Fanfic: Eifersucht?
Kapitel: Eifersucht?
Huhu!
ich habe mir auch mal gedacht eine Ranma Story zu machen und werde sie hier veröffentlichen.Kritike,Bombenanschläge und Freudenküsse sollten hierhin geschrieben werden:
Nami447@hotmail.com
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Eifersucht?
„Ranma!? Wo zum Teufel steckst du?“, schrie Akane durch das Haus der Tendos. „Ich bin hier im Garten“, schrie Ranma zurück. Akane lief in den Garten und fand Ranma beim Training mit seinem Vater. >>SPLASH<< Ein lauter Platscher und MR. Saotome lag im Wasser. Als er raus kam, war er wie gewöhnlich ein Panda. Ranma sprang zu Akane rüber und zog eine Grimasse. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. „Was soll das, Ranma?“ „Reg dich ab! Also was willst du?“, erkundigte sich Ranma. „Weißt du vielleicht wo mein Vater, Nabiki und Kasumi sind?“ „Ich glaube sie sind in die Stadt gefahren.“ „Na toll, ausgerechnet heute, wo ich sie am Dringendsten brauche!", klagte Akane. „Hä? Wieso brauchst du sie?", fragte Ranma, während er weiter mit seinem Vater kämpfte. „Was geht dich das an?!“, fragte sie schnippisch. „Hey, werd nicht gleich wütend, Machoweib!“ „Du.. du DU TROTTEL!“ „Aber Akane was ist denn hier los?“ Sie fuhr herum und blickte in das fragende Gesicht ihrer Schwester Kasumi. „Endlich, komm mit in mein Zimmer!“ Mit diesen Worten zog Akane sie mit sich. „Was soll der ganze Zirkus?“, wollte Ranma wissen. >> Keine Ahnung<< Hielt der Panda ein Schild hoch. Auch Akanes Vater und Nabiki wußten nicht, was los ist.
„Und? Was ist denn Akane?“ Kasumi setzte sich auf Akanes Bett. „Also.. naja.. öhm...“ Akane schaute auf ihre Hände. „Ich bin von einer Freundin auf einen Ball eingeladen worden und ich weiß nicht, mit wem ich dahin gehen soll...“ „Warum fragst du nicht Ranma?“ „WIE BITTE?“, schrie sie wütend auf. In diesem Moment krachte die Tür auf und Ranma-chan fiel ins Zimmer. „Was willst du hier und das noch ohne Anklopfen?!“ Da erst bemerkte Akane eine Katze auf Ranma-chans Schulter, Shampoo. Ranma-chan war inzwischen bewusstlos. Kasumi beugte sich besorgt über sie. In der Zwischenzeit nahm Shampoo ein Bad . Als Ranma wieder wach und ein Junge war, wollte Akane ihn gerade wegen den Ball fragen. Doch sie hatte ihren Satz nicht beendet, da platze Shampoo ins Zimmer. „Ranma, gehst du mit Shampoo auf Ball?“, sprudelte es aus Shampoo nur so heraus. „Na , Ranma? Kannst du da noch widerstehen?" Akane wurde langsam sauer. „Ranma!“, säuselte Shampoo in einem Verführerischen Tonfall, bei dem jeder Typ dahin schmolz. „Äh... also.. mm... okay, meinetwegen!“, stotterte Ranma. >> PATSCH<< Akane hatte ihm eine heftige Ohrfeige verpasst und stapfte wütend aus ihrem Zimmer, sie lies Ranma total verdattert und alleine mit Shampoo zurück. „Was hat denn die für ne Tarantel gestochen?“, fragte er, ihr nachstarrend. „Egal, Shampoo ist glücklich!“, Shampoo umarmte Ranma, „Oh, Shampoo muss gehen, bis Samstag, Geliebter!“ Ranma grinste gequält „Äh... ja!“
Am Abend saß Ranma, wie immer, auf dem Dach. „Hm... sie hat mich nicht mehr angesehen... ach, was mache ich mir Gedanken? Dieses Machoweib ist bestimmt nur eifersüchtig!“ Er lachte laut los. „Warum lachst du?“, Ryoga setzte sich zu ihm. „Och wegen nichts!“ „Was hast du mit Akane gemacht? Na egal, ich werde sie jedenfalls zum Ball einladen.“ Ranma guckte ihn plötzlich sauer an. „Versuch es doch! Du schaffst das doch eh nicht!“ „Ranma, bist du etwa eifersüchtig, oder warum keifst du mich so an?“, Ryoga kringelte sich vor lachen. Ranma kniff die Augen zusammen. „Doch nicht auf ein FERKEL!“, rief er höhnisch und schüttete dem verdatterten Ryoga einen Eimer Wasser über den Kopf, woher er den auch immer hatte.
