Fanfic: Ranma & Akane - Purzelbaum...Teil 3

Kapitel: Ranma & Akane - Purzelbaum...Teil 3

OK!! Jetzt geht’s ans Eingemachte *hihi*




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Es war Abend. Die rot glühende Sonne verschwand langsam hinter den Bergen und hüllte die Landschaft in ein orangenes Leuchten. Bei den Tendos zu Hause saßen Kasumi und Nibiki mit Akane am Tisch und nahmen das Abendessen zu sich. "Hast du schon deine


Hausaufgaben gemacht," fragte Kasumi, Nabiki während sie aufstand um das Geschirr wegzuräumen. Nabiki seufzte und lehnte sich zurück. "Ja," erwiderte sie, stand auf und verschwand im Nachbarzimmer.


Nachdem Kasumi alles weggeräumt hatte ließ sie sich müde auf ihren Platz fallen. Sie stützte ihren Kopf auf ihren Händen und schaute schliesslich zu Akane. Ryoga war nach dem Ereigniss sofort weggelaufen. Der Arme war ganz erschrocken dass sie ihn überaschend geküßt hatte. Ihr war es ebenso unangenehm gewesen. Doch jetzt machte sie sich andere Sorgen. Seit sie mit Rnama kein Wort mehr ausgetauscht hatte, war sie sehr traurig und schaute immer nur ernst. Sie wirkte auf Kasumi recht bedrückt und sie machte sich allmählich Sorgen. "Was hast du?" fragte


die Frau. Akane stand von ihrem Platz auf. "Nichts," erwiderte sie und verließ die Küche.




Sie ließ sich aufs Bett fallen und blickte neben sich:“ PChan !“ schrieh sie überrascht, bevor das kleine Ferkel zu ihr hochsprang. Sie streichelte PChan und drückte ihn an sich. Mittlerweile war es halb zwölf. Ranma und PChan schliefen bereits.


Akane musste an Ranma denken und starrte die ganze Zeit hoch zur Decke. Sie dachte über sein Handeln nach. Was im Dojo geschehen war und was danach vor der Haustür passiert war. Sie fragte sich warum sie Ranmas Kuss


erwidert hatte. In jenem Augenblick fand sie die Berührung seiner Lippen wunderschön, doch nun bereute sie es... Außerdem


fragte sie sich, warum sie nach Ranmas Worten traurig gewesen war. Als sie aus seinem Munde gehört hatte, es sei nur eine


Verarschung gewesen, war sie innerlich verletzt gewesen. Akane wusste, dass es nur eine Lüge gewesen sein musste und


trotzdem tat ihr Herz weh. Mir wäre es wohl lieber gewessen, wenn er zu mir "Ich liebe dich" gesagt hätte, dachte sie. Ich habe Ryoga vor Ranmas Augen nur aus einem Grund geküsst. Ich wollte ihn verletzen..... Liebe ich Ranma? In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und Kasumi kam herein. Sie blickte besorgt in das ernste Gesicht der sechszehnjährigen. Dann ging sie durch das Zimmer und setzte sich neben sie aufs Bett. Akane blickte auf. Und legte PChan vorsichtig auf ihr Kopfkissen. Kasumi sah ihr in die Augen und schwieg. Es machte ihr allmählich Angst, dass die sonst so fröhliche Akane plötzlich so seltsam war. Sie fragte sich, ob zwischen ihr und Ranma wohl etwas passiert war. Akane blickte zu Kasumi auf. Dann drehte sie den Kopf zu der anderen


Seite. Nachdem was mit Ranma vorgefallen war, konnte sie nicht mehr ernst zu sich selber sein. Es machte ihr Angst, in dem Mann verliebt zu sein. "Sag mir was mit dir los ist. Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt. Hat es etwas mit Ranma zu tun? Hast du dich vielleicht mit ihm gestritten," fragte Kasumi leise. Als Akane den Namen des anderen Mannes hörte zuckte ich kurz zusammen. Nein! Ich bin nicht in ihn verliebt, nuschelte sie wütend zu sich


selber.


"Bitte lass mich in ruhe.....ich muß überlegen," flüsterte Akane und stand auf um das Zimmer zu verlassen.............Kasumi schaute ihr hinterher:“ Ach Akane....ich sehe doch dass es etwas mit Ranma zu tun hat.“




Seit der ganzen Sache war nun eine Woche vergangen.




Die Familie sass am Tisch und unterhielten sich. Ranma war im Dojo. Ryoga hatte sich anscheindend wieder in Tokio verlaufen.


Alle die, die am Tisch saßen fingen an über einen Witz von Herrn Tendo zu lachen. Akane war stumm. Sie hatte sich heute ein langes luftiges Kleid angezogen.


Hinzu wurde ihre Figur besonders betont und sie trug modische Sandalen. Sie hockte


gelangweilt da und hörte den anderen zu. „Akane? Was ist mit dir," fragte Nabiki. "Nichts. Bin bloß müde," entgegnete


sie. "Bist du müde? Du musst nicht hier sitzen, wenn du müde bist. Leg dich etwas hin. Dnn eght es gleich besser," schlug Kasumi vor. Akane


stand auf. "Ja," meinte sie und bewegte sich auf den Flur zu.


Bevor sie sich hinlegte wollte sie noch etwas essen. Auf dem Weg zur Küche wünschte sie sich, dass Ranma ihr begegnen würde. Sie gähnte bevor sie in die Küche reinging. Als sie reinblickte blieb sie stehen und starrte nur in den Raum.


