Fanfic: Die Stelle im Wald 1
Kapitel: Die Stelle im Wald 1
Hi, ihr alle zusammen, da!
Das ist eine neue Story, falls das jemand noch nicht bemerkt haben sollte. Ich habe beschlossen, neben Big Sister noch was anderes reinzustellen, mal einen ordentlichen Text^^, erwartet nicht zu viel, ich kann das nicht so gut. Am Anfang geht es noch nicht um Ranma ½ , das kommt dann aber schon noch, na dann, geht’s mal los...
Die Stelle im Wald Teil 1
Schaun wir mal ein paar Wochen zurück. Alles begann letzten Sommer, als die Ferien vorbei waren und die Schule schon vor ein paar Tagen angefangen hatte. Hey, jetzt nicht gleich wieder rausklicken, weil ich anfangs so ein langweiliges Thema gewählt habe...! Danke :-). Also, jedenfalls sass ich halt so in der Bank, den Blick wie gebannt nach vorne gerichtet. Den Mathelehrer anschauen... lieber nicht. Der hatte uns nämlich am Montag nach den Ferien gleich die ertsten Prüfungen schreiben lassen. Toll... jetzt hatte er sie in der Hand. Fertig und kontrolliert. Ich bin ja so oder so nicht gerade besonders gut in Mathe, und nach den langen Ferien hab ich alles vergessen, aber DAS hätt ich nicht erwartet. Als ich meine Note sah, schluckte ich erst mal. Um ganz ehrlich zu sein, ne schön *würg*, rot geschriebene 6. Was ich gemacht hab? Nun, erstmal, hab ich nene Hustanfall bekommen... Und nach in der Pause wollte mich mein Mathelehrer sprechen.
„Nun, warum ist denn diese Prüfung so schlecht ausgefallen?“, fragte er und sah mich mit verwunderten Auden an. >Sie brauchen mich gar nicht so verwundert anzuglotzen, weshalb sollte ich über die Ferien besser geworden sein?< Das hätte ich am Liebsten gesagt, aber wie es sich für einen Schüler gehört, antwortete ich das, was er hören wollte, nämlich: „Ich weiss nicht recht...“. Vielleicht war es doch nicht ganz das, was er hören wollte, denn sein Gesichtsausdruck wurde düster, *schluck*, genau gesagt, ziemlich unheimlich. „Denk doch mal nach, dieser Test ist noch schlechter, als der vor den Ferien, langsam hab ich das Gefühl, dass du einfach nur dumm bist!“ Okay, das war zuviel des Guten, dachte ich. Trotzdem hätte ich natürlich lieb >es tut mir leid< antworten sollen, aber was hab ich gemacht? „Ach kommen Sie, wenn Sie mir nicht helfen wollen, gehen Sie doch in Rente...“, gab ich mehr oder weniger selbstsicher zurück. Das erwartete Ergebnis: a) Der nette Herr Lehrer kochte b) Ich vermutete, den freien Nachmittag mit Putzen verbringen zu dürfen und c) Ein anderer Lehrer kam rein. Letzteres war meine Rettung, denn mein Lehrer regte sich im Gespräch mit seinem Kollegen wieder ab. Als die zwei endlich fertig waren, wandte sich er sich wieder mir zu. „Das ist wohl nicht die richtige Schule für dich, schon morgen wirst du eine andere besuchen.“ – „...? ? ?“ – „Du musst aber keinem was davon sagen, deinen Eltern auch nicht, und fahre morgen wie gewohnt hierher.“ Witzig. Ich verstand überhaupt nichts mehr.
Am nächsten Morgen. Ich tat, was er gesagt hatte und fuhr, wie immer, mit dem Fahrrad durch den Wald zur Schule. Ich überlegte, was er wohl gemeint hatte. Als ich gerade alle Foltermethoden eines Lehrers durchgezählt hatte, fuhr mir ein Kaninchen vor s Rad. Zum Glück noch rechtzeitig konnte ich aus weichen und fuhr direkt... in einen Brombeerstauch. (das ist nicht lustig!) Yeah...! Innerlich bereitete ich mich schon aufs Krankenhaus vor. Das blieb aber aus. Stattdessen schlug ich hart auf einem Plattenboden auf.
