Fanfic: Alone in the dark

Kapitel: Alone in the dark

Das ist mein erster FF, hoffe er gefällt euch! Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!^^




Ich bin allein, ganz allein. Nur das Geräusch des Meeres ist bei mir, begleitet mich durch die dunkle, finstere Nacht. Ich friere so, ich habe Hunger und keine Ahnung wo ich bin. Wie gerne währe ich jetzt wieder bei dir, in deinen Armen. Wie gerne würde ich jetzt wieder deine Wärme spüren, dir einfach zusehen, wie du daliegst und schläfst. Du siehst dann immer so unschuldig aus, und so wunderschön. Ich hebe meinen Blick zum Himmel. Der Mond, umgeben von einigen Sternen strahlt stolz vom nächtlichen Himmel. Es sieht wunderbar aus, doch vollkommen währe sein Anblick erst wenn du ihn mit mir teilen würdest. Eine laue Briese weht durch mein Haar und eine Sternschnuppe bahnt sich ihren Weg am Himmelszelt. Voller Hoffnung erzähle ich ihr meinen sehnlichsten Herzenswunsch. Du fehlst mir so. Jede Faser meines Körpers brennt vor Verlangen in deine Nähe zu sein. Du bist die einzige die, mich respektiert, mich so hinnimmt wie ich bin, mit all meinen Schwächen und Fehlern. Nicht einmal ich schaffe das. Du bist die einzige, die meinem Leben einen Sinn, und meinem Herz ein zu Hause gegeben hat. Ich stehe auf und vorsichtig sehe ich über die Klippen hinab. Unter mir erstreckt sich das Meer. Eine Träne rinnt über meine Wange, fällt unaufhaltsam in den dunkle Ozean, in dieses gebieterische Strom. Die Gedanken an dich quälen mich, verletzen mich, sie tun mir Weh und schmerzen mich. Ich will dich aus meinem Kopf verbannen, doch immer wen ich meine Augen schließe sehe ich dein unvergleichliches Lächeln. Nein, es ist eine Lüge! Alles was du tust. Immer wenn du mich an dich drückst, mich in deinen Armen hältst. Es wird nie mehr als eine süße kleine Lüge sein, denn es bin nicht dem du so viel Zuneigung schenkst, es ist P-chan. Wie gerne würde ich dir sagen, dass ich es bin, den du die ganze Zeit so nahe an deinem Herzen hältst. Doch diese süße, kleine Lüge darf niemals auffliegen. Du würdest mich hassen, mich verachten und Tränen würden dein schönes Gesicht benetzen. Nein, ich werde es niemals zulassen! Niemals sollst du wegen mir weinen, niemals wegen mir leiden und niemals sollst du mich hassen.


Noch einmal sehe ich in das kalte, unendliche Meer hinab. Ich stehe auf und trete etwas zurück. Mein Entschluss steht nun fest, wenn ich dich nicht lieben darf, dann niemanden sonst! Ich gehe langsam vorwärts. Lebe wohl Akane, ich hoffe du wirst glücklich. Ich beschleunige meine Schritte, werde immer schneller. Nur noch wenige Meter, dann wird alles vorbei sein, und ich werde nie mehr leiden. Ich schließe meine Augen, in meinem letzten Gedanken will ich bei dir sein. Ich kann dich ganz deutlich vor mir stehen sehen. Doch was ist das? Plötzlich kann ich mich nicht mehr bewegen, mein Körper ist wie zu Stein erstarrt. Ich sinke nieder auf meine Knie und schlage meine Hände vor mein Gesicht. Ich...ich...ich kann es einfach nicht tun. Wieso nur? Wieso kann ich mein leiden nicht einfach beenden. Ich weiß es nicht, aber es geht nicht. Wieder öffne ich meine Augen, sehe eine Träne nach der anderen auf den harten, steinigen Boden fallen. Ich kann es gar nicht richtig glauben, ich weine sogar. Ich weiß gar nicht wann das zuletzt getan habe. Tiefe Verzweiflung macht sich in mir breit, frisst sich durch meinen ganzen Körper. Es ist egal wie sehr ich dich auch liebe, und wie hart ich um dich kämpfe, du wirst niemals so stark für mich empfinden wie ich für dich.


Noch willst du es dir noch nicht eingestehen, aber du liebst Ranma. Er, den ich von ganzen Herzen hasse und verachte. Ihn der mir immer alles genommen hat. Ihn, der mich in mein unbegrenztes Leid gestützt hat. Das werde ich ihn niemals, niemals verzeihen. Wolken haben sich am Himmel gebildet, es hat zu regnen begonnen. Die Regentropfen fallen auf mich herab, durchnässen meine Kleidung. Es ist als wollte der Himmel mich verhöhnen, als hätte sich alles gegen mich verschworen.


Bitte Akane merke dir meine Worte. Es ist egal wie sehr du Ranma auch lieben magst und auch wenn ihr ein glückliches Paar werdet, er wird dich niemals, niemals so lieben wie ich.


Ende


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