Fanfic: Der Tarum vom Tod (2)
Kapitel: Der Tarum vom Tod (2)
Hi Leute! ^_^
1. Erst einmal möchte ich mich für die vielen Kommis bedanken. Ihr habt euch entschieden und die Geschichte heißt jetzt „Der Traum vom Tod“
2. Hey Mark! Danke für deine ausführlichen Formulierungen! Ich verstehe, was du meinst und ich war auch nicht sauer oder so, nein ich habe mich über deine Kritik gefreut! Auch wenn ich es vielleicht etwas anders ausgedrückt habe! *G* Nein ich finde Kritik auch sehr gut, wenn sie angebracht ist, damit ich weiß, was ich das nächste Mal besser machen kann! Ich habe bisher nur bis Band 30 gelesen und daher wusste ich auch nichts von Lukkosai. Ich habe mir den Kerl einfach nur ausgedacht, ohne zu wissen, dass es so einen ähnlichen schon im Manga gibt. Also werde ich mir deine Hinweise zu Herzen nehmen! Noch mal Danke!! (Aber ich glaube, ich muss mich nicht 1000 Mal bei dir bedanken oder? Ich freu mich halt nur! Und da fällt mir nichts besseres ein!) OK! Genug rum palavert! Jetzt schreib ich weiter!
Ranma rannte durch die Straßen. Immer darauf bedacht, dass er so wenige Leute traf, wie möglich. Er konnte es immer noch nicht verhindern, dass ihm Tränen über sein Gesicht strömten. Er spürte die heißen, salzigen Bäche von Tränen.
*Was flenne ich hier rum!? Ich bin ein Weichei! Vater sagt doch immer, dass „wahre Männer“ keine Gefühle zeigen dürfen! Also! Warum weine ich? Bin ich etwa kein Mann? Doch! Aber warum weine ich?*
Er überlegte, kam aber zu keiner Lösung. Plötzlich sah er auf. Vor ihm in der dunklen Gasse ((Er war durch dunkle Gassen gerannt, damit er auch ja keinen traf!)) sah er 3 Männer, die irgendetwas hin und her schubsten. Er kam näher und bemerkte, dass es gar nicht „etwas“ war sondern „jemand“. Eine alte Frau!
*Was machen die da mit der armen Alten!? Was soll das!? Na wartet ihr Feiglinge!*
Er rannte auf sie zu und sprang in die Mitte der 3 Männer, nahm die alte Dame auf den Arm und rannte aus der dunklen Gasse.
„Hey!!! Was fällt dir ein!?“
Die Männer rannten hinterher. Ranma blieb stehen und setzte die Frau ab. Dann drehte er sich zu den brutalen Kerlen um.
„Was wollt ihr von ihr!? Lasst sie gefälligst in Frieden!“
Die Männer starrten ihn verdutzt an. Dann brüllten sie vor Lachen.
„Hey! Was ist hier so komisch!?“
Ranma geriet in Zorn. Wieso lachten diese Kerle? Er wollte noch einmal fragen, aber einer der 3 antwortete nun.
„Hahaha!!...Was willst du denn tun!? Hahaha!! ....Du...du hast doch selbst Schiss!“
Ranma war verblüfft. Wieso sollte er Schiss haben!? Das ging nun doch zu weit. Er ging in Kampfstellung.
„Los! Greift mich an!“
Aber dieses Kommentar versetzte die Männer noch mehr zum Lachen. Sie steigerten sich regelrecht in einen Lachkrampf hinein.
„Hahahahaha! Wie komisch!!! ....hahahaha...Dieser Kerl will uns herausfordern!!! ...diese... Heulsuse!!!!!!!!!“
Nun kringelten sie sich auf dem Boden. Ranma verspürte einen Stich im Herz. Hatten sie gerade Heulsuse zu ihm gesagt!? Warum!? Erschrocken fuhr er sich über das Gesicht. Es war immer noch heiß vom Weinen und seine Augen brannten wie Feuer.
*Mist das hatte ich ganz vergessen! Wie peinlich! Hoffentlich kennen die mich nicht!*
Sie lachten immer lauter. Ranma konnte das nicht mehr ertragen und griff an. Einen schlug er sofort zu Boden. Die anderen kamen langsam wieder zu sich. Sie starrten Ranma an, der vor Zorn bebte.
„Gut! Du hast es nicht anders gewollt!“
Einer der beiden Kerle kam auf ihn zu und wollte ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpassen. Ranma konnte spielend ausweichen und schlug auch ihn mit nur einem Mal K.O. Grimmig sah er den 3. an.
*So ein Schlaffi ist dieser Kerl ja überhaupt nicht! Am besten ich verzieh mich!*
Schon wollte erden Rückzug antreten, aber als Ranma das bemerkte setzte er hinterher. Er wollte ihn nicht entkommen lassen! Denn sonst wäre seine Ehre ruiniert! Mit einem kurzen Schrei ging auch der 3. zu Boden. Ranma sah auf die Gestalten hinab. Sie waren nur brutale Schläger gewesen! Keine richtigen Kampfsportler! Das würde ihnen eine Lehre sein! Er drehte sich zu der alten Dame um.
