Fanfic: ~Rache (3)~

Kapitel: Blutendes Mädchen (Chapter 06)

Hey Leutz,
geht hier überhaupt mal jemand ins I-net. oder schreibt gar Kommentare, die vermisse ich nämlich verdammt nochmal!
nun gut machen wir weiter:

Blutendes Mädchen (Chapter 06)
,,Da vorne müsste der Hafen sein!“, rief Chopper und verzog die Nase, ,,hier stinkt es!“
,,Natürlich, hier riecht es nach Fisch, deshalb heißt es ja auch Hafen!“, bemerkte Zorro.
,,Nein es riecht nach Schießpulver und Blut!“, antwortete Chopper und ekelte sich noch mehr.
Bald konnte man auch erkennen was Chopper meinte, schon in der Seitengasse, die sie entlang liefen um zum Hafen zu kommen, zeigten Spuren von einem Kampfs, die Häuser waren dementsprechend demoliert und an manchen Wänden war auch Blut.
Die Gasse weitete sich und was sie sahen ließ ihnen allen das Blut in den Adern gefrieren.
Überall lagen Männer, manche standen, manche saßen oder lagen, sie waren Bewusstlos, vielleicht sogar Tod. Jedenfalls waren sie alle schwer angeschlagen als hätte ein Tornado gewüstet und jeder versuchte jeden zu stützen es war ein einziger Kriegsschauplatz, sie bemerkten die Ankunft der Piraten überhaupt nicht, denn ihre Blicke waren alle auf die Mitte des Hafenplatzes gerichtet
In der Mitte aber bot sich das größere Schreckensbild, da stand ein Mann, höchstens so alt wie Zorro. Er trug Tattoos an seinen Armen, hatte aber im Gegensatz zu den Männern um ihm Herum keine schwarzen Klamotten an, sondern nur eine Jeanshose die so lang war wie Ruffys und eine Ärmelloses lockeres Hemd, am Gürtel, den er sich einfach umgeschnallt hatte, waren viele Messer, in allen möglichen, Größen und Formen befestigt, hinter ihm, stand ein Mann, der in rot gekleidet war, aber im Gegensatz zu den anderen herumliegenden ein rotes Tuch um den Bauch. Er kniete neben dem Typen, mit den Messern, anscheinend ging es ihm nicht so gut, denn seine Kleidung färbte sich an manchen Stellen rot.
Was die Piraten aber am meisten erschreckte, war die Gestalt die vor dem Mann stand, ein Mädchen mit pechschwarzen Haaren, die ihr wild ins Gesicht fielen, sie hatte viele Verletzungen am ganzen Körper, aber am schlimmsten sah die an ihrem Bein aus, eine Schussverletzung, von der Pistole, die der Typ auf das Mädchen richtete.
Sein blick war eiskalt, das Lächeln, was sich auf seinem Gesicht ausbreitete eben so, man hatte das Gefühl, das ihm das Spaß machte sie so leiden zu sehen.
,,Schieß doch, wenn`s du dich traust!“, zischte das Mädchen ihm mit einem immensen Zorn in der Stimme entgegen.
,,Ich soll dich lebendig zum Boss bringen!“, antwortete der angesprochene nur, ,,komm einfach mit, oder ich erschieß dich, was der Boss sagt ist mir egal!“
,,Sag deinem Boss ich komme eigenständig, er muss mich nicht suchen lassen!“
,,Ich soll dich nur suchen, zu mehr bin ich nicht verpflichtet, sag es ihm selber!“ Die Strohhutpiraten wussten nicht was los war, worum sich ihr Gespräch handelte, aber einst wussten sie, wenn Mia noch weiter da saß und Blut verlor, würde sie zusammenbrechen, das bemerkte selbst Ruffy.
Kaum wollten sie sich bemerkbar machen, hatte man sie auch schon bemerkt, denn der Typ mit dem Mia redete richtete seine Pistole plötzlich in die Menge. Ein Raunen ging durch sie und die Leute eilten zur Seite, so entstand ein Durchgang zu den Piraten.
