Fanfic: Erkenntnis (endlich!!!) Teil3
Kapitel: Erkenntnis (endlich!!!) Teil3
Das ist der dritte Teil. Ich hoffe er gefällt euch. Bitte schreibt mir wieder eure Kommentare. Keine Gnade!!! (P.S.: Amira ist meine Erfindung. Sie gehört sozusagen mir. Alle anderen Figuren sind eine Erfindung der Zeichnerin (oder des Zeichners?) und gehören ihr (ihm))
------Auf dem Heimweg------
Akane und Ranma gingen zusammen nach Hause. Sie liefen nebeneinander her. Ranma wie immer auf einem Zaun und Akane auf der Straße.
„Sag mal Akane, wer ist eigentlich dieses neue Mädchen? Ich habe es vorher noch nie gesehen.“, fragte Ranma.
„Ach die, das ist Amira. Die ist neu in unserer Klasse. Sie ist vor drei Tagen zu uns gekommen.“, antwortete Akane.
„Warum hast du mir nichts gesagt?“, fragte Ranma.
„Du hast nicht gefragt! Außerdem hättest du sie doch sowieso kennengelernt, wenn wir wieder in unseren Klassenräumen Unterricht haben.“, sagte Akane darauf.
„Ist sie nett?“ Ranma fragte so leise, dass Akane es fast überhört hätte.
„Wieso? Gefällt sie dir?“ fragte Akane grinsend. Ranma blieb stehen und blickte auf Akane herunter. Auch sie blieb stehen.
„Natürlich nicht! Aber ich möchte gerne wissen, mit wem ich es zu tun habe.“
„Wieso du? Es dreht sich doch nicht immer alles nur um dich!“, rief Akane.
„Das habe ich auch nicht gesagt!“
„Aber gedacht!“
„Hab ich nicht!“
„Hast du doch!“
„Hab ich nicht!“
„Du Egoist!“
„Wer ist hier ein Egoist?“
„Na du!“ Akane streckte Ranma die Zunge heraus und rannte weg.
„Warte!“, rief Ranma und lief ihr hinterher.
------Zu Hause------
„Wir sind da!“, rief Akane, die zuerst das Haus betrat. Ranma folgte ihr. Sie zogen sich die Schuhe aus und gingen in das Esszimmer. Ranma setzte sich an den Tisch, aber Akane ging in die Küche zu Kasumi.
„Hallo Akane!“, sagte Kasumi. Sie schaute Akane an.
„Hi! Sag mal, kann Amira morgen mit bei uns zu Abend essen?“, fragte Akane.
„Ja klar, aber wer ist das?“
„Das ist eine neue Mitschülerin. Ich möchte ihr morgen ein bisschen bei den Hausaufgaben und so helfen, weil sie ja die ersten zwei Monate unseres Schuljahres verpasst hat.“, antwortete Akane.
„Das ist aber nett. Du kannst sie gerne mitbringen.“, sagte Kasumi und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Zubereiten des Abendessens.
Ranma, der das Gespräch mitangehört hatte, sprang jetzt auf und ging in die Küche.
„Schon wieder etwas, das du mir nicht gesagt hast, Akane!“, rief er.
„Na und? Das geht dich ja auch nichts an!“, sagte sie.
„Da hat sie recht, Ranma“, sagte Nabiki, die gerade in die Küche kam und sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank holte. Auch sie hatte das Gespräch mitangehört.
„Aber so etwas will ich trotzdem wissen!“, rief Ranma verärgert.
„Es geht dich aber nichts an! Ich will ja auch nicht wissen, wenn du mal einen Freund mitbringst!“, rief Akane.
„Das mach ich ja auch nicht.“
„Pech!“, sagte Akane und ging aus der Küche heraus in Richtung Treppe. Ranma ging schmollend in den Garten und setzte sich an den Teich. Akane war währenddessen schon oben in ihrem Zimmer und machte sich an ihre Hausaufgaben. Ranma dachte mal wieder nach. Plötzlich fiel ihm ein, dass er ja am Nachmittag für einen Kampf mit Ryoga verabredet war. „Das hätte ich fast vergessen!“, dachte er. Aber ihm fiel auch auf, dass er P-chan seit der Schule nicht mehr gesehen hatte. Er fragte sich, wo es abgeblieben war. „Wahrscheinlich ist es gleich in der Schule geblieben.“, dachte er, denn sie waren für den Kampf auf dem Schulhof verabredet. Ranma stand auf und ging rein. Vor der Treppe blieb er stehen und rief: „Akane!“
„Was ist?“
„Wo ist P-chan?“
„Weiß ich doch nicht!“
„Aber in der Schule war es doch bei dir!“
„Ja, aber dann ist es wieder verschwunden. Warum willst du das wissen? Was hast du vor?“
„Ach nichts!“, sagte Ranma. „Seltsam!“, dachte Akane, „Was hat er nur vor?“
Ranma ging in die Küche. Er wollte sich eine Kanne mit heißem Wasser mitnehmen, falls P-chan keines gefunden hat. Er machte das nicht aus Freundlichkeit. Nein. Er wollte die Sache mit Ryoga nun endlich zu Ende bringen. Er wollte, dass Ryoga einsah, dass er gegen Ranma(so dachte er) keine Chance hatte. Und dazu nahm Ranma das heiße Wasser mit. Ryoga sollte hinterher nicht sagen können, dass der Kampf unfair gewesen sei, nur weil er ein Schwein war. Außerdem wollte Ranma nicht wieder ein Mädchen werden. Also war das heiße Wasser auch ein Selbstschutz, denn man weiß ja nie...
Als die Kanne voll war, drehte Ranma den Wasserhahn zu und machte sich auf den Weg zum Schulhof.
------Auf dem Schulhof------
Dort angekommen sah er Ryoga schon wartend auf dem Boden sitzen. Ranma betrat den Schulhof und stellte die Wasserkanne ab. Ryoga stand auf. Ranma trat ihm gegenüber.
„Da bist du ja endlich!“, sagte Ryoga.