Fanfic: Mein Stern
Kapitel: Mein Stern
Also, ich habe im Moment keine Lust, die andere FF weiterzuschreiben. Irgendwie habe ich mich festgefahren. Da fang ich am besten eine Neue an. Sie soll ein bißchen mehr romantisch sein. Ihr sagt immer alle, dass ich lustig schreibe. Noch mal herzlichen Dank für die Kommis! Also, meine neueste Fanfic:
Mein Stern
„Ranma Saotome, du Perversling!!!!“ Ranma schaffte es gerade noch den Shampooflaschen auszuweichen, die ihm entgegen geschleudert wurden. Mit einem gewagten Sprung konnte er sich auf den Flur retten. *Das ist ja grade noch mal gutgegangen.* „Akane, kannst du dir nicht mal merken, dass du die Tür abschließt. Irgendwann hol ich mir noch mal eine Gehirnerschütterung!“ „Falls du es bemerkt haben solltest, da ist kein Schloß.“ Akane blitzte ihn böse an, aber dann sagte sie zuckersüß: „Jetzt ist das Bad aber frei.“ Ranma verkniff sich die Antwort, sondern ging ins Bad. *Jeden morgen, wenn ich mal rechtzeitig aufstehe, das Selbe.* Akane hatte sich derweil umgezogen und ging zum Frühstück. „Na, hat Ranma seinen Frühsport beendet?“ „Ach, sei still Nabiki. Was kann ich denn dafür, wenn er ständig ins Badezimmer platzt?“ Als Ranma dann zum Frühstück kam, erntete er von Akane erst einmal einen giftigen Blick.. Schweigend setzte er sich hin und begann zu essen, allerdings kickte er vorher seinen Vater in den Teich, weil dieser wieder nach Ranmas essen griff. „Sag mal Akane, findest du es nicht unappetitlich ständig ein Schwein am Tisch zu haben?“ „Ach du sei still, du hast ja keine Ahnung! Du bist ja nur ein Perversling!“ „Machoweib!“ „Idiot!“ „Flachbrett!“ „Gefühlstrampel!“ „Das hat mich jetzt aber getroffen!“ Während die Zankereien immer weiter ging schüttelten Soun und Genma immer wieder den Kopf. Sie mussten sich was einfallen lassen, so konnte das auf keinen Fall weitergehen. Plötzlich mischte sich Kasumi ein: „Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber in 10 Minuten fängt der Unterricht an.“ „WAS!“ Schon war Akane aufgesprungen, schnappte Ranma an der Hand und zog ihn mit sich. „Man Akane, ich war noch nicht fertig.“ Schnell liefen sie zur Schule. Aber da gab es ja noch die Verehrer von Akane. Nur heute waren es viel mehr. „Äh... Ranma, wärst du so nett...“ „Na klar, Akane.“ Es wunderte Akane sehr, dass er das machte. Sie hing so sehr ihren Gedanken, dass sie beinahe den letzten Angreifer übersehen hätte. Ranma konnte sie noch rechtzeitig wegstoßen und denn Jungen in Richtung Himmel davonsausen lassen. Er kniete sich neben Akane nieder. „Akane, geht’s dir gut? Ich wollte nicht so grob sein, aber sonst hätte der dich von hinten niedergeschlagen.“ „Mach ja nichts, mir ist nichts passiert.“ Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Sie bewegten sich ganz langsam aufeinander zu, aber... „Ranma, Akane, könnt ihr mir mal erklären, was ihr da unten macht?!?!“ Sie fuhren sofort auseinander, und erst jetzt wurde ihnen bewusst das alle Schüler an den Fenstern klebten und eine wütende Lehrerin aus dem Fenster schaute. „In 2 Sekunden seit ihr hier oben.“ *Okay.* Damit schnappte Ranma sich Akane, nahm sie hoch und sprang mir einem gewaltigen Satz durch das offene Fenster. „Ranma, lass mich sofort runter!“ Akane war zwar wütend, aber sie gab ihm keine Ohrfeige, und das wunderte alle, selbst die Lehrerin. Die beiden mussten die Stunde draußen bleiben, sprachen aber überhaupt nicht mehr miteinander. Schließlich hatten sie Sport. Akane und Ranma wurden mit Fragen gelöchert. „Akane,“ ihre beste Freundin Hina hatte sich zu ihr gesetzt, „du kannst mir echt nicht mehr erzählen, dass du nichts von Ranma willst. Das auf den Schulhof sah echt romantisch aus!“ Akane zog es vor darauf nicht zu antworten. „Sag mal, hat Ranma eigentlich eine Mutter?“ „Weiß ich nicht, ich kenne sie nicht. Sollte ihn wohl mal fragen.“ So verging der Tag ohne weitere Zwischenfälle. Beim Abendessen waren Akane und Ranma ziemlich still. „Sagt mal, hat es euch beide die Sprache verschlagen? Ich hab das heute auf dem Schulhof natürlich fotografiert, damit lässt sich ne Menge Geld machen!“ Da konnte Ranma nur lachen. „Geld? Sehr witzig! Da ist doch gar nichts gewesen. Da müsste schon ein Weltwunder passieren, bevor ich dieses Machoweib küsse.“ Als Antwort erhielt er Akanes Holzhammer. „Sag mal Ranma, wo ist eigentlich deine Mutter?“ Akane war die Frage gerade wieder eingefallen. „Meine was?“ Ranma hatte sich an seinem essen verschluckt und bekam einen riesigen Hustenanfall. „Deine Mutter.“ Man konnte zusehen, wie sich Ranmas Gesichtsausdruck veränderte. Er sah auf einmal super traurig aus und seine Augen füllten sich, zu Akanes Entsetzen, mit Tränen. Er sprang schnell auf. „Kasumi, das hat super geschmeckt, aber ich hab keinen Hunger mehr.“ und schon war er weg. Genma schaute traurig zu Boden. Akane entschuldigte sich und lief Ranma nach. Sie klopfte bei ihm an, aber er war nicht in seinen Zimmer. *Wo ist er nur?* Doch dann ging sie aufs Dach, und wirklich, da saß er. Er weinte! Tränen liefen ihm langsam über das Gesicht. Seine Augen blickten hinauf zum sternenklaren Himmel.
So, das war der erste Teil. Schreibt fleißig Kommis und ich hoffe das der jetzt mal lang genug war!!
Eure taschiko