Fanfic: Valentinstag 2

Kapitel: Valentinstag 2




Vielen Dank für die Kommis!! Tut mir leid das der Teil nicht so lang geworden ist, aber ich mußte heute noch ein Geburtstagsgeschenk für meine Freundin basteln. Viel Spaß beim lesen.


Dayli




Valentinstag 2




Vorsichtig zog Akane sie heraus und öffnete sie, aber darin stand nur „Für Akane Tendo“ Sie drehte und wendete die Karte mehrmals konnte aber nichts weiter entdecken. „Kasumi“ schnell rannte Akane nach unten und stellte ihre große Schwester zur Rede. „Wer hat die Rosen gebracht, auf der Karte steht keine Name kein Absender, kein gar nix. Woher soll ich denn wissen wer mir solche wunderbaren Blumen schickt?“ „Beruhige dich Akane“ sagte Kasumi in einem besänftigendem Ton „ich weiß es auch nicht, der Blumenhändler hat sie vorbei gebracht.“ „Aber, das kann doch nicht sein. Ich muss doch den Absender wissen damit ich mich bedanken kann.“ „Es tut mir Leid, aber da weiß ich auch keinen Rat.“ In dem Moment ging die Haustür auf und Nabiki kam herein. „Hallo ihr zwei was gibt’s?“ „Akane hat heute von einem Unbekannten einen Strauß Rosen bekommen und hat keine Ahnung von wem sie sein könnten.“ „Wer hat sie denn vorbei gebracht?“ „der Blumenhändler vom Markt hat sie hergebracht“ „Na dann mußt du wohl den mal fragen, der kann dir bestimmt weiterhelfen Akane.“ „Das ist eine super Idee. Ich mach mich gleich auf den Weg.“ Und schon war Akane zur Tür hinaus. Auf ihrem Weg zum überlegte Akane von wem die Rosen wohl sein könnte. Der Einzige der eigentlich dafür in Betracht kam war Kuno, aber der hätte bestimmt einen meterlangen Brief mit seinen schnulzigen Liebeserklärungen dazu gesteckt. Vielleicht Ranma? Akane lachte laut auf über so einen dummen Gedanken. Ranma!? Nie im Leben, sowas romantisches würde er nie tun, und schon gar nicht für Akane schließlich war er derjenige der sie ständig als Machoweib hinstellte. Akane betrat das Blumengeschäft, außer einem älteren Mann war niemand da. „Guten Tag.“ „Oh guten Tag hübsches Fräulein. Was kann ich für sie tun?“ „Ähm, also ich habe heute von ihrem Blumengeschäft einen riesigen Strauß rosa Rosen bekommen.“ „Oh sie müssen Akane Tendo sein. Ja diese Blumen habe ich persönlich abgeliefert. Gefallen sie Ihnen?“ „Ja sie sind wunderschön, aber ich würde gern wissen, wem ich diese nette Geste zu verdanken habe.“ „Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, da mir der junge Mann keinen Namen gesagt hat. Er hat die Blumen bezahlt und mich angewiesen die schönsten rosa Rosen die ich habe an sie zu schicken.“ „Oh, wie sah er denn aus.“ „Hm, so genau kann ich mich nicht erinnern, er war ziemlich groß und schlank und hatte glaube ich blondes Haar, das ist alles woran ich mich erinnern kann.“ „Danke schön. Auf wieder sehen.“ „Auf wiedersehen“ und schon war Akane zur Tür hinaus und auf ihrem Heimweg. Wer könnte dieser geheimnisvolle Typ nur sein? Sie ging sämtliche Jungs durch die mit ihr zur schule gingen, aber keiner kam dafür in Frage. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen das einer von denen ihr Rosen schicken würde. Die Jungs hatten sich zwar immer mit ihr geprügelt, weil sie eine Verabredung mit ihr wollten, aber was wirklich romantisches hatte bisher noch keiner für sie getan. Und seitdem Ranma aufgetaucht war und die Verlobung der beiden bekanntgegeben wurde, hatten es die meisten aufgegeben, bis auf Kuno. Sie schüttelte diese Gedanken ab als sie wieder zu hause ankam, sie hatte beschlossen sich einfach über die Blumen zu freuen und sich nicht weiter Gedanken über den Absender zu machen. Vor sich hin summend ging sie auf ihr Zimmer und machte sich an ihre Hausaufgaben. Dabei warf sie immer wieder Blicke auf die wunderschönen Rosen.


Während dessen hatte Ranma seine Strafarbeit beendet und machte sich auf den Heimweg. * Ob Akane immer noch sauer ist wegen heute morgen? Wenn ja dann kann ich mich auf ein paar Beulen und blaue Flecken gefasst machen.* Während des Schultages hatte er sich von ihr fern gehalten, so gut es eben ging, und hatte sich jegliche dummen Kommentare verkniffen. Als er zu hause ankam war alles friedlich Soun und sein Vater spielten GO, Kasumi stand in der Küche und bereitete das Abendessen vor, Nabiki tippte auf ihrem Taschenrechner rum und Akane war wohl in ihrem Zimmer und machte Hausaufgaben. Also ging Ranma in Dojo um ein bißchen zu trainieren. Nach etwa einer halben Stunde kam Nabiki herein. „Hey Ranma das Abendessen ist fertig“ verschwitzt schaute er auf. „Ich komm gleich.“ Nabiki verweilte in der Tür und schaute ihn komisch an. „Ist noch was.“ „Ach nichts besonderes, ich hab mich nur gewundert ob du schon das neuste von Akane weißt!?“ „Was denn hat sie mal wieder vor in einem Theaterstück die Julia zu spielen?“ „Nein nicht ganz, aber heute hat sie von einem Unbekannten einen wunderschönen Strauß Rosen bekommen und keiner weiß von wem sie sein könnten.“ „Ach so wenn’s weiter nix ist, sind doch nur ein paar dämliche Blumen.“ „hast du keine Angst das sie von einem Verehrer Akanes sein könnten, der sie dir dann wegschnappt?“ und schon war Nabiki zur Tür hinaus und lies Ranma allein. „Ein Verehrer von Akane? Eher gäbe es 30°C Hitze am Nordpol, mit so einem Machoweib will doch keiner ausgehen.“ Dann machte er sich auf zum Abendessen, aber irgendwie wollte ihn der Gedanke an diesen möglichen Verehrer nicht loslassen. Ranma hatte erwartet das Akane noch irgendwas wegen diesem Morgen sagen würde, aber sie blieb seelenruhig sitzen und aß weiter als er das Zimmer betrat. Das sollte ihm nur recht sein er hatte keine Lust auf irgendwelche Streitereien, er war viel zu hungrig. Und dann ging auch schon wieder der abendliche Streit ums Essen zwischen Genma und Ranma los, aber nicht einmal das brachte Akane aus der Ruhe, statt dessen verließ sie den Tisch als sie aufgegessen hatte und verschwand gleich wieder in ihrem Zimmer. Ranma dachte nicht weiter darüber nach und wandte sich wieder seinem Vater zu der gerade versuchte sein letztes Reisbällchen zu stibitzen.


Akane saß in ihrem Zimmer, schon in ihrem Pyjama, bürstete ihre Haare und summte leise vor sich hin. Ihre Stimmung war wirklich phantastisch, nicht einmal Ranma mit seinem idiotischen verhalten hatte sie nicht aus der Ruhe bringen können. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie ein.


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