Fanfic: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 6
Kapitel: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 6
Moin Leutz! Das hier ist wohl der letzte Teil meiner FanFic, aber keine Angst: In naher Zukunft (klingt so schön poetisch) werdet ihr mehr von mir hören. Aber bevor ich euch auf meine neue FanFic aufmerksam mache, werde ich mich wohl mal, der Freundlichkeit halber, bei all den Kommentaren bedanken. DANKE!!! Das ihr an mich glaubt. Ohne euch hätte ich gar keine Lust mehr gehabt zu schreiben, aber wenn ich als Monster beschimpft werde ( ;-) ), man vor mir kniet oder mich mit Heidi bedroht um weiterzuschreiben, bin ich ja gezwungen eine gute FanFic abzuliefern. ;-)) Eure Nabiki-chan!!!!
P.S. Ich bin so grün, so grün war noch keiner!!!! *sing* Ich bin grün, weil ich mich mit Gurken voll gestopft habe. Ähnlich wie bei dem Ananas-Mensch ;-)
(Meine Kommentare, die ihr schon aus 3000 Kilometer Entfernung erkennen solltet)
Langsam ging ich zu Ranma. Er schien mich jedoch noch nicht bemerkt zu haben, denn er starrte noch immer wie gebannt auf das Meer, welches im Sonnenuntergang orange-rot glitzerte. Obwohl mich selbst eine Schnecke überholen hätte können, war ich schneller bei Ranma, als es mir lieb war. Zu schnell sah ich seinen schwarzen Haarschopf vor meinem Gesicht auftauchen. Jedes einzelne Haar schien das spärliche Sonnenlicht zu reflektieren. Um seine Aufmerksamkeit zu wecken, tippte ich ihn leicht mit der Hand an der Schulter an, worauf er sich gleich umdrehte und mich aus seinen warmen dunkelblauen Augen anzusehen, als wäre ich als Engel vom Himmel hinabgestiegen. Zu ihm, der unbedingt einen Kuss von mir wollte und ich nicht einmal wusste warum. Warum er das wollte. Und warum ich mir das eigentlich antat. Aber, so glaubte ich, man gewöhnte sich langsam daran, bald geküsst zu werden von einem Jungen, meinem Verlobten, den man auf den Tod nicht ausstehen konnte. Doch etwas in mir, sagte mir, das ich mich geändert hatte. Nur wie? Noch immer sah Ranma mich an und ein wohliges Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Es durchfuhr meinen Körper wie ein Blitz von den Zehen bis zu jeder einzelnen Haarspitze. Mein Körper teilte sich fast unmerklich in zwei Teile. Der eine wollte wegrennen, sich Ranma entziehen, doch der andere wollte nur hier stehen bleiben und Ranmas unglaublich schöne Augen blicken, nicht mehr und auch nicht weniger. Doch bevor ich mich in seinen Augen gänzlich verlor, fing Ranma an zu reden, was, meiner Meinung nach, den Zauber dieses Abends zerstört hätte. Doch als ich seinen Worten lauschte, verschluckte ich mich fast vor Aufregung. „Akane, du hälst mich bestimmt für einen riesigen Idioten und wahrscheinlich bin ich das sogar, aber...“ Er verstummte und innerlich flehte ich ihn an, endlich weiterzusprechen. Was er dann nach kurzer Pause auch tat. „Ich liebe dich, Akane.“ Ich senkte meinen Blick, während mein Körper Unmengen an Blut in meine Wangen pumpte. Obwohl es noch relativ warm war, fröstelte ich und alles schien vor meinen Augen zu verschwimmen. Meine innere Stimme jedoch lachte nur und sagte: Hör auf zu plärren (Erinnert mich an Jeanne), Mädchen. Du hast doch gewollt, das er solche Dinge zu dir sagt. Also hör auf innerlich zu zerfliessen, wie Edamer im Ofen, während der Junge deiner Träume auf eine Antwort wartet. Kaum merklich hob ich den Kopf und sah Ranma an. Sein Blick schien seine Enttäuschung auszudrücken, als ich ihm keine Antwort gab. „Also, ich... Ich weiß nicht was ich jetzt sagen soll. Ich meine, ich mag dich ja auch so, aber irgendwie ist es komisch, gerade von dir so etwas zu hören.“ Oh Gott, ach nee, oh du höhere Kraft, was hab ich da schon wieder für einen Mist fabriziert? Ich sah nicht zu Ranma, mein Blick war gesenkt und die Röte entwich langsam meinem Gesicht, obwohl mir das alles immer noch schrecklich peinlich war. „Oh...“, hörte ich aus Ranmas Richtung kommen und schon tat es mir leid, was ich eben gesagt hatte. Mensch, Mädel, sag ihm doch, was du empfindest oder willst du den Rest deines Lebens für dein verkapptes Liebesleben Vorwürfe machen?, hörte ich meine innere Stimme wieder sagen und so öffnete ich meine Lippen um den entscheidenen Satz zu sagen. „Ranma, aber, ähm, ich, ich, li-liebe dich ja auch...“ Oh du höheres Wesen (Ihr müsst das so lesen, als würde sie sagen Oh Gott, okay?), warum bekam ich dieses drei Worte nicht so einfach über die Lippen wie Ranma? Doch jetzt waren sie raus und ich stand hilflos in der Gegend rum und war gezwungen Ranma in sein Gesicht zu sehen. Zwar hätte ich wegsehen können, oder gar wegrennen, aber ich wollte wissen, ob er es ernst meinte. Vielleicht finde ich es in seinen Augen...
(Ein paar Minuten vergehen, auf die ich nicht weiter eingehen will)
Ich wusste nicht wie lange wir so standen und uns küssten, aber diese Zeit kam mir unendlich lang vor. Wahrscheinlich hätte ich so ewig stehen bleiben können, wenn Ranma sich nicht plötzlich von mir gelöst hätte. Mit seinen schönen Augen sah er mich an und ich verstand. Kein Wort kam über meine Lippen, als ich ging. Der Sand kitzelte mich unter meinen Füssen und ich sah noch einmal zurück zu dem Jungen, dem mein Herz gehörte. Ranma ging einen anderen Weg, als ich. Im Nachhinein war ich glücklich darüber. Aber doch, tat es weh von ihm getrennt zu sein. Jetzt, wo ich mir endlich eingestand, was ich fühlte, kam mir alles so unreal vor. Als hätte ich niemals dort gestanden. Noch einmal fiel mein Blick zurück an den Strand, der im Sonnenuntergang wunderschön romantisch aussah. Ich fing an zu laufen. Während der Sand unter meinen Füssen knirschte, wusste ich, das dies kein normaler Sonnenuntergang für mich war. Es war unser Sonnenuntergang, meiner und Ranmas...
ENDE!!!
Noch mal Tach, an alle Leutz!!! Ich fand den letzten Satz nicht so Wahnsinn, ich hätte ihn gerne noch anders interpretiert, aber meine Gedanken waren im Moment ganz woanders. *verträumtguck* Naja, egal. Über massig Kommentare würde ich mich natürlich freuen. Leider müsst ihr bis zu meiner ersten FanFic noch ein wenig warten. Aber Warnung an alle: Sie wird wohl sehr traurig werden, und sicher romantisch, aber ich wollte mal was anderes machen, als eine reine Liebesstory, verstanden? Gut, dann sag ich mal Tschüss. In ein paar tagen werdet ihr wieder was von mir hören. *einmalindierundeknuddel* Tschüss, eure Monsterin Nabiki-chan!!!!