Fanfic: ~Rache (5)~
Kapitel: Ginga (Chapter 13)
Hey Leutz,
was soll man zu diesem Kapitel sagen...schaut es euch einfach mal selber an:
GINGA- (Chapter 13)
Mit gemischten Gefühlen sahen sie der immer näher kommenden Insel entgegen, Aufregung, Abenteuerlust einfach Vorfreude auf den Seiten der Piraten, und eine fühlbar Kälte von Mias Seite.
sie stand dort an der Reling, ihre Hände fest auf ihre Tasche gepresst, als wäre dort etwas lebenswichtiges drin.
Sie sah kurz zu Ruffy, dann holte sie etwas aus ihrer Tasche hervor, ein flacher Kasten, groß genug um Blätter rein zu legen.
,,Würdest du drauf aufpassen", sie hielt ihn Ruffy hin.
,,Häh?", Ruffy legte chronisch den Kopf schief.
,,Passt du drauf auf, und gibst es mir irgendwann wieder, falls wir uns noch mal irgendwo sehen sollten!"
,,Klar mach ich, aber wieso?"
,,Ich möchte nicht das es kaputt geht!", meinte Mia nur, und wandte ihren Blick wieder der Insel zu:
,,Ihr könnt in den Hafen reinfahren, der Bürgermeister hat nichts gegen Piraten so lange sie sich benehmen!"
,,Echt?!", Lysop staunte.
,,Was ist denn das für ein Bürgermeister?", Zorro sah der Insel argwöhnisch entgegen.
,,Er ist ein Pirat, man nennt ihn den achten Samurai, aber offiziell gehört er nicht dazu!"
,,Wie das denn?, Vivi verstand es nicht.
,,Na er ist lieb Kind mit der Regierung, er leckt denen die Stiefel, nur damit sie ihn nicht angreifen!"
,,So ein Schleimscheißer!", knurrte Zorro.
,,Was du alles weißt, süße Mia", flötete Sanji.
,,Ich bin nicht süß und jetzt zwing mich nicht, dich noch einmal zu verprügeln, ja?"
,,Natürlich liebste", flötete Sanji ungeniert weiter, ohne überhaupt zu verstehen, was Mia ihm damit sagen wollte. Das war wahrscheinlich auch das letzte was er in ihrer Gegenwart noch sagte.
Leichtfüßig sprang sie von der Reling auf den Steg und rannte los, ohne sich großartig von den Piraten zu verabschieden, endlich war die Zeit gekommen, die Zeit ihrer Rache!
Mit gemischten Gefühlen sah Ruffy Mia nach, wie sie den Steg entlang rannte, ihre Schritte kaum Geräusche machten, auf dem hölzernen Untergrund, und letztendlich in der Menge verschwand, die sich am Hafen befand und hauptsächlich aus Fischern, die am Ufer saßen und angelten oder ihren Fang vom morgen herumschrieen um ihn zu verkaufen. Es tat ihm Leid, das sie ,sie schon so schnell wieder verließ, er mochte sie, obwohl sie die Piraten immer auf Abstand gehalten hatte, es war ein komisches Gefühl, nicht zu vergleichen wie das damals als Shanks ging. Es war anders, obwohl es ja irgendwie die gleiche Situation war, jemand verließ ihn und gab ihm etwas wo er drauf aufpassen musste, und er es irgendwann wiedergeben sollte. Aber trotzdem, wie konnten Situationen nur so gleich sein und Gefühle so verschieden.
,,Ruffy, wir wollen los!“, riss Lysop ihn aus seinen Gedanken, den er war froh das er mal mit an Land konnte, da im Hafen das Schiff bewacht wurde, dafür mussten sie wiederum zu Namis Leid hin, einen gewissen Betrag bezahlen.
,,OK, here we Go!”, lachte Ruffy, seine Gedanken waren wie weggeblasen.
,,Was ist eigentlich in der Kiste drin, die Mia dir gegeben hat?“, wollte Chopper wissen.
