Fanfic: Ranma, Ranko und andere Probleme Teil:2

Kapitel: Ranma, Ranko und andere Probleme Teil:2

Es gab mal wieder Reis. Genma saß am Tisch und beobachtete Ranma in jeder Bewegung.


Ranma bekam dies mit und brüllte:


"Hast du eigentlich nichts anderes zu tun, als mich zu beobachten?"


"Ich warte ja nur darauf, das Akane schreit, das ihr zu spät zur Schule kommt und ich deine Portion Reis auch noch herunterschlingen kann!" sagte Genma und schenkte Ranma ein fieses Grinsen.


"Danke, das du dich so um mich Sorgst. Diese überwältigende Vaterliebe habe ich überhaupt nicht verdient." sagte Ranma sarkastisch.


"Da bin ich ganz deiner Meinung, mein Sohn!" stichelte Genma weiter.


"Ach, halt doch deine Klappe, Vater!" beendete Ranma das dämliche Gespräch und widmete sich wieder seinem Reis.


Und genau, wie es kommen musste, stellte Akane nach weniger als einer Minute ihre Reisschüssel hin und legte ihre Essstäbchen daneben. Dan sah sie seelenruhig auf ihre Armbanduhr. Was dann kam, war praktisch wie Vorbestimmt. Akane sprang auf und schrie panisch:


"Ranma! Wir kommen zu spät in die Schule!"


Jetzt stellte Ranma seine Reisschüssel auf den Tisch und warf seinem Vater einen verächtlichen Blick zu. Dann folgte er Akane.




Gierig wie Genma nun einmal war, wartete er, bis die Haustür der Tendo Familie zugefallen war, um sich dann auf Ranmas Reisschüssel zu stürzen, die noch halb voll war.




Akane lief direkt Richtung Furinkan Oberschule, während Ranma neben ihr auf dem Zaun lief und sich über seinen Vater aufregte.


"Du Ranma!" sagte Akane auf einmal und unterbrach so das Fluchen Ranmas.


"Ja? Was ist denn Akane?" wollte Ranma dann wissen.


"Warum hast du deinem Vater nichts davon erzählt? fragte Akane ihren Verlobten.


"Warum habe ich ihm was nicht erzählt?" fragte Ranma ahnungslos.


"Na, das du dich heute morgen nicht in ein Mädchen verwandelt hast." klärte Akane Ranma auf.


"Weiß nicht, habs einfach vergessen." meinte Ranma daraufhin.


"Aber so etwas wichtiges vergisst man doch nicht innerhalb von 10 Minuten. Oder hat es dich nicht weiter interessiert? War es so unwichtig, das du es gleich wieder vergesen hast?" versuchte Akane die Antwort aus Ranma herauszupressen.


"Ach Akane. Es ist für mich sogar sehr wichtig, das ich micht nicht mehr verwandle, aber es hätte meinen Vater doch eh nicht weiter interessiert. Du hast doch selber gehört, das ich für ihn nur ein


Klotz am Bein bin.


Und das macht er mir doch jeden Tag aufs neue klar."


"Aber Ranma. Das meint er doch bestimmt nicht so, wie er es immer sagt. Dein Vater macht sich doch bestimmt auch Sorgen um dich, oder meinst du nicht?"


"Da wäre ich mir gar nicht mehr so sicher, Akane. Wenn ich ihm wirklich etwas bedeuten würde, warum hat er mich dann so mir nichts, dir nichts mit Ukyo, Shampoo und dir verlobt. Ich weiß ja nicht einmal, ob ich noch mehr Verlobte oder ob ich noch Geschwister hab. Das hat er mir nie erzählt!" erklärte Ranma.


Und Akane meinte, in Ranmas Augen einen winzigen Hauch von Wut und Traurigkeit zu sehen, während er ihr das alles sagte.


Während der Unterhaltung war Ranma vom Zaun gesprungen und lief dann neben Akane auf dem Gehweg. Immer wieder stellte er sich die gleiche Frage: Warum bin ich meinem Vater so gleichgültig?


Eine Antwort darauf, fand Ranma jedoch nicht.


Dann waren Akane und Ranma den Rest des Weges nur noch schweigend nebeneinander hergegangen.


Am Schultor angekommen, ging für Akane das morgendliche Training los.


Jeden morgen war es das selbe spektakel. Akane musste mit so ziemlich jedem Jungen aus der Schule kämofen. Für Akane war es mitlerweile Alltag geworden.






... wird mal wieder fortgesetzt!!




Fleisig Comis schreiben und nicht aufhören zu hoffen, dann schreib ich auch weiter.
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