Schnurstracks ging P-Chan zu Akane und ließ sich erst einmal herzlich umarmen, da er 2 Monate "Auf Wanderschaft" gewesen war. Als Ranma ins Wohnzimmer kam, verließ Akane dieses sofort, auf seine Bemerkungen wie z.B.: Machoweib etc. reagierte sie überhaupt nicht. Sie wollte nur eins, ab in ihr Zimmer. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und legte sich in ihr Bett, mit (dem Glücklichen) P-Chan im Arm. „Ach P-Chan.. Warum muss Ranma, dieser Trottel mit Shampoo auf den Ball gehen?“, klagte sie dem Ferkel ihr Leid. Als Akane endlich eingeschlafen war, schlich sich P-Chan alias Ryoga aus ihrem Zimmer. Er hatte begriffen, dass für Akane nur Ranma zählte, aber er wollte sie trotzdem auf den Ball einladen.
Am nächsten Morgen gingen Ranma und Akane getrennt zur Schule. Kurz vor dem Schultor wartete Ryoga auf Akane, er fragte sie nach dem Ball (Nach einem langen hin und her) und sie sagte- ja!
In der Pause kletterte Ranma auf einen Baum um Akane und deren Freundinnen nachzuspionieren. „...und du Akane? Obwohl das ist ja klar, du gehst bestimmt mit Ranma zum Ball, nicht wahr?“, fragte eines der Mädchen. „Für was hältst du mich? Ich gehe mit dem süßen Ryoga dorthin, der ist ja so süß!“ (Anm.: >>Schmalz!<<) Ranma fiel vom Baum, mitten zwischen die Mädchen. Diese fingen an zu kreischen , nur Akane blieb ruhig stehen. Ranma stand auf. „Akane, ist das dein Ernst?!“ Sie sah ihn mit eisigem Blick an. „Mein VOLLER Ernst, Ranma Saotome!“ Mit diesen Worten ließ sie ihn stehen. „Habt ihr euch gestritten?“, fragte ein Mädchen, den, Akane hinterher starrenden Ranma. „Keine Ahnung, jedenfalls nicht so schlimm!“, stotterte Ranma. „Muss wohl arg gewesen sein!“, stellte ein anderes Mädchen fest. „Für 300 Yen erzähle ich euch alle!“, sagte, eine ihn sehr bekannte Stimme. „Nabiki?!“, rief Ranma überrascht aus. „Los erzähl!“, forderten die Mädchen Nabiki sofort auf. Nabiki streckte die Hand aus, um die 300 Yen entgegen zu nehmen, dann erzählte sie die ganze Geschichte. „Kein Wunder, dass sie dich hasst, Ranma! Wie kann man nur so herzlos sein?“, fragte eines der Mädchen schnippisch. „Ich konnte doch nicht wissen...“, stammelte Ranma bevor er von Shampoo, die auf ihrem Fahrrad ankam unterbrochen wurde. „Ranma gehen auf Ball mit Shampoo! Basta!“ Stellte sie eiskalt fest und zog Ranma mit sich.
Währenddessen machte Akane sich Gedanken über ihr Aussehen. Sie wollte für den Ball nämlich hübsch aussehen. Für Ryoga, versuchte sie sich immer wieder zu sagen, nicht für Ranma.
