Fanfic: Ein verjährtes Versprechen
Kapitel: Ein verjährtes Versprechen
„Soun! Du hast mich schwer enttäuscht! Akane hinter meinem Rücken zu verloben!“ Genma wurde wütend. „Ich sage nur Ukyo!“ konterte Soun. Auf einem Schlag verpuffte die Wut von Genma. „Ist das nicht ein schöner Abend?“ lenkte Genma ab. Ranma war nun auf dem weg nach oben. An Akanes Tür angekommen lauschte er bevor er eintritt. „Hey nicht! Das kitzelt! Hahaha!“ Die Stimme war deutlich als Akanes zu vernehmen. „Du hast wohl Berührungsängste, was? Entspanne dich!“ Ranma traute seinen Ohren nicht. „AUFHÖREN!“ Ranma trat die Tür ein. Er sah Akane auf mit dem Bauch dem Bett liegen. Kenji war über sie gebeugt und hatte seine Hände auf ihren Schultern. „PFF ... Kaum hast du einen neuen Verlobten, schon lässt du dich von ihm befummeln!“ Kenji stand auf und trat Ranma gegenüber. „Du redest so mit ihr obwohl du ihr Verlobter bist? Du hast wohl kein vertrauen in ihr, oder?“ „Ranma, was soll das?! Kenji war so freundlich und hat mir Reiki gegeben!“ >Reiki übersetzt: Universale Lebensenergie, kann von Eingeweihten mittels Hände übertragen werden und zur Heilung von Körper und Geist beitragen<
„Richtig! Akane wurde auf einmal etwas blass.“ Fügte Kenji dazu. „Macht doch was ihr wollt! Eigentlich wundert es mich das du überhaupt an Akane Hand anlegst ohne dich zu Grauen!“ Ranma schien der Sache erhaben zu sein. „WAS WILLST DU EIGENTLICH!!!“ schrie Akane. „Ranma! Ich werde nicht zulassen das du meine Verlobte weiterhin beleidigst. Ich fordere dich heraus! In zwei Tagen kämpfen wir um die Gunst von Akane!“ Kenji schien sehr entschlossen. Plötzlich nahm er sein Stirnband ab. „Hier eingewickelt, ist der Tee der aus Jusenkyo! Wer ihn aufbrüht und trinkt, verwandelt sich nicht mehr!“ Akane und Ranma durchzog es wie ein Blitz. „Das glaub ich nicht! Wenn es so wäre, warum hast du ihn nicht getrunken? Oder hast du ihn getrunken und er Wirkt nicht!?“ Wollte Ranma wissen. „Ich wollt ihn für meine Hochzeitsnacht aufbewahren. Aber nun ist er ein Bonus für unseren Kampf!“ Plötzlich drängte sich Akane ein. „Warum fragt mich keiner!“ Ranma ging zur Tür und stoppte kurz. „Angenommen! Ich gewinne den Tee!“ Er rannte los. „Äh... Es ging eigentlich um Akane...“ Kenji ging noch mal zu Schreibtisch. „Akane? Magst du Ranma sehr?“ Er blickte aus dem Fenster. „Ich wollte dich noch fragen... Sind das selbstgebackene Kekse?“ Auf dem Schreibtisch stand ein Körbchen mit Keksen und einem Zettel „für Ranma“
„Ja! Aber ich glaube sie schmecken ihm nicht. Ich bin keine gute Köchin.“ Antwortete Akane. Kenji nahm sich einen und sagte nichts. „Und? Schmecken sie?“ Kenji schwieg weiter. „Hallo?“ Akane tippte ihn an. “Was? Oh ich muss Ohnmächtig gewesen sein! Die Kekse müssen so umwerfend gewesen sein!“
Ranma saß auf dem dach und überlegte. „Diese Technik muss ich kontern können sonst bin ich Verloren!“ „Ich kann dir helfen!“ Ryoga stand hinter ihm. „Ich kenne die Phantom Technik! Und ich lasse nicht zu das ein Umhergelaufener Ninja mir Akane wegnimmt!“
„Es geht nicht nur um Akane. Er hat auch einen Tee der die Verwandlung aufhebt!“ Gab Ranma noch dazu. „Also los lass uns Trainieren!“ Beide gaben sich entschlossen die Hand.
Fortsetzung folgt...
Übrigens! Die Geschichte die ich noch schreiben wollte wird „Die Sommernachtsparty“ heißen. Mehr verrate ich nicht! Laßt euch überraschen!