„Das hat weh getan“, murmelte ich leise. „Geht es? Komm doch mal rein, das Essen ist gerade fertig.“ – „...?“ Ich sah auf und entdeckte neben einer junge Frau, dass ich (super, keine Brombeersträuche) in einem Garten eines echt sehr schönen Hauses gelandet war, es hatte auch einen Teich...Hä, wo bin ich denn hier gelandet...warum...??? Die junge Frau lachte mich freundlich an, ihre langen braunen Haare hatte sie zusammengefasst und über die Schulter gelegt. Der erste Gedanke, der mich erfasste, war diese Frau irgendwann meinem grossen Bruder vorzustellen *g*. Wäre dieser Gedankenstrom allerdings auch nur fünf Sekunden später durch meinen Kopf geschossen, bzw. geflossen, hätte ich meinen Kopf gegen eine Wand geknallt. (das ist kein Scherz). Denn sie hatte die Angewohnheit,... ok, mir war von Anfang an klar, dass sie eine besonders freundliche Person ist... sofort darauf los zu plappern und nicht mehr aufzuhören... „Jaja, zieh deine Sschuhe ruhig aus, stell sie einfach dahin, komm erstmal ins Esszimmer, du bist schliesslich unser Gast, wer bist du und woher kommst du, wir nehmen dich die nächsten Tage auf, komm schon, nicht so schüchtern, hier, setz dich, oh nein, das Essen brennt an, bin gleich wieder da.“. Mittlerweile kniete ich auf einem Kissen am Esstisch. Moment... Kissen? Naja.. ist auch ne Möglichkeit. Ich war nicht alleine. Neben mir sass ein Mädchen, dass etwas älter als ich war, kurze dunkelblaue Haare...(?) hatte und ein ziemlich komisches Kleid anhatte, daneben ein Mädchen, dass braune kurze Haare hatte, die ein wenig an den in Japan so berühmten Pilzschnitt erinnerten, gerade Geldscheine zählte und dabei sehr zufrieden dreinschaute, weiter daneben zwei Männer, die mich heulend...(?) begrüssten, und noch weiter daneben ein Junge, mit einem schwarzen Zopf, der das alles ziemlich langweilig fand. Cool... ihr habts ja eh längst kapiert, wo ich mich befand, aber wenn man da alles in Real sieht, merkt man das nicht so schnell. Dass Ranma ½-Gestalten jemals so ruhig am Tisch sitzen würden, hätte ich nämlich anders erwartet, 1. Ranma hab ich in den Mangas und im Fernsehen nie so ruhig erlebt 2. wurde er nicht ständig von Akane beleidigt.... ob die ganze Truppe krank ist?, dachte ich . Die Sorgen hätte ich mir auf jeden Fall sparen können, denn in diesem Moment: „Nabiki! Da fehlt ja ein 100-Yenschein! Wo ist der?!“ Das war Akane. „*frechgrins*“ Das war Ranma. „RANMA!!!! GIB SOFORT HER!!!!!!“ – „HAHAHAHAHA!! HOLS DIR DOCH!!“ Dann setzte so ne komische Musik ein, wie sie immer bei Ranma ½ im Fernsehen läuft und Akane jagte Ranma durchs Haus, wobei „durchs Haus“ ne eingeschränkte Aussage ist, denn Ranma flüchtete durchs (NICHT-geöffnete) Fenster, Akane hinterher. Nach einigen Minuten mit „FLACHES MÄDCHEN“ und „PERVERSER“ hörte man ein >platsch< und triefend nass kam Ranma-chan mit einer, nein zwei Beulen am Kopf zur Hintertür rein.
Langsam besann ich mich nun, fing wieder an, zu denken. Warum bin ich hier? Hatte mein Lehrer dies gemeint, als er das mit der anderen Schule erzählt hat? Warum hat Kasumi mich so selbstverständlich empfangen? Was hat das Ganze überhaupt mit der Schule zu tun? ...Hä, träume ich?
So, das wars fürs erste, schreibt doch biiiiiiiiiiitteeeeeeeeee Kommis, es geht zwar noch ne Weile, bis Teil 2 kommt aber schreibt biiiiiiiiiiitteeeeeeeeee Kommis.
Bis bald, XzampoX