Am besagten Tag stand Akane nun auf dem Balkon der Gastgeberin und schaute in den Himmel. Ryoga war noch nicht erschienen, was bei seinem Orientierungssinn noch dauern dürfte. Akane seufzte und stellte das Glas mit der Bowle auf dem Geländer ab. Sich umdrehen und den Tanzenden zuschauen wollte sie nicht. „Akane Tendo, ich wusste, dass ich dich hier treffe.“ Sie drehte sich um. „K...Kuno?!“, meinte sie skeptisch. „Willst du mit mir tanzen, Geliebte Akane?“ Da sie im gleichen Moment Ranma eng umschlungen mit Shampoo sah, willigte sie missmutig ein. Kuno wollte sofort mit ihr auf Tuchfühlung gehen, doch sie drohte seine Männlichkeit zu gefährden. Da! Ryoga! Sie ließ Kuno stehen und steuerte auf Ryoga zu und umarmte ihn überschwenglich. Ryoga war total verblüfft. „Äh...Akane...du bist...do- do- doch in...“ „ Ach Ryoga, du bist doch viel netter!“, erklärte Akane heiser, dann flüstert sie ihm leise ins Ohr: „Ich liebe ihn, vielleicht. Aber küssen lassen würd ich mich nur von dir!“ Ohne Vorwahrnung zog sie (den Armen- Der Zweck heiligt die Mittel) Ryoga an sich und küsste ihn. Ryoga genoß diesen Moment der Zärtlichkeit, bis Ranma dazwischen platzte. Er stieß Ryoga von Akane weg. „Ranma, was soll das?“ Akane kniete sich neben Ryoga und half ihm auf. „Lass Akane in Ruhe!“, rief Ranma. „Halt dich da raus, Ranma! Ich liebe Ryoga und wenn es dir nicht passt, geh zu Shampoo. Ich lege keinen Wert mehr auf unsere Verlobung!“ Sie zog Ryoga an sich und küsste ihn leidenschaftlich wobei ihr unbemerkt ein paar Tränen über die Wangen liefen. Doch schon im nächsten Moment ließ sie Ryoga los und rannte weg. Sie konnte einfach nicht mehr und wollte nichts anderes, als aus Ranmas Augen verschwinden. Kasumi öffnete, als Akane zu Hause ankam. „Aber Akane, was hast du?“ Sie brachte die weinende Akane in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Dann erzählte sie Kasumi die ganze Geschichte. Kasumi nahm ihre kleine Schwester fest in den Arm. „Akane- chan...!“ Akane krallte sich in Kasumis Bluse und schluchzte hemmungslos. Leise begann Kasumi ein Lied zu summen und ihr durch die Haare zu streicheln, so hatte sie es immer gemacht, wenn Akane traurig war seit ihre Mutter gestorben war. In diesem Moment ging unten die Tür. „Kasumi, sag Ranma er soll nicht rein kommen! Bitte, ich will den Trottel nicht sehen!“, bat Akane, noch ganz verheult. „Natürlich!“ Kasumi ging nach draussen und schon kam ihr Ranma entgegen. „Akane möchte dich nicht sehen, Ranma!“ Er ging an ihr vorbei und klopfte an der Tür. „Akane?“ Es war abgeschlossen. „Akane, mach bitte die Tür auf, ich will mit dir reden!“ „Ich aber nicht mit dir!“, schrie, die mit dem Rücken an der Tür sitzende, Akane von drinnen. „Du kommst doch jetzt nur, weil ich Ryoga geküsst habe, sonst bist du doch nur blind!“ Sie schluchzte auf. Plötzlich war ein Markerschütternder Schrei zu hören, es war Akane. Ranma brach die Tür auf. „Hände weg du alter Lustmolch!“, schrie Akane und verpasste Happosai einen Tritt. „Aber Akane, ich wollte dich nur trösten, niemand darf meine Akane zum Weinen bringen!“, erklärte ihr der alte Lustmolch. „Happosai, lass die Hände von Akane!!!“, brüllte Ranma. Akane, der das langsam zu viel wurde, schmiss die beiden aus ihrem