„Alles in Ordnung mit ihnen?“
„Ja. Ich danke ihnen junger Mann!“
„Keine Ursache!“
Ranma wendete sich zum Gehen, aber die Frau hielt ihn zurück.
„Darf ich erfahren wie ihr heißt.“
Ranma drehte sich wieder um.
„Mein Name ist Ranma. Ranma Saotome.“
„Ran...ma...Saoto...me!?“
Die alte Frau war irritiert. Ranma nun auch.
„Was ist? Kennen wir uns etwa?“
Sie schüttelte den Kopf. Dann sah sie ihn ernst an.
„Nein Ranma! Aber ich war schon lange auf der Suche nach dir!“
Ranma stand wie versteinert da.
„Wie bitte?“
„Ich habe dich schon lange gesucht!“
„Warum?“
„Meine Träume führten mich zu dir! Dir geht es schlecht, nicht wahr?“
Er war verblüfft. Woher wusste sie das? Wie konnte sie wissen, dass es ihm mies ging, ohne ihn je gesehen zu haben!?
„Aber sie kennen mich doch gar nicht! Wie können sie denn wissen...Ich meine...mir geht es...nicht schlecht! Ich...ich weiß gar nicht, wie sie darauf kommen!?“
„Ach und was ist das dann in deinen Träumen!?“
„Meine...Träume!? Was wissen sie denn schon darüber!?“
„Eine ganze Menge!“
Ranma wurde das zu viel. Er nahm langsam an, dass die Alte durch den Schock noch benebelt sei.
„Ja, ja sicher!“
Er sprang auf eine Mauer und wollte fort, doch die Frau erhob die Stimme.
„Und was meinst du, warum du Nacht für Nacht einen Tiger in deinen Träumen siehst!?“
Ranma hatte schon zum Sprung angesetzt und hielt plötzlich inne. Es kam, was kommen musste. Er verlor das Gleichgewicht und Knallte hart auf den Boden. Stöhnend rappelte er sich auf. Er rieb sich die schmerzende Stelle.
„Also bist du wirklich der, den ich suche...“
„Was...meinen sie damit? Und woher wissen sie von meinen Träumen?“
„Das ist nicht wichtig! Nur sag, kommt der Tiger schnell näher?“
„Es kommt darauf an...Ich kann immer den Abstand halten, aber wenn ich kurz verschnaufe oder stolpere, dann kommt er ein großes Stück näher!“
Entsetzt sah ihn die Frau an.
„Geht es dir so schlecht?“
„Was!?“
Ranma war verdutzt. Ja es ging ihm mies, aber das würde er nie zugeben und schon gar nicht vor einer verrückten Fremden.
„Mir geht es...prächtig! Und jetzt lassen sie mich in Frieden!“
„Ich weiß, dass du lügst!“
*Mein Gott! Wird man die denn nie los!? Das ist ja peinlich!*
„Wie nah ist der Tiger schon?“
„Wie...?“
„Wie nah ist der Tiger schon?“
„Warum wollen sie das wissen?“
„Es ist wichtig!“
„Wenn sie dann aufhören mich weiter zu nerven...So etwa 30 Meter ist er schon noch entfernt...“
Ranma sah sie an. Sie war sichtlich geschockt.
*Der Junge ist bedrohter, als ich dachte! Ich hätte ihn eher finden müssen! Es wird schwer, ihn zu heilen...geschweige denn davon zu überzeugen, dass er meine Hilfe braucht! Wie stelle ich das nur an!?*
*Was hat sie nur? Als ich sagte, 30 m war sie geschockt! Was hat das mit dem Tiger auf sich?*
„30 m ist nah! Sehr nah! Eine Leichtigkeit für einen Tiger, innerhalb kürzester Zeit seine Beute zu erfassen!“
„Was soll das nun schon wieder heißen!?“
„Weißt du denn nicht, was der Tiger in deinen Träumen bedeutet!?“
Ranma gab sich gelassen, aber sein Herz hämmerte heftig. Die Alte machte ihm doch tatsächlich Angst! Und nur wegen so eines dummen Traums! Das war ja zum Totlachen! Aber Ranma war nicht so zu Mute, obwohl er es lächerlich fand. Er schluckte schwer, dann brachte er ein Krächzen heraus, dass die Frau als ein `Nein´ einstufte.
Sie senkte den Blick. Sie konnte ihn nicht ansehen. Was, wenn er sie ihm nicht helfen ließ? Was wenn er darüber lachte? Dann konnte sie nur noch im letzten Moment helfen. Denn wenn er ihr nicht glaubte, konnte sie auch nichts gegen seine Krankheit unternehmen!
„Der Tiger in deinen Träumen bedeutet den nahen Tod...“
Fortsetzung folgt.
Ich weiß, ich weiß! Ganz schön kurz! Aber ich hatte grad nicht mehr so viel Zeit! Wir müssen weg!
Also ich hoffe der Teil hat euch gefallen. Ich freue mich über Kommis und Kritik! ^_^
Bye!
Eure little_akane