Fanfic: Der Traum vom Tod (13)

Kapitel: Der Traum vom Tod (13)

Hi @ all! ^_~


Ich werde eine kurze Zusammenfassung schreiben, was alles passiert ist!


Hä, hä, hä!!!!! Wieso sollte ich die beiden nicht zusammenkommen lassen? Sind doch ein hübsches Paar! *G* Na lasst euch überraschen!




„Akane! Ryoga!!! Kommt mal bitte runter! Paps und Herr Saotome wollen mit euch reden!“


Kasumi rief nach den beiden.


„Ja wir kommen!“


Und schon huschte Akane aus ihrem Zimmer. Ranma folgte ihr sofort. 7 Monate war er nun schon „verschwunden“. Und Akane und Ryoga waren sich zu seinem Leidwesen immer näher gekommen! Anfangs war Akane tagsüber traurig gewesen, doch das wurde immer seltener. Jetzt weinte sie nur noch Nachts. Ranma wusste nicht so recht warum. Für ihn sah es so aus, als ob sie Ryoga liebte und ihn schon längst vergessen hatte. Nur diese Gefühlsausbrüche in der Nacht gaben ihm, zu denken. Weinte sie um ihn? Warum? Sie hatte doch Ryoga! Komisch aber seitdem er weg war, wurde Akane nicht mehr belästigt!


Schampoo war inzwischen abgereist. Cologne betrieb immer noch das Nudelrestaurant. Sie wollte Schampoo mitteilen wenn Ranma wiederkam. Ukyo war inzwischen mit Mousse zusammen. Er hatte es aufgegeben Schampoo nachzulaufen. Eines Tages wurde er von Gangstern angeschossen, als er sie auf ihrem Fluchtweg hindern wollte. Ukyo hatte ihn gefunden und gepflegt. Beide wurden Freunde und irgendwann an einem schönen Herbsttag hatte ihr Mousse auf einer Wiese seine Liebe gestanden. Seitdem sind sie ein Paar.


Seufzend schwebte er Akane hinterher. Sie hatte sich damit abgefunden, dass sie ständig irgend ein dämlicher Nebel verfolgte. Langsam ging sie die Treppe runter ins Wohnzimmer. Dort saßen schon ihr Vater, Herr Saotome, Kasumi, Nabiki und Happosais. Sie sahen ernst aus, aber Akane konnte in den Augen ihres Vaters etwas wie Freude entdecken. Sie setzte sich. Eine halbe Stunde warteten sie. Aber Ryoga kam nicht! Alle seufzten. Er hatte sich sicher mal wieder verlaufen! Akane stand auf.


„Ich gehe ihn suchen.“


Ranma hörte es. Früher hätte es ihm einen Stich ins Herz gesetzt aber jetzt, da er vermutete dass Ryoga und Akane sich liebten, dass Akane nicht ihn liebte sondern Ryoga, war das anfänglich traurige und verletzende Gefühl in seinem Herzen der Gleichgültigkeit gewichen. Er liebte Akane! Mehr als je zu vor. Und das Wissen, dass seine Liebe nicht von ihr erwidert wurde verstärkte diese Liebe noch. Letztendlich könnte man sagen Ranma und Ryoga hatten die Plätze getauscht. Akane kam wieder, mit Ryoga im Schlepptau. Sie hatte nicht lange suchen müssen, denn er war in die Vorratskammer gelaufen und hatte sich lauthals beschwert, dass die anderen ja gar nicht da waren. Dann setzten sich beide und sahen die beiden alten Männer erwartungsvoll an. Herr Saotome räusperte sich. Akane war verwundert. Wollte er etwa etwas sagen? Seit Ranma fort war, hatte Genma aus Schmerz und Trauer um seinen Sohn nicht mehr gesprochen. Er konnte den Verlust seines Sohnes nicht ertragen und jetzt wollte er etwas sagen! Es musste wirklich wichtig sein!


