Fanfic: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 2

Kapitel: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 2

Hier ist der zweite Teil meiner Erfolgsgeschichte. ;-))) Aber naja, ich freue mich natürlich über Kommentare aller Art. Dann mal los!! Eure Nabiki-chan!!!




(Anmerkungen meinerseits, die unverzichtbar für den weiteren Verlaufes eures Lebens sind) ;-)))




„DU SPINNST WOHL!“, schrie ich Ranma an, als er den Wetteinsatz gestellt hatte. Auch P-chan fing wieder an wie ein Verrückter rumzuquieken. „Warum? Ist doch nur ein Kuss.“, sagte der Verrückte, der sich mein Verlobter schimpfte, als hätte es sich um den Müll gehandelt, der noch rauszubringen war. „Ich werde dich nicht küssen!“, keifte ich ihn an. „Ich dachte du gewinnst die Wette. Warum stimmst du dann nicht zu? Ich hab dich nie für so einen Feigling gehalten.“ Das brachte mich endgültig auf die Palme. „Gut, wenn ich verliere...“ Ich schluckte. „...küsse ich dich, aber wenn du verlierst...“ Ich überlegte. Ranma sah mich während dieser Zeit an. Auch er schien nachzudenken. Das sah ich an seinem Blick, der sehr weit weg zu sein schien. „Ich habs!“, rief ich aus und Ranma kam wieder in unsere Welt. „Du musste einen Tag lang meinen Bediensteten spielen, den Tag darf ich mir aussuchen.“ Mein Verlobter wider Willen nickte zustimmend und hielt mir seine Hand hin. Wir schüttelten uns die Hände, als wären wir alte Kameraden, die um ein Fussballspiel wetteten. (Top, die Wette... gilt) Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verliess Ranma breit grinsend mein Zimmer. Anscheinend feierte er in Gedanken schon seinen Triumph, aber ich werde ihm einen Strich durch die Rechnung machen!




Bewaffnet mit einem großem und einem kleinem Handtuch, P-chan, der sich eigenartigerweise nach Kräften wehrte und mich sogar einmal in den Finger biss, und einer Bürste, mit der ich ihm abschrubben wollte, ging ich ins Badezimmer. Langsam liess ich mir warmes Wasser einlaufen, bis der Rand unseres Furo bis obenhin voll war. Danach zog ich mich auf, es wird schliesslich kein Ryoga aus der Wanne springen und mich anstarren. Es ist doch nur mein braves kleines Schwein P-chan. Dieses kleine Schwein war heute allerdings nicht brav sondern eher aufmüpfig und frech. Deshalb hob ich ihn an seinem Bandana hoch und ging mit ihm in unser Furo.




„AH!!!!“, schrie ich durch das Haus, das selbst die Ratten im Keller aufwachten. Völlig geschockt sah ich zu Ryoga, der neben mir im heißem Wasser sass. Mit meinen Händen versuchte ich meine freigelegten Blöße zu bedecken. „DU PERVERSLING!“, schrie ich heute bereits zum zweiten Mal und gab Ryoga eine schallende Ohrfeige, das man meine Finger auf seiner sowieso schon roten Wange sehen konnte. Mit einem Sprung war ich aus dem Wasser, band mir mein großes Handtuch (normalerweise hätte ich Laken geschrieben, aber das würde einige Leute wohl an Bettlaken erinnern) um meinen nassen Körper und rannte aus dem Furo. Ich wusste nicht warum, aber Tränen rannen mir die Wangen entlang. Vor Enttäuschung? Vor Wut? Aus Angst? Angst davor meinen Wetteinsatz zu erfüllen? Ich wusste es nicht. Ich wollte es nicht wissen. „Akane, warte doch!“, hörte ich Ryoga noch rufen, doch ich war bereits in meinem Zimmer und hatte die Tür zugeknallt. Die meisten Mädchen hätten sich jetzt heulend auf ihr Bett geworfen und darauf gewartet das irgendein Typ aufkreuzte, sie in den Arm nahm, tröstete und sie dann anschliessend leidenschaftlich küsste. Ich war aber keine dieser gefühlsduseligen Zicken, die sich mit Tuschkästen zukleisterten nur damit ihnen die Schminke eine halbe Stunde später in Strömen die Wangen entlanglief. Nein, so war ich nicht. Ich war stark. Ich konnte meine Gefühle zurückhalten und die Tränen wegwischen. Und genau das tat ich auch. Schnell zog ich mich an und lief wieder ins Furo, wo Ryoga sich mit Ranma unterhielt. Ryoga, oder besser P-chan, hatte inzwischen wieder etwas an und sah mich vorwurfsvoll an, als ich den Raum betrat. Seine rechte Wange war noch immer gerötet. „Akane, es tut mir leid... Ich weiß es war falsch, aber ich...“, fing er an, doch ich dachte nicht daran ihn ausreden zu lassen. „Tickst du eigentlich noch richtig?“, fuhr ich an, völlig in Rage, unfähig meine Wut zu kontrollieren. „Warum hast du mir nicht die Wahrheit gesagt?“ Auf einmal wurde Ryoga ganz klein (nicht bildlich gesehen) und er fing an zu stottern: „W-Weil i-ich di-dich doch l-liebe...“ „Was...?“, sagte ich leise. Ich sah Ryoga lange an. Eine Stille, die mir Angst einjagte umhüllte den Raum und verschloss meine Lippen. Zwar hatte ich mich daran gewöhnt, das Jungs zu mir sagten, sie liebten mich, aber sie waren doch nur auf mich fixiert. Es war doch keine richtige Liebe. Sie fühlten sich in meiner Gegenwart doch nur als etwas Besonderes. So, als wäre ich eine Droge, die sie einnahmen und sich dann glücklich fühlten. Doch irgendetwas sagte mir, Ryoga sei anders als die Anderen. Meinte er es ernst? Ich werde diese Frage wohl nie beantworten können, geschweige denn, beantworten kriegen, denn in dem Augenblick als sich die Stille wieder legte, ging Ryoga zum Fenster und sagte: „Leb wohl, Akane.“ Mit einem Sprung war er bereits aus dem Fenster und rannte die Strasse entlang. Ich habe ihn nie wieder gesehen... Mein Blick fiel zu Ranma, der noch immer neben mir stand und Ryoga nachsah. „Ranma.“, sagte ich leise. Er sah mich an. „Sag mir bitte, dass das alles ein Traum ist...“




Fortsetzung Folgt!!!




Hehe, ich bin mal wieder bodentief fies. Aber egal, hab mich natürlich super über die Kommentare gefreut, ich hoffe ich bekomme diesesmal wieder so viele!!*doppelfreu* Naja, der nächste Teil wird dann etwas romantischer. *oberschnulz* Hoffe er gefällt euch, ertsmal müsst ihr euch allerdings mit diesem Teil zufrieden geben. Naja, dann los an Kommentare schreiben!!! Kritisiert mich was das Zeug hält!! ;-) Eure Nabiki-chan!!!!!
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