Fanfic: Der Einsteiger 02 - Teil 1

Kapitel: Der Einsteiger 02 - Teil 1



Er träumte. Er träumte von einer Reise in eine andere Welt, eine Welt in der


das Unmögliche möglich war und Wunder alltäglich. Er träumte von einer Welt


voller Magie. Er träumte von jemanden, dem er nie zuvor begegnet war, und den


er doch sehr gut kannte. Er träumte von einer Reise mit dieser Person, einer


Reise voller Schwierigkeiten aber mit ebenso vielen schönen Momenten. Er


träumte von einem Fluch, und von einem kleinen Teich in den er fiel ...




~Platsch~




Der nächste Tag begann für Jeremy mit einem Schwall kaltem Wasser.

















"Der Einsteiger"




eine Ranma 1/2 FanFiction




von Mark Soul






Legaler Hinweis oder Disclaimer:


Ranma und Co. gehören Rumiko Takahashi, und einigen anderen Leuten, aber


nicht mir. Behaupte ich auch gar nicht. Ich weiß nicht, ob ich sagen kann


das Jeremy mir gehört, ich hab ihn mir zwar ausgedacht, aber ... ach, egal.


Diese Fanfiction schreibe ich nur aus Spaß, ohne einen Pfennig daran zu


verdienen.






"Japanische Sprache"


*Chinesische Sprache*


Betonte Worte


^Gedanken^


~Geräusche~


{Panda-zeichen}




Sollte ein normalerweise männlicher Charakter mit Nyanniichuan Fluch in


seiner Jusenkyo-Form dargestellt werden, wird an seinem Namen


der Suffix -chan angehängt.




Anfänger-Alarm:


Ich hab absolut keine Erfahrung im Fanfiction schreiben und bin auch sonst


ein mieserabeler Geschichtenerzähler. Seid bitte nachsichtig.




Self-Insert-Alarm:


Es gibt Leute, die können Self-Inserts nicht ausstehen. Alle, die sich


angesprochen fühlen, brauchen gar nicht weiterzulesen. Das hier ist nämlich


eine Self-Insert (sozusagen). Jeremy entspricht zwar nicht meiner Person,


kommt aber trotzdem aus unserer Welt. Und ist natürlich Ranma-Fan.














Kapitel 2: Unter Amazonen




~Platsch~




Der nächste Tag begann für Jeremy mit einem Schwall kaltem Wasser.




Jeremy-chan: (spotz)"Hey, was soll das?"




Genma: "Aufstehen. Du hast lange genug geschlafen. Wir haben heute noch viel


vor."




Jeremy-chan kroch aus ihrem Zelt und sah sich verschlafen in dem kleinen


Lager um. Vier Iglu-Zelte standen im Kreis um ein mittlerweile kaltes


Lagerfeuer. Vor einem stand Ryoga, auf die gleich Weise geweckt wie Jeremy


und ebenfalls pitschnaß. ^Was für eine Art den Tag zu beginnen. Der Fluch


macht es nicht unbedingt besser.^ Jeremy-chan beobachtete, wie Genma seinen


Eimer an einem nahegelegenen Bach wieder füllte und in Ranma´s Zelt ging.




~Platsch~




Ranma-chan´s Stimme: "Pop, du bist ein Idiot!"




~Pow!~




Nicht ohne Genugtuung sah Jeremy-chan Genma im hohen Bogen aus dem Zelt


fliegen, bis er gegen einen Baum knallte und dort ohnmächtig liegenblieb.


Eine wütende, nasse und sehr weibliche Ranma-chan stapfte aus ihrem Zelt


und begann über idiotische Väter im allgemeinen und Genma im besonderen zu


schimpfen, während sie das Feuer neu entfachte und einen Topf Wasser


aufsetzte.




Jeremy-chan konnte über Genma nur den Kopf schüttelten. Sie ging in ihr Zelt


und zog sich an. Als sie wieder herauskam war Ranma wieder Junge und mit


Ryoga am kämpfen. Nicht richtig kämpfen, nur so zum üben.




Sie ging zum Feuer und transformierte zurück, dann setzte Jeremy einen neuen


Topf mit Instand-Ramen auf.


(Nach zwei Wochen auf der Straße lernt man kochen, glaubt mir. Außerdem war


Jeremy schon Zuhause ziemlich selbständig.)


Während die Nudeln kochten beobachtete er den Kampf. Ranma und Ryoga schienen


fast zu tanzen, so perfekt waren Angriff, Konter und Gegenkonter aufeinander


abgestimmt. Hätten sie die Bewegungen vorher einstudiert hätte man so etwas


erwarten können, aber in einem freien Kampf war es atemberaubend. Jeremy


begriff was es bedeutete, ein wahrer Martial Artist zu sein.




Wahrscheinlich hätten die Beiden noch stundenlang so weiter gemacht, aber der


Geruch des Essens ließ sie innehalten.




Ranma: "Hey Frühstück ist fertig!"




Er lief zum Feuer und lud sich seinen Teller voll. Ryoga folgte und tat das


gleiche, begann aber wesentlich langsamer zu essen.




Jeremy: "Ihr hättet euer Duell aber ruhig erst zuende führen können."




Ranma: (mit vollem Mund)"Schuell? Wasch meinscht du?"