,,Äh, die hier?“, Ruffy holte sie aus seinem Hemd, irgendwie hatte er das verlangen danach gehabt, sie bei sich zu tragen. Er wollte sie aufmachen, den sie war nicht großartig verschlossen, nur ein kleiner Klipp, der den Deckel zu hielt. Doch Ruffy machte sie nicht auf, er sollte sie nur aufbewahren nicht drin rumschnüffeln, das verbot ihm sein Ehregefühl (hat der überhaupt eins?)
Ganz woanders, saß eine Frau am Fenster und betrachtete den Regen, der aufgezogen war, die war erschöpft, zu viel Kraft hatte es sie gekostet das Wetter aufrecht zu erhalten und sich gegen die Natur aufzulehnen, sie waren auf einer Herbstinsel und es regnete dort jeden zweiten Tag, das so oft die Sonne schien war unnatürlich.
Müde ließ sie sich auf den Stuhl fallen, der neben dem Fenster stand, sie war gerade mal 23 und hatte schon soviel in ihrem Leben mitgemacht.
Draußen auf den Straßen brachten sich die Leute in Sicherheit, manche stellten sich einfach bei Läden unter, denn ihre Wohnung war zu weit entfernt, so war das halt in einer Großstadt, und dennoch weniger als die Hälfte von den Menschen da unten waren Piraten, Piraten, die für ihren Boss arbeiteten. Piraten, die immer abrufbereit waren, sofort kamen wenn der Meister rief, Piraten die sich herum kommandieren ließen, wenn es um Geld ging. Wie sie dieses Pack hasste, sie konnte solche Leute nicht leiden, die den ganzen Tag in Angst vor ihrem Käpt`n lebten und aufs Wort spurten, solche Leute waren ihr zuwider.
Die Tür wurde aufgeschlagen und ein dünner Mann mit einer Glatze kam herein, er schien nicht besonders stark zu sein, doch wie alles im Leben, sollte man sich nicht nur auf seine Augen verlassen.
,,Na Beatrice, spielst wohl wieder mit dem Wetter herum, was?“, fragte er sie gespielt freundlich.
,,Ja, mir ist langweilig!“, antwortete sie, stand aber nicht auf, er war zwar ihr Boss, aber sie arbeitete freiwillig für ihn,
für ihn, das sollte er sich immer vor den Augen halten.
,,Na dann wird dich meine Nachricht aber freuen, die kleine Mia ist gesichtete worden, ich dachte ich erzähle es dir als erstes!“ Sofort sprang Beatrice auf:
,,Sie ist endlich da?“
,,Ja, such dir die Truppe zusammen und nimm auch einige der einfachen Piraten mit, die Betäubungspfeile sind wie immer in der Vitrine im großen Saal, also viel Spaß!“
,,Denn wird ich haben,“, nickte Beatrice, ,,ist es auch egal, wen ich mit nehme, ich meine Kai zickt immer so rum, nur weil sie deine Verlobte ist!“
,,Ich red mit ihr!“, bemerkte Blue und ging aus dem Zimmer. Beatrice folgte ihm nahm aber die andere Richtung, endlich war sie da, endlich war Mia da, das ganze hatte aber auch lange gedauert, sie hatte den Piraten doch die ganze Zeit ein schönes Wetter verschafft, da hätte man ja eigentlich erwarten können, das sie schon gestern hätten ankommen müssen. Aber selbst auf so was konnte man sich nicht mehr verlassen.
Der Regen war sehr überraschend gekommen, er war sehr heftig und Niemand wollte gerne nass werden, so rannten die Leute wild um her und suchten sich irgendwo einen Unterstand wenn ihr Häuser nicht zu weit weg waren. Die Strohhutpiraten aber hielten nichts vom unterstellen, Zorro sah das ganze sowieso als Training an, Sanji fand es eigentlich recht angenehm nach den ganzen Tagen Dauer Sonnenschein.
