Fanfic: Die Schattenkrieger 5.Kapitel
Kapitel: Die Schattenkrieger 5.Kapitel
5.Kapitel: Alle beisammen
„Soweit ich das verstanden habe, haben die Krieger dafür gesorgt, dass alle Nachfolger in derselben Stadt wohnen, damit sie sich schnell finden konnten.“, erzählte Nitau. Ray meinte: „Na super! Ich will zwar nicht meckern, aber jemanden in New York zu finden ist wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen: meist unauffindbar!“ „Warum motzt du dann rum? Du hast das Kriegerzeichen des Drachen und dazu die Elemente Feuer und Luft und bist so pessimistisch! Wenn alle so drauf sind, werden wir die Welt nie retten können! Aber damit wir es schaffen habe ich, besser gesagt hat mein Großvater ein Gerät entwickelt, welches, sobald ein Krieger im Umkreis von 500m steht, zu piepen anfängt!“ „Äh, Nitau, woher weißt du eigentlich soviel darüber?“, wollte Akima wissen. „Nun ja“, antwortete Nitau. „Mein Großvater war nicht nur ein Krieger, sondern er hat es auch zu seiner Lebensaufgabe gemacht, soviel wie möglich über diese Geschichte herauszufinden. Das alles hat er dann in ein Buch geschrieben, dass er mir kurz vor seinem Tod vermacht hat.“ „Oh, tut mir leid, wegen deinem Großvater. Wie ist er gestorben? Du musst es uns nicht sagen, wenn du nicht willst“, beeilte sich Akima zu sagen, als sie sah, wie Nitau seine Hand zu einer Faust zusammenballte. „Nein, das ist schon okay.“, meinte er. „Mein Großvater hätte bestimmt nicht gewollt, dass ich mein ganzes Leben um ihn trauere. Er ist an Krebs gestorben. Als er mir das Buch gab, verlangte er, dass ich das enthaltene Wissen nur zu guten Zwecken verwende. Außerdem bat er mich, die anderen Krieger zu finden und mit ihnen zusammen die Erde zu retten. Das wolltest du doch wissen, oder?“ Ray hatte bis jetzt nur schweigend danebengesessen, doch jetzt fragte sie: „Und wie sollen wir die Welt retten? Du hast doch selber gesagt, dass Harukai nicht nur viele Anhänger hat, sondern auch selber sehr stark ist. Wir können doch eigentlich nichts!“ „Ray hat Recht“, stimmte Akima zu. „Außer ein bisschen Karate können wir nichts. Und wenn Harukai wirklich so mächtig ist haben wir keine Chance.“ „Keine Sorge“, beruhigte Nitau sie. „Immer, wenn ihr in großer Gefahr seid, steht euch die ganze Kraft, das ganze Können und all das Wissen der Krieger beiseite. Ihr werdet dann nicht nur stärker, sondern auch mehr Tricks auf Lager haben, als ihr jemals lernen oder trainieren könntet. Außerdem sind wir zu sechst und haben genug Verbündete, die uns in Notsituationen helfen werden. Und da jetzt alles geklärt ist, können wir uns jetzt auf die Suche nach den anderen machen?“
Eine Woche später hatten Akima, Nitau und Ray einen weiteren Krieger gefunden. Sie hieß Mercedes und war zufällig die große Liebe von Akimas Bruder. Mercedes selbst mochte Gendo sehr und seit kurzer Zeit waren die beiden zusammen. Das Besondere an ihr war, dass sie als Krieger „und“ als Mensch die Gefühle anderer erkennen konnte. Bei einigen reichte ihre Kraft sogar aus, um dessen Gedanken zu lesen. Doch das war nur bei wenigen der Fall. Nachdem alles Nötige besprochen wurde und Mercedes erfahren hatte, das ihr Tier ein Delfin sei und sie das Element Wasser habe, suchten sie jede freie Minute nach den letzten beiden Kriegern.
Ein paar Tage später, am Samstag, trafen sie sich dann und tauschten ihre Suchergebnisse aus. Ray glaubte, einen von ihnen gefunden zu haben. Da sie wusste, wo er wohnte, war es für die vier kein Problem, den Gesuchten ausfindig zu machen und herauszufinden, ob er zu ihnen gehörte oder nicht. Als sich die Vermutung bestätigt hatte, gingen sie auf ihn zu und erklärten ihm alles. Nachdem er sich überzeugt hatte, dass das kein dummer Scherz war, erfuhren sie, das er Mike Schmitt hieß, 14 Jahre alt war und erst vor Kurzem von Stuttgart hierher gezogen war. Sein Zeichen war ein Phönix und die Elemente waren Feuer und Luft. Er war der Magier im Team (jedenfalls behauptete das Nitau) und konnte seine Kraft auch als normaler Mensch nutzen. Leider konnte er sie nicht richtig kontrollieren, was schon in seinem früheren Leben zu einigen „Missgeschicken“ geführt hatte. Jetzt mussten sie nur noch den letzten der Krieger finden und dann konnten sie es mit Harukai aufnehmen.
„Ich soll irgendein Krieger sein? Ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle!“ Schon seit geschlagenen 30 Minuten versuchten Akima und Nitau den neunjährigen Nick zu überzeugen, dass er der letzte Krieger sei. Doch dieser hielt sie nicht nur für komplett übergeschnappt sondern drohte ihnen auch noch damit, die Polizei zu rufen, wenn sie nicht sofort verschwinden würden. Nach einer weiteren halben Stunde hatten sie ihn wenigstens dazu gebracht, über alles noch mal nachzudenken und sie am nächsten Tag anzurufen. Als der Anruf kam, standen alle gespannt ums Telefon herum. Akima hob ab und Nick sagte: „OK, ihr habt mich überzeugt, ihr seid echt komplett durchgeknallt! Also, wann geht’s los?
Nachdem ihr jetzt das 5.Kapitel gelesen habt, wollte ich wissen, ob ihr irgendwas besser machen würdet oder so. Könntet ihr mir vielleicht ein paar Kommentare schreiben, was ihr gut findet und was nicht so gut? das fänd ich echt nett!