„Ryoga...Ich vermisse Ranma sehr. Und du weißt, dass wir alles drangesetzt haben, ihn zu finden...“


In der Tat. Sie hatten eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben und diese hatte ihn auf der ganzen Welt gesucht. Sein Verschwinden wurde in allen Nachrichten gezeigt und man bat darum Hinweise zu geben, wer ihn gesehen hatte. Doch das alles war ohne Erfolg. Erst fand es Ranma witzig aber dann wurde ihm bewusst, wie sehr ihn alle vermissten und er hatte sich schuldig gefühlt. Aber auch Wärme umspielte sein Herz, da er noch nie zuvor so viel Liebe bekommen hatte!


„...aber es hat alles nicht geholfen! Ich trauere noch immer...“


Ranma fühlte wie sehr ihm die Worte seines Vaters zu Herzen gingen.


„Papa...“ flüsterte er.


*Ich hätte nie gedacht, dass er mich so liebt! Er hat mich immer wie etwas abscheulich ekelhaftes behandelt! Und jetzt...Warum hat er nicht eher gesagt, dass er mich liebt? Warum hat er mir diese Zuneigung nicht eher entgegen gebracht? Dann wäre das alles nicht passiert!*


„...aber ich muss aufhören damit! Ich habe das Gefühl, dass Ranma nicht mehr unter uns weilt...“


Plötzlich hörte man ein Schluchzen. Alle drehten sich zu Akane. Auch Ranma heftete seinen Blick auf sie. Er sah, wie Tränen über ihre Wangen kullerten. Die Worte seines Vaters hatten die alten Wunden wieder aufgerissen! Sie vermisste Ranma mehr als je zuvor! Aber das würde sie nie vor den anderen zugeben!


„Akane...warum weinst du?“


*Ich kann ihnen nicht die Wahrheit sagen! Ich kann einfach nicht!*


„Es ist nur so traurig für sie Herr Saotome! Es tut mir so leid für sie!“


Ranma sah sie enttäuscht an. Er dachte schon, sie würde etwas anderes sagen! Er hatte es gehofft! Aber nein! Sie liebte ja Ryoga.


Hätte sie lieber die Wahrheit gesagt, dann wäre nicht das gekommen, was jetzt kam.


Genma fuhr fort.


„Wir haben bemerkt, dass du dich mit Ryoga sehr gut verstehst Akane. Besser noch als mit Ranma. Und da wir unsere Kampfschulen vereinen wollen werde ich Ryoga als meinen Sohn annehmen und ...“


Nun sprach Soun weiter. Er strahlte über das ganze Gesicht.


„Und ihr werdet verlobt!“


Ranma fiel in ein schwarzes Loch. Seine schlimmste Befürchtung war eingetreten!


*Nein! Wie können sie mir das antun! Nein!!! Ich will Akane nicht verlieren! NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!*


Silberne Tränen bildeten sich in seinen Augen und sie fielen zu Boden. Akane die wie starr dagesessen hatte, bemerkte einen silbernen Fleck. Sie nahm eine Träne Ranmas in die Hand. Plötzlich wurde ihr warm ums Herz.


„Was ist das?“


„Aber Akane! Du weißt doch, was eine Verlobung ist!“


Akane beschloss dieses silberne Ding nicht zu zeigen und sagte:


„Oh...Ja natürlich!“


„Du wirst mit Ryoga verlobt!!! Na Ryoga! Was sagst du dazu?“


Ryoga rannen Tränen des Glücks über die Wangen. Er saß wie versteinert da.


*Endlich geht mein Traum in Erfüllung! Endlich...*


„Akane...“


Doch diese hörte schon gar nicht mehr zu. Sie ging rauf in ihr Zimmer und schloss die Tür ab. Die anderen blieben verblüfft sitzen.


„Was hat sie denn? Freut sie sich nicht?“


Ryoga war irritiert. Soun klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.