Ryoga: "Laß man gut sein. Das hat Zeit bis nach dem Essen."




Ranma: ^Duell? Essen? Stimmt ja, deswegen ist Ryoga überhaupt hier. Hm,


diesmal hab ich echt keine Lust auf eine Blutfehde mit ihm.^




Als alle Drei ihre Mahlzeit fortsetzten, schaute sich Jeremy verwirrt um.


Von Genma war keine Spur zu sehen. Er lag auch nicht mehr da, wo Ranma ihn


bewußtlos geschlagen hatte. Genma nicht in Sichtweite zu haben machte ihn


nervös, der alte Idiot konnte alles mögliche anstellen.




Jeremy: "Ranma, wo ist dein Vater?"




Ranma: "Nun, da er nicht zum Essen gekommen ist, vermute ich das er außer


Riechweite ist. Ich glaube, er ist noch mal zurück nach Jusenkyo."




Wenn es nach Jeremy ginge konnte er dort ersaufen. Oder besser doch nicht,


wer weiß was eine Quelle des ertrunkenen idiotischen Vaters anrichten


konnte.




Nach dem Frühstück ergriff Ranma das Wort.




Ranma: "Ryoga, wegen dem Duell... Ich weiß, ich hätte auf dich warten sollen,


und du hast wahrscheinlich allen Grund sauer zu sein, aber... "




Ryoga unterbrach ihn mit einer Handbewegung. "Ich bin nicht sauer. Jeremy


hat gesagt, ich sollte es erst mit einem Gespräch versuchen, vielleicht würde


sich alles klären. Er hatte Recht.


Ich bin aus zwei Gründen hier. Zum einen um mich wegen der Schmach mit dem


Brot zu rächen, zum anderen weil du vor unserem Duell davongelaufen bist. Ich


hielt dich für einen ehrlosen Feigling.


Ich hab mich getäuscht, du bist kein Feigling. Du hast mir gestern


wahrscheinlich mein Leben gerettet. Dafür möchte ich dir danken. Was das Brot


angeht..." Er scharrte verlegen mit den Füßen. "...wenn du mir vielleicht die


Richtung nach Japan zeigen könntest? Ich würd´ gerne wieder nach Hause."




Ranma: "Das war selbstverständlich das ich dich aufgefangen habe. Und Japan,


nun, Pop und ich hatten sowieso vor dorthin zurück zu gehen, du


kannst gerne mitkommen."




Jeremy fiel ein Stein vom Herzen als die Beiden sich die Hände schüttelten


und nun anfingen rumzuscherzen. Als sie das Lager abgebaut hatten bekam


seine Freude einen Dämpfer: Genma kam mit dem JTF zurück.




Genma: "Ah, ihr habt schon zusammengepackt, sehr gut. Unser Freund hier(zeigt


auf den JTF)wird uns ein Stück begleiten uns als Dolmetscher dienen.


Er sagt, es gibt hier in der Nähe ein besonderes Schauspiel für


Kampfsportler."




JTF: "Oh ja, großes Turnier in nahem Dorf von Amazonen. Gute Kriegerinnen,


großes Ereignis, ich euch zeigen."




Beim Wort Amazonen verzogen zwei Leute die Miene.




Jeremy: (flüstert)"Wenn ich uns den Jusenkyo-Guide vom Hals schaffe, kannst


du dann einen Bogen um das Amazonendorf schlagen?"




Ranma: (flüstert)"Könnte ich. Aber der kürzeste Weg führt an Joketsuzoku


vorbei. Pop wird einen solchen Umweg sicher nicht mitmachen."




Jeremy: (flüstert)"Wir wissen ja was wir nicht machen." (geht zum JTF)


(laut)"Vielen Dank für das Angebot, aber wir kommen schon zurecht.


Es ist besser wenn Sie in Jusenkyo bleiben. Es sind dort schon zu


viele Menschen ins Wasser gefallen."




Genma: "Wir brauchen aber einen Übersetzer. Weder ich noch Ranma können


Chinesisch."




Jeremy: "Das hättest du dir überlegen sollen bevor du nach China gehst."


*Und ich spreche die Sprache sehr gut.*




Der JTF war ziemlich überrascht, aber die Gesichter von Genma und Ranma


zeigten nur Fragezeichen.




JTF: *Ihr sprecht Chinesisch?*




Jeremy: *Offensichtlich. Sollte man können, wenn man durch China reist.*




JTF: *Nun, wenn ich nicht mehr gebraucht werde, sollte ich wirklich besser auf


meine Quellen aufpassen.*




Jeremy: *Tun sie das. Und vergessen sie nicht drei Flaschen Nanniichuan nach


Nerima zu schicken wenn sie sie gefunden haben.*




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Vier Leute wanderten durch die scheinbar unendlichen Weiten des chinesischen


Hinterlandes. Das Ziel von allen hieß Japan, wenn auch jeder seine eigenen


Gründe hatte dorthin zu gelangen.




Ranma und Jeremy gingen zuletzt, zum einen um ein Auge auf Ryoga zu haben,


zum anderen um sich ungestört zu unterhalten.


Ranma hatte seine Haare wieder in seinem traditionellen Zopf geflochten


und hatte sein typisches Outfit an: Kung-Fu Schuhe, eine schwarze Stoffhose


und ein rotes
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