Fanfic: Machoweib, oder doch nicht?

Kapitel: Machoweib, oder doch nicht?

Akane saß nachdenklich in der Badewanne. Sie musste die ganze Zeit an Ranma denken, obwohl sie es nicht wollte. Als sie Ranma das erste mal gesehen hatte (als Ranma –kun meine ich), konnte sie ihn überhaupt nicht leiden, und hielt ihn für einen Trottel. Aber je näher sie ihn kennen lernte, desto mehr mochte sie ihn... Sie stieg aus der Wanne, zog sich an und ließ das Wasser ablaufen. Sie versuchte ihre Gedanken zu verdrängen und ging aus dem Bad. Es war spät und schon dunkel. Akane ging in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. Warum war Ranma nur immer so gemein zu ihr, fragte sie sich. „Bin ich wirklich so ein Machoweib?“ Auf einmal ging die Tür, die sie nur angelehnt hatte, auf und sie hörte ein leises quieken. „P-chan! Wo kommst du den her mein Süßer? Hast du dich verlaufen?“, rief Akane und streckte ihre Arme aus um ihn hochzuheben. Etwas verlegen ging er auf sie zu und sprang dann überglücklich in ihre Arme. Akane, die schon im Schlafanzug war, stand mit P-chan auf dem Arm auf und machte das Licht aus. Dann legte sie sich schlafen.


Als Akane am nächsten morgen aufwachte, saß P-chan mit dem Rücken zu ihr vor dem Bett. „Guten Morgen P-chan, hast du gut geschlafen“, sagte sie und setzte P-chan auf ihren Schoß. „Was ist denn los mit dir?“ fragte sie, weil er sie nicht angucken wollte.


„RANMA!!!“, schrie Akane und rannte durch den Flur, „Ranma, was hast du mit P-chan gemacht!“ Plötzlich tauchte Ranma vor ihr auf: „Was brüllst du den so?“ Akane hielt P-chan vor Ranmas Gesicht und guckte ihn böse an. „Was hast du mit ihm gemacht, los sag es!“, fuhr Akane ihn an. Ranma musterte das Ferkel von unten bis oben und sein Blick blieb an seinem Gesicht hängen. P-chan zappelt und versuchte sich aus Akanes Griff zu befreien, doch er schaffte es nicht und gab auf. Ranmas Gesicht färbte sich rot und der fing laut zu lachen an: „Hah, was ist denn mit dir passiert? Du siehst ja zum Todlachen aus!“ P-chan guckte verlegen auf den Boden. Dann riss er sich mit einem unerwarteten Ruck von Akane los und rannte nach draußen. Akane rief besogt hinter ihm her und wollte ihm folgen, doch Ranma hielt sie zurück: „Was hast du denn mit Ryo..., äh P-chan angestellt? Bist du im Schlaf über ihn hergefallen, oder was?“ „Aber ich..., ich dachte...“, antwortete Akane. Doch Ranma drehte sich lachend um und schlenderte zur Tür hinaus. Nachdenklich blickte Akane auf den Boden, hatte sie P-chan das etwa angetan? Im Schlaf?


P-chan lief vom Grundstück der Tendo und die Straße entlang, bis er eine Pfütze sah. Er hielt an und schaute vorsichtig hinein und erschrak. Scheinbar hatte Akane in der Nacht mal wieder heftig um sich getreten, denn P-chans Auge war dick angeschwollen und er hatte eine Beule auf dem Kopf. Entsetzt lief er weiter. Er wollte irgendwo hin wo ihn niemand sah, und schon gar nicht Akane! Aber sie hatte ihn ja schon gesehen! Er lief durch alle Straßen und suchte ein Versteck. Doch wie hätte es anders sein können, lief er direkt Akane, die auf den Weg zur Schule war, in die Arme:„P-chan, wo warst du denn?“ Das Ferkel versuchte sich zu befreien, doch Akane hielt ihn diesmal besonders gut fest. Ranma, der neben Akane hergegangen war, guckte P-chan hämisch an und sagte: „Ich wette du hast dich mal wieder verlaufen, stimmt’s?“ P-chan blickte Ranma wütend an und wollte am liebsten auf ihn los gehen, doch Akane zog ihn von Ranma weg und ging mit ihm zur Schule.


Dort angekommen holte sie aus den Krankenzimmer ein Beutel mit Eis und legte ihn P-chan auf den Kopf: „So mein kleiner, ich muss jetzt zum Unterricht und du bleibst schön hier und wartest auf mich, ok?“ P-chan guckte traurig zu ihr auf. „Na komm schon, so schlimm ist das doch nicht und wenn ich wieder komme müsste dein Auge auch schon wieder abgeschwollen sein“, mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ den Raum.




Vielleich is der Anfang ein bisschen langweilig, aber ich hoffe ihr lest trotzdem die Forzetzung


baba Animegirly


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