Fanfic: hearts made of gold...
Kapitel: hearts made of gold...
diese Geschichte hat nichts mit spirits zu tun, und ist eine Nebenarbeit von mir. der erste Teil hat noch nicht viel mit dem Titel zu tun, aber das kommt in den folgenden Teilen noch!!! ^^
„ Akane aufstehen!!“ schallte Kasumis Stimme durch das Haus. Erschrocken wachte besagte Person auf und blinzelte mit verschlafenen Augen in Richtung Wecker. Es war 7 Uhr morgens, warum um himmels willen weckte sie Kasumi um diese Zeit auf???
Noch halb schlafend warf sie sich eine Decke um und taumelte ins Wohnzimmer, wo die restlichen Tendos mit Ranma und Genma um den Tisch herum saßen. „Kasumi, es ist Sonntag, und nicht nur das, es sind Ferien! Warum weckst du mich in dieser Frühe auf??“, gähnte Akane, ohne sich darüber Gedanken zu machen, warum alle versammelt waren.
Statt auf eine Antwort zu warten ließ sie sich auf einen Polster neben Ranma fallen und starrte mit halbgeöffneten Augen in die Runde. „Tja Liebes... also... die Sache ist die...... du wirst mit Ranma auf eine Trainingsreise fahren!!“ Soun und Genma hatten sich ausgemacht gleich die Karten offen auf den Tisch zu legen, da sie die Reaktionen ihrer Kinder mittlerweile schon gewohnt waren. Ranma hatte 5 minuten vor Akane den Plan erfahren und war alles andere als erfreut darüber. Gespannt warteten alle auf Akanes Reaktion, und alle rechneten mit einem Wutausbruch der Sonderklasse. „Aha, ok. Ich geh wieder schlafen!“ war ihr einziges Kommentar dazu. „Akane, du machst deinen Vater so glücklich!!!!!!“, heulte Soun Genma- Panda voll und schenkte Akane die glücklichsten Vater- Augen. [gut. Ihr brecht sofort auf. Sohn, fang an zu packen]. „Ich denk nicht dran Paps. Es war ausgemacht das wir zwei dorthin fahren. Warum fahr ich jetzt mit ihr???“, maulte Ranma mürrisch. [Sohn, halt die Klappe, du verstehst nichts von Liebe!] „Weil du mehr verstehst... Rabenvater!“ Und ehe man sich versah, waren Genma- Panda und Ranma wieder in einen Kampf verwickelt. „Akane macht es dir wirklich nichts aus?? Ich meine, ihr fährt ganz alleine weg....“ Nabiki sah sie skeptisch von der Seite an, während sie an einer Tasse Kaffee nippte. „hm?“, „was soll ich schon machen? Ein bisschen Training außerhalb von Nerima schadet mir außerdem sowieso nicht!“, gab diese trocken zurück. „Ja aber ihr seid ganz alleine!!!!!!!!!“ „so wie ich die Reisen “ganz alleine“ kenne, werden spätestens nach 2 Tagen Shampoo, Ukyu, Mousse und Ryoga dazukommen, also brauch ich mir überhaupt keine Sorgen um das “ganz allein“ machen...“
Nabiki nickte mitfühlend und versank wieder in ihren eigenen Gedanken.
2 Stunden später waren die Taschen gepackt und das Paar war bereit zum Aufbruch.
Wie sich herausstellte, sollten sie den ganzen Weg bis zum Zielort zu Fuß gehen, Genma nannte es praktisches Überlebenstraining.