Ranma stand am Tresen und bereitete sich eine Limo zu. Er starrte zu ihr rüber, dann blickte er zu Boden. Akane spürte ein unangenehmes Gefühl in ihr aufkommen. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinunter. Ranma hatte das selbe Gefühl. Der Mann bereute es, dass er ihr damals nicht die Wahrheit


gesagt hatte. Vielleicht wäre dann ja alles anders ausgegangen. Durch seine Lüge hatte er sich selbst weh getan. Wieder


spürte er diesen Schmerz. Akane drehte sich sofort um und wollte gehen doch da hörte sie wie der Mann auf sie zuging. Sie blieb nicht stehen, verließ ohne sich umzudrehen die Küche. Sie wollte weg und hatte


Angst in Ranmas Nähe zu sein, da sie wusste, dass sie in ihm nicht nur einen Freund sah und befürchtete sie würde sich nicht


zurückhalten können und Ranma über ihre Gefühle erzählen. Ihr Innerstes schrie geradezu nach dem Mann. Als


sie ihren Namen hörte blieb sie schließlich stehen und hörte wie er näher kam. Akanes Herz klopfte immer


schneller. "Das was vor kurzem im Dojo passierte...," begann der Mann. Akane schluckte. "Du hast doch bereits


gesagt, dass es nur eine Verarschung war," unterbrach sie ihn. In ihrer Stimme konnte man einen traurigen und


enttäuschten Ton wahrnehmen. Ranma senkte den Kopf. Er wollte ihr nun sagen, was er für sie empfand doch er


fasste nicht den Mut dazu. Er atmete tief durch. "Ich habe dich geküsst....., weil ich..... mehr für dich empfinde... als Freundschaft..... Ich..... habe mich...... in dich verliebt," antwortete er schließlich stotternd. Nun war es raus. Während er


diese Worte aussprach zitterte sie am ganzen Körper und stand immer noch mit dem Rücken zu ihm. Akane


wusste jetzt recht nicht, was sie darauf antworten oder tun sollte. Sie wusste zwar, dass sie das selbe auch für ihn empfand, doch sie


wollte nicht in diesen Mann verliebt sein. "Beantworte nun meine Frage," begann Ranma zögernd, "Warum hast du im


Dojo... meinen Kuss erwidert?" Bei dieser Frage zuckte sie zusammen und Ranma bemerkte es. "Du bist


auch in mich verliebt, nicht wahr?" fragte er unsicher. Um diesen Satz auszusprechen musste er seinen ganzen


Mut zusammen nehmen. Er hoffte auf ein "ja" als Antwort, oder auf etwas ähnliches. Akane ballte die Fäuste. Ranma hatte


recht, doch sie wollte das nicht hören. Ihre innere Stimme sagte, sie solle ihm ihre Gefühle offenbaren.


Doch sie wurde wütend. "Halt den Mund," schrie sie und verpasste dem Mann eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte. Ranma wankte


zurück und Blut lief seine Lippe herab. Nochmal schlug sie auf ihn ein. Diesesmal in den Magen. Sie wollte ihn eigendlich in den Schritt treffen.....aber ihre Position war nicht gut genug. „Akane," keuchte


der Mann und spuckte Blut. Er drohte umzufallen, wurde aber von ihr am Kragen gepackt und an die Wand gedrückt. Sie holte teif Luft und wollte gerade zum schimpfen ansetzen, doch dann schaute sie ihn erst ernst und dann mitleidig an. Ein Blitz durchfuhr sie, als sie in seine Augen schaute, die sie hilflos anblickten.


Während sie ihn ansah machte sich ein gewaltiges Verlangen, nach dem Körper des Mannes, in ihr breit. Ranma wollte


etwas sagen, wurde jedoch von ihr unterbrochen wobei sie ihn plötzlich zu sich zog und ihm einen Kuss auf die Lippen


drückte. Verwundert riss Ranma die Augen auf. Er hatte zwar die ganze Zeit auf diesen Augenblick gehofft, doch nun, als es


soweit war, wusste er nicht, was er machen sollte. Akane ließ in los, schaute zu dem, immer noch verwunderten Mann. Das Blut rann dessen Lippe herab. "Tut mir leid," entschuldigte sie sich schließlich und er sah wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Immer noch glaubte Ranma nicht so recht, was sie tat.


Der Mann lächelte leicht. Sie begann zu weinen und warf sich an seine Brust. Ranma blickte an ihr runter und legte seine Arme um sie. Sie fühlte


ein Kribbeln im Bauch als Ranma sie an sich drückte .


.Ich liebe dich, dachte sie bei sich und lächelte leicht.. Ranma legte eine Hand um ihren Nacken und drückte sie sanft zu sich, um sie zu küssen. Aber sie stoppte den Kuss indem sie ihn leicht von sich drückte. "Nicht hier," meinte sie schließlich leise.




Sie betraten eines der dunklen Gästezimmer. Ranma konnte spüren wie sein Herz immer schneller zu schlagen


began. Akane erging es nicht anders. Sie ging durchs Zimmer zum Fenster und öffnete es. Eine kühle Brise bließ


ihr ins Gesicht und ließ ihr Herz langsamer schlagen. Sie stand weiterhin am Fenster und schaute hinaus in den Abendhimmel.


Sie wusste, was jetzt kommen würde, doch irgendwas hinderte sie daran, den ersten Schritt zu machen. Akane zuckte plötzlich


leicht zusammen als Ranma von hinten die Arme um ihren Bauch schlang. Das junge Mädchen schaute verlegen zur Seite. "Und was jetzt?" kam es ihr nach einigem Zögern über die Lippen. Ihre Frage wurde dadurch beantwortet, dass Ranma anfing, sanft ihren Nacken zu küssen. Nach
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