Nami hatte sich fest in ihren Regenmantel ein gewickelt, sie wurde sowieso nicht nass, Vivi hingegen hatte keinen Regenmantel, ihr machte der Regen aber auch nichts aus, da sie ich immer wieder als Wunder an sah und es liebte durch ihn hin durch zu spazieren. Und Ruffy, Chopper und Lysop machten sich einen Spaß daraus in jede Pfütze zu springen und noch nasser zu werden, wobei die anderen vie ach nicht verschont wurden und aus der Streiterei dann ein Spektakel für alle umstehenden wurde.
Endlich fanden sie auch ein Restaurant in dem es nicht so furchtbar voll war Sie setzten sich an einen Tisch und warteten auf die Bedienung, man unterhielt sich nett mit ihnen fragte nach allem möglichen, ob sie Pirat wären, oder wie sie das Wetter denn empfänden, als sie dann alle bestellt hatten legte der Kellner ihnen schon die Rechnung hin, sie könnten ja, wenn sie aufgegessen hatten einfach abhauen ohne zu bezahlen, so was kam öfters vor.
Die Zahl aber verschlug den Piraten die Sprache, außer Nami, denn sie hatte dazu einiges zu sagen:
,,Sagen sie mal spinnen sie, auf der Karte haben die Gerichte viel weniger gekostet, es müsste maximal die Hälfte sein! Soviel bezahl ich nie im Leben!“
,,Dann bitte ich sie, das Restaurant zu verlassen und den Platz für zahlende Kunden frei zu machen!“, der Kellner verschwand wieder. Das war Nami recht, wenn er es so wollte, dann verschwanden sie halt, war doch sein Pech, Sie suchten sich ein anderes Restaurant, dort ereignete sich aber das gleiche, sie mussten einen höheren Betrag, als auf der Karte stand bezahlen.
,,Wollen sie mich verarschen, so viel bezahle ich nicht“, Nami war stinksauer, nur dieser Kellner zog es vor, ihnen zu erklären, wieso das denn so viel kostete:
,,Sie sind doch Piraten, damit Piraten hier nicht von der Marine geschnappt werden, muss diese Stadt ihnen einen Betrag zahlen, damit das ganze aber nicht auf die unschuldigen Bürger zurück fällt, wird alles was man hier verkauft für Piraten teurer gemacht, so deckt sich das ganze dann!“
,,Und woher wollen sie denn wissen das wir Piraten sind?“, Nami versuchte ihn zu überlisten, schließlich hatte er sie nicht wie im vorigen Restaurant ausgefragt.
,,Der Hafen hat uns Bescheid gegeben, das hier ein Piratenschiff angekommen ist.“
,,Gut dann müssen wir wohl die nächsten zwei Tage fasten“, meinte Nami entschieden, was Ruffy das Herz brach:
,,Aber ich habe Hunger!“
,,Na und so viel Geld haben wir nun mal nicht und hier ist für uns alles teurer, das wird nichts!“
,,Es gäbe da eine Möglichkeit“, mischte sich der Kellner ein, ,,wenn sie bei Blue in die Mannschaft eintreten, würde der normale Bürgerpreis zählen.“
,,Sofort!“, schrie Ruffy, der vor Hunger ,,umkam“, Nami schlug ihn eine runter:
,,Sag mal weißt du was eintreten bedeutet, wir sind dann keine Mannschaft mehr sondern Untergebene on so einem Kerl.“
,,Tja, so verhalten sich die meisten, manche schlagen auch die Läden kurz und klein, oder glauben, das sie das Essen einfach klauen können, aber die meisten kommen eh nicht weit, hier ist jeder dritte Bürger ein Untergebener Blues, und wenn selbst das nicht reicht muss halt die Elite ran und spätestens da bereuen alle ihre Tat“, seufzte der Kellner und verschwand, die Piraten würden spätestens morgen wieder kommen, jeden brachte der Hunger um, und wenn Beatrice schlechte Laune hatte, würden die meisten hier noch