„Wohin gehen wir eigentlich??“, fragte Akane, nachdem sie schon ein gutes Stück durch einen Wald gegangen waren. Ranma holte aus seiner Hosentasche ein vergilbtes Blatt Papier heraus auf das mit Tinte, ein Plan gezeichnet worden war. „Wir müssen zum Akiru Berg, etwa 30 Kilometer von hier noch entfernt....!“ Er deutete auf ein Zeichen, das wohl für Berg stehen sollte, und fast am Ende der Karte angebracht war. Akane stöhnte innerlich bei der Vorstellung an den weiten Fußmarsch auf, ließ sich jedoch nichts anmerken. „Der Berg Akiru...... gibt es nicht eine Legende über den???“, fragte Ranma um die Stille zu unterbrechen. „hm... ja, als ich klein war, hat sie mir meine Mutter einmal erzählt.... ich kann mich nur nicht mehr so gut daran erinnern....... ich glaube um Drachen ging es.... ja, genau, ich weiß es wieder. Der Sage nach, lebte lange Zeit in einer Höhle des Berges Akiru ein Drache. Es war aber nicht irgendein Drache, nein, es war der schlauste aller Zeiten. Auch Stärker als jeder Greif, oder anderes Urtier. Dieser Drache hatte den Verstand eines Weisen und so überlag er immer seinen Feinden, egal wie stark sie sein mochten.... Er hatte eine bestimmte Kampftaktik....“ Ranma blickte bei der Erwähnung von einer bestimmten Kampftechnik hellhörig auf. „weißt du auch welche??“ „Nein, aber sicher eine simple. Also vergiss es gleich wieder...... aber wo wir gleich beim Thema Kampftechniken sind... es gäbe, da noch eine Legende....“ „Und????? Erzähl weiter!!“, drängte Ranma. „ Es stimmt zwar sicher nicht, aber man sagt, dass es einen Kämpfer gab, der den Drachen besiegte, und zwar mit einer speziellen Kampftechnik. Angebliche soll es eine der stärksten überhaupt sein, falls es sie gibt.... aber es ist ja nur eine Legende....“ Doch Ranma hörte Akanes letzte Worte nicht mehr. Seine Ohren hatten nach den Worten ’eine der stärksten überhaupt’ aufgehört hinzuhören. Sofort fieberte er sich zusammen, wie diese Technik wohl sein könnte. „Ich muss sie lernen!!!“, murmelte er mit feurigen Augen.. „He ich sagte vergiss es! Das ist nur eine Sage!!! Schau lieber auf die Karte, sonst verirren wir uns noch!“ Akane stupste ihn mit dem Ellbogen leicht in die Seite um ihn wieder in die Realität zurückzuholen. „Ich bin doch nicht Ryoga! Ich finde sogar mit geschlossen Augen dorthin!“, gab er schlagfertig zurück. Nein, Ranma war nicht Ryoga, aber sie hatten sich trotzdem, wie sie später feststellten trotzdem verlaufen.
„Ich glaube es ist besser, wenn wir heute hier übernachten!“, meinte Akane, als der Abend aufzog und zeigte auf eine kleine Waldlichtung. Ranma zuckte nur mit den Achseln und folgte ihr. Wäre es nach ihm gegangen, wären sie noch die halbe nacht durchgelaufen, doch ausnahmsweise einmal wollte er keinen Streit provozieren und hielt seinen Mund. Da es zu regnen angefangen hatte beschlossen sie die Zelte gleich aufzustellen. Ranma war natürlich schneller fertig als Akane, die sich ein bisschen chaotisch anstellte. Am Schluss war sie so in Netz, Zelt und Stangen verwickelt, dass Ranma- chan sich das Lachen kaum mehr verbergen konnte. Trotzig sah Akane zu ihr auf und schmiss ihr das Zeug in die Arme. „Dann machs doch selber wenn du es besser kannst, Idiot...“, fluchte sie und stapfte ein paar Schritte weg von ihr. „Kann ich auch...“ Akane schüttelte erbost den Kopf und drehte eine Inspektionsrunde um Ranmas Zelt. Mitten in ihrer Runde blieb sie stehen und starrte skeptisch auf die linke Zeltwand. „He du Experte, ist dieses Loch da um die Luft im Zelt frisch zu halten, oder was???“, rief sie Ranma- Chan zu, die gerade Akanes Zelt fertig aufgestellt hatte.
„Hö??? Welches Loch? Hast du jetzt auch noch Halluzinationen???“ Beleidigt drehte sich Akane weg und schnauzte sie an, dass sie doch selber nachsehen sollte, was sie auch tat. Mitten in der Zeltwand lachte Ranma- Chan ein Loch entgegen, dass groß genug war um das ganze Zeltinnere mit Wasser zu überfluten. In all der Hetze bald ins Trockene zu kommen, hatte sie das Loch vollkommen übersehen. Das Problem war, sie hatte kein Ersatzzelt mit und draußen schlafen, war bei dem Wetter vollkommen unmöglich.....
ok, das wars fürs erste. Weiter geht’s im nächsten Teil!!! ^^