Fanfic: 2.Kapitel Männer und Tarokarten
Kapitel: 2.Kapitel Männer und Tarokarten
2. Kapitel
Tarokarten und Männer
Ach,
übrigens: In der Rubrik Fan Art, könnt ihr ein Bild von mir
zum 4. Kapitel(Kommt auch bald!) von Aiko und Ranma(Kussszene!)
betrachten! Schreibt bitte auch eure Kommentare dazu, wie
es euch gefällt! Ich plane außerdem noch, ein Kapitel als Manga
dar zu stellen! Welches es sein wird, ist eine Überraschung!
Asuka ging in Akanes Zimmer. "So, hier schläfst du!", sagte Akane
und zeigte auf einen Futon hin, wo ein kleines, schwarzes Ferkel
darauf schlief. "Oh, wie niedlich! Ein Ferkel!", begann Asuka, "Kann
ich es mal auf den Arm nehmen?" "Ähh, ja klar!", sagte Akane mit
einem unsicheren Gesicht, denn sie wusste nicht ob es P-chan gefallen
würde, dass ein anderes Mädchen es auf den Arm nimmt. Asuka
nahm das kleine Tier hoch und streichelte es, dabei drückte sie es
so doll an die Brust, das es aufwachte. "Hey, du süßes Ferkel! Wie
heißt es denn?", fragte Asuka, während das Ferkel rot bis über
beide Ohren wurde. "Ähmm. . . P-chan.", stotterte Akane, die Asuka
immer noch verunsichert ansah. "Aha!" Das Schweinchen quiekte ver-
gnügt. "Oh! Er scheint sich wohl zu fühlen.", sagte Asuka, die P-chan
noch weiter an ihren Körper zog, sodass das Schwein plötzlich Nasen-
bluten bekam. "Oh, mein Gott!", stieß Asuka hervor und nahm P-chan
von sich. "Das hat es öfters!", sagte Akane. "Wie schlimm! Das solltest
du ihm abgewöhnen!", rief Asuka, wobei sie versuchte das Blut vom Jeans-
kleid ab zu wischen. Währenddessen in Nabikis Zimmer: Aiko machte das
Bett. "Wo ist eigentlich das Bad?", fragte Aiko. "Den Flur entlang und
dann rechts!", antwortete Nabiki."Aha, das muss ich mir für später
merken!" Aiko machte sich auf dem Weg, um das Haus näher zu be-
trachten. Doch da begegnete sie Happosai. "Hey, Kleiner! Ranma sucht
dich!", sagte Aiko zu ihm. "Nicht so laut! Sonst könnte er uns hören!",
sagte Happosai daraufhin. "Was ist hier eigentlich los?", fragte Aiko
sich verwundert. "FAMILIENSITZUNG!", schrie Soun Tendo, der
Vater von Akane. Plötzlich begann es zu drängeln und zu schupsen im
Eingang zum Wohnzimmer. "Was für eine Sitzung?", schrie Aiko und
machte sich auf dem Weg zum Wohnzimmer, wo bereits alle da waren.
Und dann war es still. "Alle setzen sich jetzt mal hin!", sagte Genma,
"Also, wir erzählen uns jetzt mal wer wir sind. . ." Doch er konnte
nicht weiter sprechen, denn Asukas Schrei (Ranma und Asuka waren
nicht im Wohnzimmer) war nicht zu überhören. Alle stürmten ins Bad,
wo der Schrei herkam, und sahen Ranma(w) und Asuka, die sich nicht
bewegten. "Was ist denn hier los?", fragte Aiko, "Und wer ist das?"
"Das ist Ranmas feminiene Seite!", grinste Nabiki. "Ha, ha, sehr
witzig, Nabiki!", sagte Ranma. "Aber, habe ich Haluzinationen? Er war
doch eben noch ein Junge?", schrie Asuka. "Jetzt beruhige dich mal!
Das ist genauso wie bei mir.", erzählt Aiko. "Ach, das meinst du!"
