Auf einmal sah er Jemanden direkt vor ihm stehen. Es war ein schwarzhaariger Junge der ungefähr in Ranmas Alter war. Seine braunen Augen funkelten Ranma bedrohlich an. „Ich bin Hisao und komme aus China. Ich reise schon seit Jahren um die Welt und suche die besten Kämpfer, damit ich sie besiegen kann.“ Stille. Ranma blickte ihn verwundert an. Dann sprach Hisao weiter: „Ich habe gehört das es hier viele gute Kämpfer geben soll und das du davon einer der besten bist,..., aber scheinbar stimmen diese Gerüchte nicht. Du bist einfach nur schlecht!“ Ranma wurde wütend und konnte sich nicht mehr beherrschen. Er griff seinen Gegner an. Doch Hisao wich seinen Schlägen geschickt aus und schlug selbst mit so einer Schnelligkeit und Kraft zu, dass Ranma im hohen bogen vom Baum auf den Boden viel. Ranma hielt seinen schmerzenden Bauch wo ihn die Faust mitten hinein getroffen hatte. „Warum zu Teufel ist der so stark?“, fragte sich Ranma. Normalerweise erholte sich Ranma schnell, aber dieses Mal wollten die Schmerzen einfach nicht aufhören. „Ich hab’s doch gesagt“, spottete Hisao, „Du bist einfach für nichts zu gebrauchen, ein Waschlappen mit einer Großen Klappe. Ranma schaute zu Hisao hoch, der jetzt direkt vor ihm stand: „Was willst du von mir?“ „Von dir gar nichts mehr, ich dachte du lieferst mir einen harten Kampf aber wenn du nach so einem leichte Schlag schon zu Boden gehst, dann hab ich hier nichts mehr zu tun.“ Mit diesen Worten drehte sich Hisao um und rannte blitzschnell davon. Ranma versuchte aufzustehen, was ihm nur schwer gelang.


Als Ranma zu Hause ankam waren alle schon beim Abendessen. Nachdenklich setzte sich Ranma an den Tisch und stocherte in seinem Essen rum. Alle starrten verwundert Ranma an, es musste wirklich was schreckliches passiert sein, wenn Ranma keinen Hunger hatte. „Ranma, was ist denn los?“, fragte Akane besorgt. Ranma reagierte nicht. Er stand auf und ging ohne ein Wort in sein Zimmer. Dort warf er sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Er dachte noch einmal an den heutigen Nachmittag. Warum konnte er diesen Angeber nicht besiegen? „Bin ich wirklich so schlecht?“, fragte er sich selbst. Jetzt gab es nur noch eins was ihn auf andere Gehdanken bringen konnte, Training.


Erschöpft sang Ranma zu Boden. Wie spät war es eigentlich? Er hatte gar nicht auf die Zeit geachtet. Das Training hatte ihm geholfen die Ereignisse wenigstens für kurze Zeit zu vergessen. Im Haus war es bereits still. Leise schlich Ranma ins Bad. Plötzlich tauchte eine Gestallt vor ihm auf und beide fingen an zu Schreien. Dann ging das Licht an. DONG, Akane hatte Ranma eine Kopfnuss verpasst: „Musst du mich so erschrecken!“, fuhr sich Ranma an. „Das musst du grad sagen!“, schrie er zurück. „Psssst! Sei still, du weckst noch alle auf.“, flüsterte Akane und hielt den Finger auf ihren Mund, „Was machst du eigentlich so spät noch im Bad?“ „Das gleiche könnt ich dich fragen“, antwortete Ranma. Akane wurde rot, drehte sich um und marschierte zur Tür hinaus:“ Ich wüsste nicht was das dich angeht!“ Sie wollte Ranma nicht erzählen, dass sieh aus Versehen im Halbschlaf die Küche mit dem Klo verwechselt hatte. Ranma guckte ihr ärgerlich nach: „So ein Trampel!“, dachte er wütend und ging dann auch schlafen.




So, bald geht es weiter, also wenn euch meine Story gefällt, dann schreibt mal ein paar Kommentare. Wenn ich drei Kommentare habe schreib ich weiter. Ciao