Vielleicht hätten sie nicht zum Haus der Tendos zurück kehren sollen – vielleicht wäre es besser gewesen auch zu sterben – zumindest dachte das Ranma, denn als er sah, wie Akane unter dem neuen Leid zusammenbrach, wie sie sich an sein Bein klammerte ohne auch nur einen Schluchzer von sich zu geben, wünschte er sie nie hierher gebracht zu haben.


Langsam sank er zu ihr auf den Boden und drückte sie an sich – das Schlimmste war, dass sie nicht weinte, dass sie keinen Ton von sich gab...


„Oh, Akane.“ Das war das einzige, das er sagen konnte, bevor er seinen Kopf in ihrem Schoß begrub und die Trauer einfach aus sich heraus rinnen ließ.


Er fühlte ihre warme und tröstende Hand auf seinem zuckenden Rücken, er klammerte sich an ihre Hüften, bis es keine Tränen mehr zu vergießen gab. All die Trauer um ihr gemeinsames Leid ließ ihn ihre kühlen Hände an seine heiße Wangen drücken – diesmal war er es, der Trost brauchte. Er war so froh, dass sie da war.


„Wir dürfen jetzt nicht aufgeben!“ , rief Akane plötzlich und ihre Stimme fühlte sich unbenutzt und roh an. „Sie hätten das nicht gewollt, hörst du?“ Sie hob sein Gesicht und sah ihm in die verweinten, glänzenden Augen. Als sie seine Hand in ihrem Nacken fühlte, wusste sie, dass er ihr zustimmte, mehr brauchte nicht gesagt werden. Sie würden jetzt gemeinsam weiter machen, sie würden nicht aufgeben!




ENDE




°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°




So, das war jetzt der letzte Teil dieser deprimierenden FF, ich hoffe, ihr verlasst mich jetzt nicht und schreibt mir trotzdem noch comments (ich bedanke mich natürlich für alle vorangegangenen), wie es euch gefallen hat. Über konstruktive Kritik würde ich mich wirklich wirklich freuen, über überchwengliches Lob natürlich auch ;) Bis zur nächsten, Euer Nudelchen