Dornenmeer wieder heraus.

Doch sie war schwach, sie hatte es nie geschafft, sich zu befreien.

Die Stachelranken hatten sich um sie gewandt, jahrenlang. Ihre Narben waren so tief, das sie nie wieder zuwachsen würden.



“ Bleib..einfach nur...hier..” Nami zwang sich zu einem gequälten Lächeln. “ Bitte..”fügte sie hinzu.



Und das tat Sanji auch. Wenn es sein müsste, bis ans Ende der Zeit. Er würde bei ihr bleiben. Komme was wolle.



Doch das Schicksal ist wie ein Fluß. Mitreißen und bestimmend..,niemand kann sich ihm wiedersetzen. Auch Sanji würde es nicht können.....



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Es war eine unerträgliche Stille. Selbst das Rauschen der Wellen, welche sanft gegen die Seiten des Schiffes schlugen, schien nicht in das Zimmer zu gelangen.

Sanjis Blick verharrte schon seid Minuten auf der jungen Frau, die anscheinend wieder eingeschlafen war.

Einige blonde Haarsträhnen verdeckten sein linkes Auge. Doch das störte ihn nicht.



Der junge Koch wollte dem kranken Mädchen helfen. Ihr Anblick tat ihm weh, versetzte ihm ein Stich in seinem Herz.

Als Namis damals an dem Zeckenfieber litt, hatte er nur Angst um sie, jetzt fürchtete er auch um sich selber.

Wenn er sich auch nur ansatzweise vorstellen würde, wie Nami in seinen Armen den Löffel abgeben würde...

Sanji schauderte. Er wüßte nicht, wie er dann weiter leben sollte. Nami war doch sein “Sonnenschein.” Egal wie mies er drauf war..., jedesmal schaffte sie es, ihn durch ein kleines Lächeln wieder aufzumuntern.

Alles würde der Blondschopf dafür geben, Nami zu helfen...



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