„Aaaaaaach was!!!!!! Sie ist bestimmt nur überrascht!“


Ranma war ihr, die Tränen krampfhaft zurückhaltend, gefolgt. Als er in Akanes Zimmer kam, war sie nicht da!


*Wo ist sie denn nur?*


Er konnte es sich plötzlich denken und schwebte hinaus aufs Dach. Und wirklich! Sie saß dort, die Arme um die Beine geschlungen. Ihr ganzer Körper zuckte. Ranma erkannte, dass sie weinte.


*Warum...warum weine ich? Ryoga ist sehr nett und er liebt mich bestimmt auch und er ist...ist viel netter zu mir als Ranma! Ich müsste doch glücklich sein, aber stattdessen weine ich! Und wieso verloben sie mich einfach mir nichts dir nichts wieder? Sie wissen doch gar nicht, ob Ranma nicht vielleicht doch zurückkommt...*


Sie griff in ihre Tasche und zog etwas silbernes hervor. Es begann zu leuchten. Ranma ging näher an sie heran und sah, dass es eine seiner Tränen war. Akane drehte und wendete es.


„Es sieht aus wie eine Träne...“ flüsterte sie mit fast versagender Stimme.


„Und irgendwie erinnert sie mich an Ranma...Ist es seine Träne? Weint er?“


Ranma sah sie verblüfft an.


„Aber nein! Erstens würde dieser Gefühlstrampel nie weinen und zweitens ist er nicht hier! Oh Ranma...Ich vermisse dich so! Komm bitte zurück!“


Wieder brach sie in hoffnungsloses Schluchzen aus. Ranma glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Sie vermisste ihn wirklich!? Der Mond kam hinter einer Wolke hervor und schien über die friedlichen Dächer. Er spiegelte sich in der silbernen Träne, die Akane in der Hand hatte wieder. Akane schluchzte und eine ihrer Tränen fiel auf die silberne. Diese fing noch heller an zu leuchten und Akane sah ob des Lichtes auf das winzige silberne Gebilde. Sie konnte ihren Augen nicht trauen, als sich diese in Luft auflöste. Sie starrte auf die leere Hand. Plötzlich erschien ein Nebel. Er nahm immer mehr die Konturen eines Menschen an. Ranma und Akane starrten gebannt auf das Schauspiel. Was geschah da? Die Konturen wurden deutlicher und Akane erkannte ...Ranma! Es war eine Nachbildung Ranmas! Sie sah Akane unentwegt an. Akane starrte ungläubig darauf. Auch Ranma war unfähig irgendetwas zu denken geschweige denn zu tun. Plötzlich wurde er von hinten angestoßen. Er drehte sich um. Es war Matheru.


„Los Ranma! Sag ihr, was du sagen willst! Solange der Mond scheint ist diese Spiegelung von dir da. Dann verschwindet sie!“


„Aber was...?“


„Ich erkläre es dir nachher! Und jetzt mach schon! Du darfst aber kein Wort über die ganze Geschichte verlieren!“


Damit war er verschwunden.


*Ich soll ihr sagen, was ich ihr sagen will? Und ich sterbe nicht?*


Er wurde aus seinen Gedanken geholt.


„Ra...Ranma?“


Akane stand fassungslos da. Ranma wusste nicht, was er sagen sollte.


„Ähhh...ja...ich bins.“


*Oh mann! Wie einfallsreich!*


„Ähhh...Akane ich...also ich möchte dass du jetzt aufhörst zu weinen! Das steht dir nicht. Ich sehe dich lieber lächeln.“


Ein leichtes Lächeln zuckte um Akanes Mundwinkel.


*So was süßes hat er noch nie zu mir gesagt!*


„Was ist mit dir passiert?“


„Das...ähhh...das darf ich leider nicht sagen!“


„Ohhhh...“


Traurig senkte sie den Kopf. Ihr Herz hämmerte heftig! Sie sah Ranma! Er war wieder da!


„Aber...“


Akane sah ihm
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