Jetzt wusste auch Asuka was geschehen war. Nur die Anderen waren
noch immer wie gebannt. Erst nach einer halben Stunde konnten sie
wieder normal reden. Dann am Abende, wo alle gemütlich beisammen
saßen, erzählte Aiko was geschehen war: "Also, als meine Schwester
und ich von Zuhause weggingen, war alles noch normal. Wir
schwammen übers Meer, kämpften mit vielen Leuten und reisten durch
ganz Europa und China. Wir besiegten viele Jungs, vor allem einer
kam immer wieder. Er hieß glaube ich Ryoga. Naja, auf jeden Fall kamen
wir an eine Kreuzung. Wir waren verschiedener Meinungen und so ging
die eine nach Osten und die andere nach Westen. Ich ging zu den
Jusenkyo- Quellen und meine Schwester zum Wahrsagerberg. Als wir
uns nach drei Jahren wieder an der Kreuzung trafen, erzählten wir uns
wie es uns inzwischen ergangen war. Ich fiel in die Jusenkyo- Quelle
des ertrunkenen Mannes und Asuka war zu einer alten Frau gegangen,
die ihr das legen der Tarokarten beibrachte. Naja, und deshalb kann
ich gut nach fühlen, was Ranma sich jetzt wünschen würde: Für
immer von diesen Fluch erlöst zu sein!" Als sie zu Ende erzählt hatte,
waren alle wie erstarrt, bis auf Asuka, die gemütlich ihr Nudelsuppe
zu Ende aß. Genma aber auch nicht. Er nahm Aiko und schmiss sie in
den Teich, wo sie als gutaussehender, blonder Junge wieder rauskam.
Aber das ließ sich Aiko nicht gefallen und tat das selbe wie Genma,
nur mit ihm. Nabiki tat aber etwas sinnvolles(?) und schüttete heißes
Wasser auf Aiko und Genma. Dabei sagte sie: " Das macht 600 Yen+
Mehrwertsteuer!" Währenddessen sprach Akane aufgeregt mit Asuka.
"Du kannst wirklich die Zukunft vorher sagen?" "Ähh. . . ja!", stotterte
Asuka. "Naja, ich würde da gerne was wissen. . . und zwar. . ." Akane
flüsterte Asuka etwas ins Ohr. "Ja, das kann ich machen!", schrie Asuka.
Natürlich hörten es alle. "Was kannst du machen, Asuka?", fragte Ranma.
"Gar nichts!", sagte Akane ziehmlich zynisch zu Ranma. "Wer hat dich
denn gefragt, Machoweib?", entgegnete Ranma, in der Hoffnung doch noch
etwas von Asuka zu erfahren. "Pah, na und? Gehe doch zu deiner Shampoo
und heul dich da aus!", sagte Akane und schaute Ranma nicht mehr an.
"Ja, gut! Sie ist wenigstens nicht so ein Machoweib, wie du!", sagte
Ranma entnervt und ging. "Dem hast du es aber gezeigt!", sagte Aiko zu
ihr. Akane schaute Ranma noch nach, doch dann antwortete sie: " Der
braucht sowieso nicht alles wissen! Er hat doch seine zwei anderen
Verlobten!" Währenddessen ging Ranma zu Ukyo. "Aha, ihr habt also
Streit? Das muss schlimm für dich sein!", sagte Ukyo in einen gewissen
Unterton, der verriet das sie das gar nicht so interessiert, da sie
ja Ranma für sich haben wollte. Sie täfelte Ranma ein Okonomiyaki
auf dem Teller. "Danke!", sagte Ranma, der es fast gar nicht wahr nahm.
"Und was willst du jetzt tun?", fragte Ukyo. "Weiß nicht! Ich gehe
wahrscheinlich erst mal nach Hause." Als er das Okonomiyaki aufgegessen
hatte, machte er sich auf dem Weg nach Hause. "Bin wieder da!" "Psst!",
Ranmas Vater der gerade aus dem Wohnzimmer kam. "Wieso? Was ist
denn?", fragte Ranma neugierig. Genma zeigte nach oben und sagte:
"Akane und Asuka sind dort oben! Sie möchten nicht gestört werden!"
"Ach, wenn es weiter nichts ist!", sagte Ranma und trottete davon.
Auf dem Flur begegnete er Aiko. "Hi, Ranma! Was ist denn mit dir
los?", fragte Aiko besorgt. "Ach, gar nichts!", sagte Ranma. "Wollen
wir kämpfen? Das ist das beste Mittel gegen Frust!" "Ja, na klar!",
rief Ranma begeistert, denn eigentlich wollte er schon immer wissen,
ob Aiko wirklich so gut ist, wie sein Vater behauptete.
So, hier endet das 2. Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen.
Wir sehen uns im 3. Kapitel mit dem Titel: Die Erstarrfrucht!