,,Komm mit oder ich bringe deine Freunde da um!“, drohte er ihr, und entsicherte seine Pistole.
Mia sah sie kurz an, dann sagte sie nur:
,,Versuchs doch!“
,,Wie du meinst“, bemerkte er und drückte ab, er hatte auf die Blauhaarige gezielt, mitten auf den Kopf. Aber Ruffy stellte sich dazwischen und schickte die Kugel mit Hilfe seiner Gum-Gum Power postwendend zurück.
,,Mia, was ist hier los?“, wollte Nami wissen, ,,ist dieser Typ auch ein Kopfgeldjäger?“
,,Kopfgeldjäger?“, wollte der Mann wissen und lachte böse, ,,ich soll zu dem widerlichen Pak wie er hier gehören?“ Er nickten zu dem Mann hinter sich: ,,Das ist ja eine Beleidigung!“ Er schmiss die Pistole weg, mit dem Schrotteil konnte er sowieso nichts mehr anfangen.
,,Erst kümmere ich mich um euch, dann um die kleine hier!“, erklärte er. Und stürmte los, Mia hielt ihn blitzschnell am Bein fest und brachte ihn somit zum stolpern, er konnte sich aber noch halten, und fiel nicht hin.
,,Ich bin dein Gegner, vergiss die anderen!“, erklärte sie.
,,Das war dein Todesurteil!“, er nahm ein Messer von seinem Gürtel und ließ es in seiner Hand kreisen. Er hatte es ihr angeboten, sie hätte noch aus dem ganzen heil herauskommen können, aber was zu weit ging, ging zu weit, für ihre Frechheit musste sie sterben, es war ihm egal, das er dafür gefeuert werden konnte, nein, er würde ganz sicher gefeuert werden, aber was soll’s, der Job war sowieso immer das letzte gewesen. Sollte er doch wenigstens seinen Spaß haben.
In ihr aber kroch die Angst hoch, sie durfte noch nicht sterben, sie musste kämpfen, sie wollte nicht als ein Mädchen in die Geschichte eingehen, das sich von einem Mann hatte schlagen lassen, sie wollte nicht von einem Mann besiegt werden. Aber zum weiter kämpfen fühlte sie sich nicht in der Lage. Aber lieber so sterben, dem Feind mutig in die Augen sehen, als von Männern gerettet werden (Ruffys Bande besteht ja überwiegend aus Männern und die Mädchen, so leid es mir tut sind auch nicht grad die stärksten). So bemühte sie sich unter allen Schmerzen dazu, wieder auf die Beine zu kommen und weiter zu kämpfen, sie wollte es aus eigener Kraft schaffen.
Plötzlich ertönte ein Pfiff, ein Schatten zeichnete sich auf dem Dach eines Lagerhauses ab, es war die Gestalt einer Frau, mehr konnte man nicht erkennen, den sie stand in der Sonne.
,,Da hast du noch mal Glück gehabt!", zischte der Typ Mia zu und dann lauter, ,,wir machen einen Abgang, bewegt euch!" Dann lief er zum Lagerhaus und sprang einfach zu der Frau hoch:
,,Musst du mir immer den ganzen Spaß verderben!", hörte man ihn sagen, dann verschwand er mit der Frau.
Auch die ,,schwarzen Jäger" machten sich zum Abgang bereit, mit giftigen Blicken und Diversen Kommentaren wie:
,,Du wirst noch dran sein!", ,,Dich kriegen wir noch!" oder ,,Verdammte Schlampe!", (wobei für das letztere bekam der Sprecher die volle Breitseite) verließen die Jäger den Platz.
Es vergingen einige Minuten, bis überhaupt jemand es wagte zu sprechen, oder sich gar zu bewegen.
