Fanfic: ~Rache(4)~

Kapitel: ,,What did you dreaming?" (Chapter 10)

Hey Leutz,
Irgendwie werden hier alle Kapitel vielzu kurz, woran liegt das wohl???
Ich bin so schon bei Chapter 26, aber desto mehr ich schreibe, desto beschissener wird es,ich bau da zu viele doppelte Gedanken rein, ich hätte im übrigen auch mal gerne noch ein paar Kommentar, ob es sich denn überhaupt lohnt, weiter zu schreiben, also erst einmal viel Spaß mit dem Kapitel hier!!!!!

,,What did you dreaming?” (Chapter 10)
Alles verschwommen, ein einziges Farbenspiel vom Blau des Wassers und dem hellen Sonnenlicht, aber...da mischte sich noch eine dritte Farbe in das Farbenspiel...rot...rote Nebelschwaden, sie gingen von ihr aus, sie wollte nachfühlen, was da so auf ihrer Brust brannte, aber ihr ganzer Körper war steif...reglos...sie bekam keine Luft, konnte sich nicht bewegen und auftauchen um wieder welche zu bekommen.
Das Licht entfernt sich, es wird immer dunkler um sie herum, wie in ihren Träumen, genauso schwarz, war es, so sollte sie also sterben., nicht im Kampf...so wie sie sich das immer gedacht hatte...nein sie würde ertrinken, jämmerlich an Luftmangel sterben...was war das für eine Welt, sie war grausam...die Schwärze um sie herum wurde dichter, ein Licht erschien, allmählich wurde ihr klar, das sie sich nicht mehr im Wasser befand, das war das Licht was jeder sah, wenn er starb, das Licht der Himmelspforten...wie traurig, sie hatte immer gehofft, das sie wenigstens in die Hölle kommen würde...welch Ironie...plötzlich packte sie etwas am Arm und zog sie ...wohin...das wusste sie nicht, denn je mehr diese Hand sie zog, desto weniger bekam sie von ihrer Umwelt mit, das Licht erlosch...die Schwärze blieb....also doch die Hölle...

,,Ich hab sie!“, schrie Ruffy und zog seinen Arm wieder ein, nach wenigen Sekunden drang ein dünner schmächtiger Körper an die Oberfläche, flog durch die Luft und wurde von Ruffy aufgefangen.
Behutsam legte er den Leblosen Körper auf den Boden, wo Chopper ihn dann untersuchen konnte:
,,Sie atmet nicht mehr“, kreischte Chopper und mutierte zum Menschenelch, er begann mit der Mund zu Mund Beatmung, und nach ein paar Minuten keucht Mia los, sie spuckte Wasser und Blut, wachte aber nicht auf.
,,Das muss das Schlafmittel sein, das dieser Junge ihr verabreicht hat, die Wunde muss schnell behandelt werden!“

Überall war es schwarz, , sie sah überhaupt nichts, keinen Lichtschein...es war überhaupt nichts da, kein Boden, keine Decke, keine Wände, dieser Raum war grenzenlos...ein grenzenloses schwarzes Loch.
Langsam wurden ihre Gedanken klarer, Gefühle stiegen in ihr hoch...Hass, Trauer...Einsamkeit legten sich bedrückend über sie und schienen sie zu zerreißen, sie hatte das Gefühl das ihr das atmen schwere fiel und ihr Körper ihr nicht mehr zu gehorchen schien, aber da war noch etwas ganz anderes, etwas was sie gänzlich zu zerreißen drohte, ein stechender Schmerz, der sie zusammenzucken ließ. Ein Schmerz bei dem man das Gefühl hatte zu verbrennen ,der Schmerz kam aus dem Bauch...in ihrem Bauch war ein irrsinniger Schmerz, es fiel ihr schwer zu atmen, jeder Atemzug löste ein weiteres Fegefeuer aus.
Sie spürte den Schmerz, er war da, aber...auch wieder nicht...er berührte sie gar nicht richtig, er wurde von irgendetwas gemildert, irgendetwas hielt ihn davon ab, sie ganz in Beschlag zu nehmen. Langsam beschlich sie das Gefühl, das sie nicht mehr ganz so allein in dieser unendlichen Schwärze zu sein, vor ihr zeichneten sich Konturen von all der Schwärze ab, die Konturen zweier Menschen, sie nahmen richtig Form an, bekamen Farbe...vor ihr waren zwei Menschen erschienen, mitten aus dem nichts...es waren eine Frau, mit wunderschönen braunen Haaren und grünen glitzernden Augen die einen sofort in ihren Bann zogen und einem wunderschönen weichen Lächeln, neben ihr stand ein Mann, der pechschwarze Haar hatte...pechschwarz wie die Nacht...wie einen ewig andauernde mondlose Nacht, seine Augenfarbe war allerdings etwas merkwürdig, ein graues Gemisch mit kleinen blauen tupfen, sie schienen sich ziemlich vertraut zu sein, denn der Mann hatte seine Hand auf die Schulter der Frau gelegt und sie ließ sie da oben ruhen, die Frau trat ein wenig vor und streckte die Hände nach dem Mädchen aus und lächelte sie an, das ihr ganz warm ums Herz wurde und sie allmählich alles vergaß, alles um sich herum.
Die bedrückende Dunkelheit, die Gefühle und die Schmerzen die sie zu zerreißen drohten waren fort, ganz weit weg, eingesperrt in einer Kiste mit vielen Vorhängeschlössern, auf dem Grund des tiefsten Ozeans versenkt...ganz weit weg...unerreichbar. Das Mädchen ging auf die beiden zu und fiel in die Arme der Frau, sie spürte ihre warmen Finger, wie sie sich langsam auf ihren Rücken legten, sie spürte, den gleichmäßigen ruhigen Herzschlag, der Frau, in deren Armen sie lag, dann legte sich eine dritte Hand auf ihren Rücken, sie spürte den Pulksschlag des Mannes. Sie war so glücklich, ein kribbeln ging durch ihren ganzen Körper, ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, so sollte es immer sein, sie wollte für immer dieses Glücksgefühl haben, wollte für immer in den Armen der Frau liegen, wollte für immer die warme Hand des Mannes auf ihrem Rücken spüren. ,,Mama ...Papa, bitte bleibt für immer bei mir!“
Aber etwas änderte sich, der Körper des Menschen, der sie umarmte, der Busen der Frau war nicht mehr da, sie lehnte an einer ganz flachen Brust, die eines Mannes, auch der Vanillegeruch verschwand und wurde durch eine herben Männergeruch ersetz , auch die weichen, braunen Haare verschwanden, stattdessen waren da auf ein mal kurze Schwarze Haare, die Person lachte, es war ein fröhliches Lachen...das Lachen eines Menschen der die Welt mit anderen Augen als sie selber sah...das Lachen eines Menschen, der an alles seine guten Seiten fand...
Seine Anwesenheit durchströmte sie mit Freude, mit einem unendlichen Glücksgefühl...er löste sich von ihr, jetzt sah sie ihn ganz und dennoch konnte sie sein Gesicht nicht erkennen...langsam ging er weg...Mia wollte ihm folgen, aber ihre Beine würden sich nicht bewegen, sie bewegten sich nie...aber jetzt konnte sie es auf einmal, sie rannte dem Mann hinter her, er nahm sie bei der Hand, sie war weich und dennoch rau, plötzlich erschien ein Licht und breitete sich im ganzen Raum auf.

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