Fanfic: Wäre ich doch bloß ein Junge...
Kapitel: Wäre ich doch bloß ein Junge...
If I was a men
„Ranma! Du Idiot!!!!!“
„Machoweib!“
„Perversling“
Beleidigt drehte Akane ihren Kopf weg. Ranma tat dasselbe und so liefen wie den Rest des Weges schweigend nebeneinander. Warum sie sich stritten? Es fing wieder einmal mit Ranmas Eifersucht auf P-Chan an, Akanes Hausschwein. Er versuchte ihr klarzumachen wer P-Chan wirklich war, sie konterte mit ihrer Schultasche.
Zu Hause angekommen, ging Akane in ihr Zimmer und zog sich um. Sie hatte keine Lust ihr Hausaufgaben zumachen, eher drängt es sie einpaar Ziegelsteine zu zerhauen.
Also ging sie ins Dojo und reagierte sich ab.
*Dieser Ranma! ((Schlag)) Was geht ihn das an. Ist doch egal ob ein Schwein bei mir schläft oder nicht. ((Schlag)) Ryoga. ((Schlag)) Was hat Ryoga bitteschön damit zu tun. Phantast!* ((Schlag))
Nach einer Stunde harten Überlegens und noch härteren Schlagen, verließ sie das Dojo verschwitzt. Erschöpft wischte sie sich mit ihrem Handtuch übers Gesicht. Plötzlich fiel ihr Blick auf Kuno, der sich vor ihr nieder kniete.
„Meine Geliebte Akane Tendo. Heute ist dein Glückstag. Du darfst…-“, Kuno konnte seinen Satz nicht mehr zu Ende bringen, denn Akane trat ihn heftigst, sodass er Bewusstlos zu Boden fiel.
Mit hochgehobenem Kopf ging sie zurück nach Hause. Sie wollte gerade die Treppe hinaufsteigen, als Kasumi erschien.
„Akane, hier bitte.“, sie reichte ihr einen Zettel, auf denen mindestens 20 Jungennamen standen. Sie drehte den Zettel um und weitere Namen erschienen.
„Du sollst sie zurückrufen.“, sagte Kasumi lächelnd und ließ Akane allein.
Akane zerknüllte den Zettel wütend.
*Warum immer ich? Könnt ihr mich nicht endlich in Ruhe lassen???*, fragte sie sich wütend und ging ins Badezimmer.
Lange saß sie in der Badewanne und dachte nach.
*Ich hasse Jungs. Warum können sie mich nicht einfach nur in Ruhe lassen?*, seufzend tauchte sie unter Wasser. *Ranma, dieser Perversling ist auch nicht besser. Immer hackt er auf dem armen P-Chan herum, als wäre er Eifersüchtig. *
Langsam stieg sie aus dem Wasser und zog sich ihr gelbes Nachthemd an.
Ranma kreuzte ihren Weg und machte sie darauf aufmerksam, dass ein Knopf offen sei. Aus ‚Dankbarkeit’ schlug sie ihn nieder und verschwand mit leicht geröteten Wangen in ihr Zimmer. Sie schmiss sich auf Bett und dachte weiter nach.
*Wäre ich ein Junge, wäre das Leben einfacher, …. ((gähn)) Ranma hat es gut,…..er ist halb ein Mädchen und halb ein Junge. Ein Junge zu sein ((gähn)) … ich hätte es viel einfacher* und schön schlief sie ein. Ob sie diese Gedanken wirklich hätte denken sollen??
So das war der Anfang meiner aller ersten Ff. Ich hoffe, dass ich euch mit der Story neugierig machen konnte und freue mich über eure Komments. Positiv oder Negativ, ich freu mich über beides. *Peace*