Als erstes durchbrach Mia das Schweigen und die Bewegungslosigkeit, indem sie ihre Bluse auszog und sie in lange Streifen zerriss, sie fertigte an ihrem verletzten Bein einen Druckverband an (Ich hatte letztes Wochenende einen erste Hilfe Kurs, es war der Horror, ich musste eine Puppe beatmen!!!).
Mit ihrer Stirn hatte sie Probleme.
,,Was machst du denn da!", kreischte Chopper und kam angedackelt (tschuldigung für den Begriff, aber ich fand ihn so passend *dümmlichkicher*) , ,,das muss richtig behandelt werden mit sauberen Verbänden!" erklärte er ihr und wollte das alles richtig stellen mit den neuen Verbänden, die er vor wenigen Stunden gekauft hatte.
,,Fass mich nicht an!", zischte Mia ihm in einem Tonfall zu, der dem kleinen Elch das Blut in den Adern gefrieren ließ (obwohl, bei dem geht das ganze immer sehr schnell *unschuldigguck*). Ihr Blick schien in zu durchbohren, er fühlte sich plötzlich nicht wohl in seiner Haut, was hatte er ihr denn getan, warum war sie auf einmal so wütend, seid er sie kennen gelernt hatte, hatte er sie noch nie so sauer gesehen, sie machte sich nichts daraus die Fassung zu behalten:
,,nur weil ich ein Mädchen bin brauchst du dir nicht einzubilden, das ich mich nicht selbst verarzten kann."
,,Jetzt mach aber mal `nen Punkt!", mischte sich Nami ein, ,,Chopper will dir nur helfen und du bist so gemein zu ihm!"
,,Ich brauche überhaupt keine Hilfe, wenn ihr nicht gekommen wärt, hätte ich das ganze allein geschafft, nur weil ihr euch einmischen musstet, hat das ganze so lange gedauert, dann wäre diese Kuh nicht gekommen und hätte ihn zurückgepfiffen....", sie wollte noch mehr sagen, aber das machte ihr Kreislauf nicht mehr mit, sie sackte in sich zusammen, zwar wurde sie nicht bewusstlos, aber sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, sie hatte das Gefühl das sie jeden Moment weinen müsste, was für eine Schande, sie hatte es nicht geschafft ein paar Männer fertig zu machen, zu dem war sie auch noch verletzt worden und dann hatte sie auch noch die Beherrschung verloren, sie schämte sich so und das schlimmste an der ganzen Situation war, das diese Piraten sie mitleidig ansahen und sie sich nicht bewegen konnte um wegzulaufen, das einzige was sie machen konnte war das ganze ein bisschen weniger grausam zu machen und sich entschuldigen, dann hatte sie zwar klein bei gegeben, aber was sollte sie schon machen.
So mühte sie sich auf und sah dem Elch direkt in die Augen:
,,Tschuldigung, ich wollte nicht so ausrasten! Das war nett gemeint, aber ich komme schon allein zu Recht.“
Sie hörte Schritte näher kommen, dann ertönte ein Geräusch, das sich so anhörte, wie ein schwerer Sack, der auf den Boden aufkam, Mia dreht sich langsam zur Seite und sah da Ruffy sitzen, er hatte die Arme verschränkt und sah sie scharf an, dann machte er den Mund auf:
,,Wir haben da ein kleines Problem!“, begann er, jetzt kamen auch die anderen näher und setzten oder stellen sich dazu, ,,wir müssen dringend weiter, aber unser Eternalport hatte `ne Meise!“
,,Besser gesagt, er hat seinen Magnetstrom vergessen, wir müssen jetzt ein wenig übers Meer fahren damit er sich wieder an ihn erinnert“, erklärte Nami weiter und drängte Ruffy ein wenig zur Seite, ,,da es hier aber einen Monat dauert bis der Lockport sich aufgeladen hat und wir nicht einen Monat lang warten können, bis sich der Lockport lädt, wollten wir fragen, ob wir dich nicht einfach mitnehmen können, dein Port bringt uns zur nächsten Insel, bis dahin hat sich
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